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Unternehmensmeldungen

SOLIDAR Sterbekasse verzeichnet höhere Beitragseinnahmen

Die SOLIDAR Sterbekasse zieht eine positive Bilanz: Im Geschäftsjahr 2018 konnte die Versicherung die Beitragseinnahmen steigern. Zudem erhöhte das Unternehmen die Auszahlungen für Leistungsfälle auf 7,9 Mio. Euro. Mit dem Großteil dieses Betrages wurden Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder bezahlt.

Die SOLIDAR Sterbekasse meldet für das vergangene Geschäftsjahr positive Zahlen. So konnten die Auszahlungen für Leistungsfälle konnten auf 7,9 Mio. Euro gesteigert werden. Mit dem Großteil dieses Betrages wurden die Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder in Bochum und Umgebung übernommen. Zudem stiegen die Beitragseinnahmen der Bochumer Versicherung auf 8,0 Mio Euro. Die SOLIDAR zählt mit ihrem Sicherungsvermögen zu den großen institutionellen Kapitalanlegern in Bochum und Umgebung und erwirtschaftete Kapitalanlageerträge von 6,6 Mio Euro. Das operative Geschäftsergebnis für 2018 beträgt 4,4 Mio Euro.

Neue Mitglieder via Internet

Wie die Versicherung weiter mitteilt, resultiere die gute Geschäftsentwicklung neben einer soliden und langfristig ausgerichteten Kapitalanlage aus organischem Wachstum. Auch was die Gewinnung neuer Mitglieder betrifft, zeigt sich die SOLIDAR zufrieden. Während es früher noch üblich war, dass die Arbeitnehmer von großen Betrieben wie Krupp Stahl und Bochumer Verein mit Aufnahme der Beschäftigung Mitglied bei der SOLIDAR wurden, werden inzwischen die meisten neuen Mitglieder über das Internet geworben.

Die SOLIDAR gehört zu den führenden Sterbekassen in Deutschland. Hervorgegangen ist sie aus einer betriebliche Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter des Bochumer Verein sowie von Krupp Stahl. Heute ist die SOLDIDAR für alle Interessenten geöffnet. (tk)

Bild: © Coloures-Pic – stock.adobe.com

 

Perseus und NW Assekuranz kooperieren

Künftig arbeiten das Berliner Unternehmen Perseus und die Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG bei der Vermittlung von Dienstleistungen zur Cybersicherheit zusammen. Kunden der NW Assekuranz wird auf Basis der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus ein individuelles Cyberprodukt angeboten.

Der Berliner IT-Dienstleister Perseus und die Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG (NW Assekuranz) haben eine Kooperation vereinbart: Künftig arbeiten die Unternehmen bei der Vermittlung von Dienstleistungen im Bereich Cybersicherheit zusammen. Kunden der NW Assekuranz erhalten im Rahmen der Kooperation Zugang zum Angebot für Cybersicherheit von Perseus. So wird ihnen auf Grundlage der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus ein individuelles Cyberprodukt angeboten, das die Präventions- und Assistenzleistungen des Berliner IT-Dienstleisters berücksichtigt.

Nachhaltiger Cyberschutz für KMU

“Cyberkriminalität gehört mittlerweile zu den größten Geschäftsrisiken im Mittelstand”, erklärt Richard Renner, Geschäftsführer von Perseus. Der Kauf gestohlener Daten im Darknet oder der Auftrag von Cyberangriffen seien mittlerweile fast so einfach wie eine Flugbuchung. „Sich gegen einen Angriff zu schützen, ist jedoch häufig mit bürokratischen Aufwänden verbunden“, so Renner weiter. Aus diesem Grund wollen NW Assekuranz und Perseus gemeinsam nach dem “Best-Advice-Prinzip” kleinen und mittleren Unternehmen einen nachhaltigen Cyberschutz anbieten. Matthias Böhm, Geschäftsführer der NW Assekuranz, unterstreicht: „Der Markt für Cyberprodukte ist für den Laien unübersichtlich. Uns ist es wichtig, dass unsere Mandanten einfach und verständlich, einen individuellen Cyberschutz erhalten“.

IT-Sicherheitsprüfung und Risk-Scoring

Der aktuelle Stand in Sachen Cybersicherheit wird bereits zu Beginn der Beratung durch die NW Assekuranz in Verbindung mit der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus bewertet. Dabei erfolgt eine Analyse der äußerlich einsehbaren Gefahren und die Abfrage vorhandener Sicherheitsvorkehrungen. Hieraus leitet sich ein individuelles Risk Scoring mit individuellen Handlungsempfehlungen ab. Zu diesen Empfehlungen zählen Online-Schulungen von Perseus und der Einsatz technischer Toolkits, wie etwa Browser-Check und Passwort-Generator. Regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen mittels Phishings-Simulations-Tests und eine auf künstlicher Intelligenz basierende Anti-Virensoftware zum Schutz von Kommunikationsendpunkten sollen den Cyberschutz dauerhaft gewährleisten.

Perseus gewinnt mit NW Assekuranz insgesamt den achten Kooperationspartner im Versicherungsumfeld seit dem Marktstart im März 2018. (tk)

Bild: © Jakub Krechowicz – stock.adobe.com

 

Für den guten Zweck: Canada-Life-Spendenaktion „Mach’s Möglich 2019“

Canada Life belohnt wieder das ehrenamtliche Engagement von Vereinen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen mit Geldspenden: Im Rahmen der Aktion „Mach’s Möglich 2019“ können sich Vereine in sechs unterschiedlichen Kategorien bewerben. Vermittler können Vereine aus ihrem Umfeld nominieren.

Auch in diesem Jahr veranstaltet Canada Life wieder die Spendenaktion „Mach’s Möglich“, bereits zum dritten Mal in Folge. Der Lebensversicherer möchte damit das ehrenamtliche Engagement von Menschen würdigen und in den Fokus rücken, die im Rahmen von Vereinsarbeit viel Gutes tun. Wie schon 2018 haben Vereine die Chance auf eine Spende für ihre gute Sache. Auch Vermittler können sich bei „Mach’s Möglich“ einbringen: Indem sie gemeinnützige Vereine oder Projekte, die sich sozial stark machen und sich für einen guten Zweck engagieren, auf die Aktion aufmerksam machen und dafür nominieren. 2018 hatten insgesamt 256 gemeinnützige Vereine teilgenommen.

33.000 Euro in sechs Kategorien

Diesmal können Vereine insgesamt Spenden im Wert von 33.000 Euro erhalten. Die Bewerbung ist in einer der folgenden sechs Kategorien möglich:

  • Gesundheit & Soziales (z. B. Hospiz- oder Betreuungsarbeit, Studien)
  • Sport
  • Gesellschaft & Bildung (z. B. Stadtteil- und Nachbarschaftsprogramme, Freiwillige Feuerwehr, Senioren- oder Flüchtlingsarbeit)
  • Kinder- & Jugendarbeit (z. B. Kitas, Jugendförderung, Freizeitarbeit, Beratungsstellen)
  • Tierschutz
  • Humanitäres Engagement im Ausland

Die drei bestplatzierten Vereine in der jeweiligen Kategorie erhalten eine Spende für ihr Projekt. Für den Sieger gibt es 2.500 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 1.500 Euro, Platz drei wird mit 1.000 Euro belohnt. Außerdem verlost Canada Life in allen Kategorien unter den Plätzen 4 bis 20 als „Sonderpreis Engagement“ zusätzlich 500 Euro.

Bewerbung und Online-Voting

Gemeinnützige Vereine können sich auf der Spendenplattform https://machsmoeglich.canadalife.de vorstellen. Bis zum 12.09.2019 um 12 Uhr reichen sie hierfür ihre Bewerbung mit einer Beschreibung ihres sozialen Engagements, dem geplanten Verwendungszweck für das Preisgeld und den Kontaktdaten des nominierenden Vermittlers ein.

Ein Online-Voting vom 16. bis 25.09.2019 entscheidet dann, welche Vereinsprojekte die meisten Stimmen auf sich vereinen und eine Spende erhalten.

Eindrücke von den Gewinnern der Spendenaktion aus dem vergangenen Jahr gibt es hier. (ad)

Bild: © Alfons Ven – stock.adobe.com

 

Innovationsführer des deutschen Mittelstands ausgezeichnet

Im Rahmen des Wettbewerbs TOP 100 wurden erneut mittelständische Firmen für vorbildliches Innovationsmanagement und besondere Innovationserfolge geehrt. Das auf bAV spezialisierte GPI-Service-Center e. K. hat das TOP 100-Siegel erhalten und zählt damit zu den innovativsten Mittelständlern hierzulande.

Im Zuge des Wettbewerbs TOP 100 werden jährlich mittelständische Firmen ausgezeichnet, die vorbildliches Innovationsmanagement und besondere Innovationserfolge vorweisen. Bei der 26. Auflage des Awards überzeugte die GPI-Service-Center e. K. aus Nagold die Jury und schaffte es damit zum zweiten Mal unter die Innovationsführer des Mittelstands. Das auf bAV spezialisierte Unternehmen hat vom Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia das TOP 100-Siegel erhalten.

Das GPI-Service-Center setzt bei der Implementierung betrieblicher Altersversorgungskonzepte auf eine fundierte, individuelle Analyse des Ist-Zustands. Geschäftsführer Georg Pamboukis und sein Team starten mit ihren Recherchen von null. „Es gibt sicher hunderte bAV-Produkte von Banken oder Versicherungen. Aber die Anbieter kümmern sich selten um die rechtssichere Gestaltung und um ein wasserdichtes Konzept, das zum jeweiligen Unternehmen und zu den Ansprüchen seiner Mitarbeiter passt,“ erklärt Pamboukis. Das Unternehmen übernimmt für seine Kunden den Aufbau einer passgenauen bAV-Konzeption und die gesamte Steuerung und sorgt auch für die Einbindung in das Employer Branding. Die Betriebsrente trägt den Namen der Firma und bekommt damit selbst den Status einer Marke. Die dazugehörige Informations-und Kommunikationskampagne mit individuellen Flyern, Mitarbeiterpräsentationen und Beratungstagen stellt ebenfalls GPI bereit. (tk)

(Das Foto zeigt Georg Pamboukis, Geschäftsführer der GPI-Service-Center e.K., und seine Frau Elke mit Mentor Ranga Yogeshwar in der Mitte bei der Preisverleihung.)

Bildquelle: © KD Busch / compamedia

 

VHV und DUAL Deutschland geben Partnerschaft bekannt

Ab sofort kooperieren die VHV und der Assekuradeur DUAL Deutschland. Die Zeichnungskapazitäten der DUAL steigen durch die neue Partnerschaft weiter an. In D&O bedeutet die Vollmacht beispielsweise einen Anstieg auf bis zu 60 Mio. Euro, in E&O auf bis zu 40 Mio. Euro je Risiko.

Die VHV Allgemeine Versicherung AG ist neuer Partner der DUAL Deutschland GmbH. Damit erhält der Assekuradeur eine weitere exklusive Vollmacht zur Zeichnung von Financial Lines Versicherungen. Die Vollmacht tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft, die Zeichnungskapazitäten der DUAL steigen durch die neue Partnerschaft weiter an. In D&O bedeutet die Vollmacht beispielsweise einen Anstieg auf bis zu 60 Mio. Euro, in E&O auf bis zu 40 Mio. Euro je Risiko.

Die DUAL Deutschland ist für ihre langjährige Zusammenarbeit mit renommierten Risikoträgern bekannt, in deren Namen sie den kompletten Versicherungsbetrieb abwickelt. Mit der VHV kommt nun ein weiterer deutscher Partner mit langjähriger Markterfahrung hinzu. (ad)

Bild: © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

 

Re‘public Finanzkommunikation macht aus „grünem“ Unternehmensteil eigene Agentur

Die Berliner Re’public Finanzkommunikation gründet ihren Unternehmensteil „Sustainable Finance“ aus, der damit künftig als eigenständige Beratungsagentur agieren wird. Die Geschäftsführung übernimmt Volker Weber, seit 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Forum nachhaltige Geldanlagen.

Die Marketing- und Werbeagentur Re’public Finanzkommunikation gründet ihren Unternehmensteil „Sustainable Finance“ als Consultingagentur aus. Das „grüne“ Teil des Berliner Unternehmens wird damit künftig als eigenständige Beratungsagentur agieren. Zielgruppe sind Banken, Sparkassen, Versicherungen und andere Finanzdienstleister, für die das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen wird. Die neue Agentur will deutschen Unternehmen und vor allem Finanzdienstleistern vier Leistungsbausteine im Segment Sustainable Finance anbieten: Strategieentwicklung, Schulungskonzepte, Implementierung sowie Consulting als mittel- und langfristige Prozessbegleitung.

Für die Geschäftsführung der neuen „Re’public Sustainable Finance Consulting“ konnte Re’public-Chef Jürgen Arbter Volker Weber gewinnen. Weber ist seit 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Forum nachhaltige Geldanlagen und gilt als einer der profilierteten Nachhaltigkeitsconsulter im deutschsprachigen Raum.

Weber betont: „Wir sehen ja anhand der Europawahlen, des Klimaengagements der jungen Generationen und nicht zuletzt anhand der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, dass wir dringend mehr Dynamik im Thema Sustainability brauchen. Sustainable Finance hat hier eine wichtige Aufgabe, die ich mit Re’public noch mehr forcieren kann.“ (tk)

Bild: © lovelyday12 – stock.adobe.com

 

Insolventer LV-Rückabwickler FACTO in neuen Händen

Die FACTO Financial Services AG hat im Juli 2018 Insolvenz angemeldet. Der LV-Rückabwickler konnte im Rahmen einer Eigenverwaltung weiterarbeiten und wurde nun von einem anderen Unternehmen übernommen. Das Geschäftsmodell der Rückabwicklung von Lebensversicherungen wird fortgesetzt.

Die FACTO Financial Services AG in Insolvenz hat den Investorenprozess beendet und setzt als FACTO GmbH die Geschäfte zur Rückabwicklung von Lebens- und Rentenversicherungsverträgen fort. Das geht aus einem Pressestatement des neuen Eigentümers hervor. Die AG musste im Juli 2018 einen Insolvenzantrag einreichen, da die Kosten des bis dahin ca. 100 Mitarbeiter starken deutschen LegalTech Unternehmens nicht mehr durch die Umsätze gedeckt werden konnten. Die Insolvenz wurde im Antragsverfahren in Eigenverwaltung bewilligt und die Gesellschaft hat Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat vorgenommen.

Fortführung des Geschäftsmodells

Im Oktober 2018 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Dr. Hubert Ampferl von der Kanzlei Beck & Partner als Insolvenzverwalter bestellt. Die beiden weiter amtierenden Vorstände Dr. Guido Koch und Michael Lotspeich haben das Unternehmen zusammen mit dem Verwalter restrukturiert und mit einem Kernteam von 15 Mitarbeitern die Geschäfte weitergeführt. Fokus war insbesondere die Durchsetzung des Fallportfolios für Bestandskunden zusammen mit einem Anwaltsnetzwerk und die Suche nach einem Investor.

Der bisherige Vertragsbestand verbleibt in der FACTO Financial Services AG und wird vom Insolvenzverwalter zusammen mit den Anwaltskanzleien gegen die Versicherungsgesellschaften durchgesetzt, um möglichst auch eine Quote für die Gläubiger zu generieren. Die FACTO GmbH nutzt die Expertise, das Vertriebsnetzwerk und die Software-Infrastruktur der AG, um Neugeschäft anzubieten.

Heinze Gruppe übernimmt FACTO und ergänzt damit eigenes LegalTech-Unternehmen

Die nordrhein-westfälische Heinze Gruppe GmbH hat im Mai 2019 die Mitarbeiter und die Infrastruktur der Gesellschaft übernommen und in die neu gegründete FACTO GmbH überführt. Die inhabergeführte Heinze Gruppe ist ein Zusammenschluss führender Produktionsunternehmen – etwa aus dem Bereich Kunststofftechnik und Werkzeugbau. Des Weiteren betreibt die Gruppe eine Beratungssparte, die nun mit der Eingliederung der FACTO GmbH ergänzt wird: Seit 2018 existiert bereits eine eigens zur Rückabwicklung von Lebens- und Rentenversicherungen gegründete Gesellschaft innerhalb der Heinze Gruppe, das LegalTech-Unternehmen Recunia GmbH.

Lesen Sie auch: LV-Rückabwickler FACTO im eigenverwaltenden Insolvenzverfahren

Bild: © CYCLONEPROJECT – stock.adobe.com

 

PropTech EverReal und ImmobilienScout24 kooperieren

Den Start einer Vertriebskooperation melden das PropTech EverReal und ImmobilienScout24. DieZusammenarbeit ermöglicht es Immobilienunternehmen zunächst aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft,, in einer Testphase ihre Prozesse bei der Vermarktung von Objekten weiter zu digitalisieren. 

Das PropTech-Start-up EverReal und ImmobilienScout24 starten eine Vertriebskooperation. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit bekommen Immobilienunternehmen zunächst aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft die Möglichkeit, in einer Testphase ihre Prozesse bei der Vermarktung von Objekten weiter zu digitalisieren, und zwar jeweils unter ihrer eigenen Marke. Kunden, die Wohnungen auf ImmobilienScout24 zur Vermietung einstellen, können aufgrund der wechselseitigen Integration beider Plattformen künftig auch den gesamten Vermietungsprozess digital über EverReal realisieren. Für Nutzer von EverReal wiederum besteht die Möglichkeit, Funktionen von ImmobilienScout24 aus EverReal aufzurufen und zum Beispiel frei gewordene Wohnungen automatisiert auf ImmobilienScout24 anzubieten.

Prozessautomatisiert steuern

„Auf diese Weise ermöglicht die Kooperation mit ImmobilienScout24 den Nutzern unserer Plattform weitere Produktivitätsgewinne und Zeitersparnisse bei der Vermarktung ihrer Einheiten. Gleichzeitig haben sie natürlich weiterhin die Möglichkeit, alternativ oder parallel dazu auf allen anderen Portalen zu inserieren“, erklärt Nessim Djerboua, Mit-Gründer und CEO von EverReal. Kunden von ImmobilienScout24, die dort regelmäßig Wohnungen anbieten, können den gesamten Prozess des Mieterwechsels mit EverReal automatisiert steuern – von der Vermarktung über Interessenten-Management und Terminbuchung bis hin zur Vertragsabwicklung und Übergabe der Wohnung an den neuen Mieter. Dadurch lasse sich der administrative Aufwand deutlich verringern, wie EverReal unterstreicht. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Fonds Finanz eilt zum nächsten Rekord

Fonds Finanz hat im Geschäftsjahr 2018 fast 19% mehr Umsatz gemacht. Das gab der Münchener Maklerpool am Mittwoch bekannt. Insbesondere vier Bereiche nennt der Pool als Wachstumstreiber. Auch das laufende Jahr läuft gut.

Fonds Finanz hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem neuen Rekordumsatz von 160,2 Mio. Euro abgeschlossen. Damit steigerte der Maklerpool seine Erlöse aus dem Vorjahr um 18,7%. „Die deutliche Umsatzsteigerung resultiert insbesondere aus dem starken Wachstum in den Sparten Leben, Investment sowie Baufinanzierung und Bankprodukte“, erläutert Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung der Fonds Finanz und verantwortlich für den Bereich Unternehmensentwicklung und Finanzen, in einem Pressestatement. Auch im laufenden Geschäftsjahr sei das Unternehmen auf einem vielversprechenden Kurs, der nach aktuellem Stand zu einem Umsatz von mehr als 175 Mio. Euro führen könnte.

Weitere Kennzahlen

Das Ergebnis vor Steuern konnte Fonds Finanz 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 34,9% auf 6 Mio. Euro steigern. Das Eigenkapital wurde auf 14,4 Mio. Euro aufgestockt. Die Eigenkapitalquote betrug zum Ende des Geschäftsjahres 17,4%.

Die Entwicklung des Unternehmens wirkt sich auch auf die Mitarbeiterzahl aus. Diese stieg im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt um 9,1% auf 347 an. (bh)

Bild: © mindweb2 – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: Pools und Dienstleister: Das sind die aktuellen Maklerfavoriten

 

treefin GmbH bekommt BaFin-Lizenz

Die Tochter der W&W brandpool GmbH, die treefin GmbH, hat im Juni ihre BaFin-Lizenz erhalten und kann nun Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienste für ihre Kunden erbringen. Das Unternehmen hat die Multibanking- und Finanzassistenz-Apps „treefin“ und „FinanzGuide“ entwickelt.

Die treefin GmbH, Entwicklerin der Multibanking- und Finanzassistenz-Apps „treefin“ und „FinanzGuide“, verfügt seit Juni über eine BaFin-Lizenz und kann somit Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienste für ihre Kunden erbringen.

Mit den treefin-Apps lassen sich nicht nur die täglichen Bankgeschäfte von über 3.000 Banken erledigen, es können zudem auch Kapitalanlagen, Depots, Bausparguthaben und -finanzierungen sowie Versicherungsverträge aller Gesellschaften übersichtlich verwaltet werden. Mit selbst entwickelten, smarten Analysen und Auswertungen weist treefin ihre Nutzer auf Spar- und Optimierungspotenziale sowie Versorgungslücken im Versicherungs- und Banking-Bereich hin.

Darüber hinaus stehen für treefin-Nutzer eigene Finanz- und Versicherungsexperten für eine kostenfreie, unverbindliche und persönliche Beratung bereit. Zusätzlich können Nutzer der App „FinanzGuide“ die Berater der Ausschließlichkeitsorganisationen von Wüstenrot und Württembergische als persönliche Ansprechpartner für Rat und Tat kontaktieren. Die treefin GmbH ist eine Tochter der W&W brandpool GmbH.

Fokus auf Datensicherheit

Der Lizenzerteilung ging schon seit Anfang 2018 eine intensive Prüfung zahlreicher Kriterien seitens der Aufsichtsbehörde voraus. Dazu zählten im Wesentlichen eine Erhebung der Vorkehrungen zu Datenschutz und Informationssicherheit, der Unternehmenssteuerung einschließlich des organisatorischen Aufbaus sowie der wirtschaftlichen Solidität. treefin sichert und verarbeitet die Daten ausschließlich in einem Hochsicherheitsrechenzentrum mit Sitz in Deutschland. Darüber hinaus sind die Apps TÜV-geprüft und werden in regelmäßigen internen und externen Revisionen auf die Probe gestellt. (ad)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com