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Unternehmensmeldungen

Innovationsführer des deutschen Mittelstands ausgezeichnet

Im Rahmen des Wettbewerbs TOP 100 wurden erneut mittelständische Firmen für vorbildliches Innovationsmanagement und besondere Innovationserfolge geehrt. Das auf bAV spezialisierte GPI-Service-Center e. K. hat das TOP 100-Siegel erhalten und zählt damit zu den innovativsten Mittelständlern hierzulande.

Im Zuge des Wettbewerbs TOP 100 werden jährlich mittelständische Firmen ausgezeichnet, die vorbildliches Innovationsmanagement und besondere Innovationserfolge vorweisen. Bei der 26. Auflage des Awards überzeugte die GPI-Service-Center e. K. aus Nagold die Jury und schaffte es damit zum zweiten Mal unter die Innovationsführer des Mittelstands. Das auf bAV spezialisierte Unternehmen hat vom Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia das TOP 100-Siegel erhalten.

Das GPI-Service-Center setzt bei der Implementierung betrieblicher Altersversorgungskonzepte auf eine fundierte, individuelle Analyse des Ist-Zustands. Geschäftsführer Georg Pamboukis und sein Team starten mit ihren Recherchen von null. „Es gibt sicher hunderte bAV-Produkte von Banken oder Versicherungen. Aber die Anbieter kümmern sich selten um die rechtssichere Gestaltung und um ein wasserdichtes Konzept, das zum jeweiligen Unternehmen und zu den Ansprüchen seiner Mitarbeiter passt,“ erklärt Pamboukis. Das Unternehmen übernimmt für seine Kunden den Aufbau einer passgenauen bAV-Konzeption und die gesamte Steuerung und sorgt auch für die Einbindung in das Employer Branding. Die Betriebsrente trägt den Namen der Firma und bekommt damit selbst den Status einer Marke. Die dazugehörige Informations-und Kommunikationskampagne mit individuellen Flyern, Mitarbeiterpräsentationen und Beratungstagen stellt ebenfalls GPI bereit. (tk)

(Das Foto zeigt Georg Pamboukis, Geschäftsführer der GPI-Service-Center e.K., und seine Frau Elke mit Mentor Ranga Yogeshwar in der Mitte bei der Preisverleihung.)

Bildquelle: © KD Busch / compamedia

 

VHV und DUAL Deutschland geben Partnerschaft bekannt

Ab sofort kooperieren die VHV und der Assekuradeur DUAL Deutschland. Die Zeichnungskapazitäten der DUAL steigen durch die neue Partnerschaft weiter an. In D&O bedeutet die Vollmacht beispielsweise einen Anstieg auf bis zu 60 Mio. Euro, in E&O auf bis zu 40 Mio. Euro je Risiko.

Die VHV Allgemeine Versicherung AG ist neuer Partner der DUAL Deutschland GmbH. Damit erhält der Assekuradeur eine weitere exklusive Vollmacht zur Zeichnung von Financial Lines Versicherungen. Die Vollmacht tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft, die Zeichnungskapazitäten der DUAL steigen durch die neue Partnerschaft weiter an. In D&O bedeutet die Vollmacht beispielsweise einen Anstieg auf bis zu 60 Mio. Euro, in E&O auf bis zu 40 Mio. Euro je Risiko.

Die DUAL Deutschland ist für ihre langjährige Zusammenarbeit mit renommierten Risikoträgern bekannt, in deren Namen sie den kompletten Versicherungsbetrieb abwickelt. Mit der VHV kommt nun ein weiterer deutscher Partner mit langjähriger Markterfahrung hinzu. (ad)

Bild: © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

 

Re‘public Finanzkommunikation macht aus „grünem“ Unternehmensteil eigene Agentur

Die Berliner Re’public Finanzkommunikation gründet ihren Unternehmensteil „Sustainable Finance“ aus, der damit künftig als eigenständige Beratungsagentur agieren wird. Die Geschäftsführung übernimmt Volker Weber, seit 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Forum nachhaltige Geldanlagen.

Die Marketing- und Werbeagentur Re’public Finanzkommunikation gründet ihren Unternehmensteil „Sustainable Finance“ als Consultingagentur aus. Das „grüne“ Teil des Berliner Unternehmens wird damit künftig als eigenständige Beratungsagentur agieren. Zielgruppe sind Banken, Sparkassen, Versicherungen und andere Finanzdienstleister, für die das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen wird. Die neue Agentur will deutschen Unternehmen und vor allem Finanzdienstleistern vier Leistungsbausteine im Segment Sustainable Finance anbieten: Strategieentwicklung, Schulungskonzepte, Implementierung sowie Consulting als mittel- und langfristige Prozessbegleitung.

Für die Geschäftsführung der neuen „Re’public Sustainable Finance Consulting“ konnte Re’public-Chef Jürgen Arbter Volker Weber gewinnen. Weber ist seit 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Forum nachhaltige Geldanlagen und gilt als einer der profilierteten Nachhaltigkeitsconsulter im deutschsprachigen Raum.

Weber betont: „Wir sehen ja anhand der Europawahlen, des Klimaengagements der jungen Generationen und nicht zuletzt anhand der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, dass wir dringend mehr Dynamik im Thema Sustainability brauchen. Sustainable Finance hat hier eine wichtige Aufgabe, die ich mit Re’public noch mehr forcieren kann.“ (tk)

Bild: © lovelyday12 – stock.adobe.com

 

Insolventer LV-Rückabwickler FACTO in neuen Händen

Die FACTO Financial Services AG hat im Juli 2018 Insolvenz angemeldet. Der LV-Rückabwickler konnte im Rahmen einer Eigenverwaltung weiterarbeiten und wurde nun von einem anderen Unternehmen übernommen. Das Geschäftsmodell der Rückabwicklung von Lebensversicherungen wird fortgesetzt.

Die FACTO Financial Services AG in Insolvenz hat den Investorenprozess beendet und setzt als FACTO GmbH die Geschäfte zur Rückabwicklung von Lebens- und Rentenversicherungsverträgen fort. Das geht aus einem Pressestatement des neuen Eigentümers hervor. Die AG musste im Juli 2018 einen Insolvenzantrag einreichen, da die Kosten des bis dahin ca. 100 Mitarbeiter starken deutschen LegalTech Unternehmens nicht mehr durch die Umsätze gedeckt werden konnten. Die Insolvenz wurde im Antragsverfahren in Eigenverwaltung bewilligt und die Gesellschaft hat Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat vorgenommen.

Fortführung des Geschäftsmodells

Im Oktober 2018 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Dr. Hubert Ampferl von der Kanzlei Beck & Partner als Insolvenzverwalter bestellt. Die beiden weiter amtierenden Vorstände Dr. Guido Koch und Michael Lotspeich haben das Unternehmen zusammen mit dem Verwalter restrukturiert und mit einem Kernteam von 15 Mitarbeitern die Geschäfte weitergeführt. Fokus war insbesondere die Durchsetzung des Fallportfolios für Bestandskunden zusammen mit einem Anwaltsnetzwerk und die Suche nach einem Investor.

Der bisherige Vertragsbestand verbleibt in der FACTO Financial Services AG und wird vom Insolvenzverwalter zusammen mit den Anwaltskanzleien gegen die Versicherungsgesellschaften durchgesetzt, um möglichst auch eine Quote für die Gläubiger zu generieren. Die FACTO GmbH nutzt die Expertise, das Vertriebsnetzwerk und die Software-Infrastruktur der AG, um Neugeschäft anzubieten.

Heinze Gruppe übernimmt FACTO und ergänzt damit eigenes LegalTech-Unternehmen

Die nordrhein-westfälische Heinze Gruppe GmbH hat im Mai 2019 die Mitarbeiter und die Infrastruktur der Gesellschaft übernommen und in die neu gegründete FACTO GmbH überführt. Die inhabergeführte Heinze Gruppe ist ein Zusammenschluss führender Produktionsunternehmen – etwa aus dem Bereich Kunststofftechnik und Werkzeugbau. Des Weiteren betreibt die Gruppe eine Beratungssparte, die nun mit der Eingliederung der FACTO GmbH ergänzt wird: Seit 2018 existiert bereits eine eigens zur Rückabwicklung von Lebens- und Rentenversicherungen gegründete Gesellschaft innerhalb der Heinze Gruppe, das LegalTech-Unternehmen Recunia GmbH.

Lesen Sie auch: LV-Rückabwickler FACTO im eigenverwaltenden Insolvenzverfahren

Bild: © CYCLONEPROJECT – stock.adobe.com

 

PropTech EverReal und ImmobilienScout24 kooperieren

Den Start einer Vertriebskooperation melden das PropTech EverReal und ImmobilienScout24. DieZusammenarbeit ermöglicht es Immobilienunternehmen zunächst aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft,, in einer Testphase ihre Prozesse bei der Vermarktung von Objekten weiter zu digitalisieren. 

Das PropTech-Start-up EverReal und ImmobilienScout24 starten eine Vertriebskooperation. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit bekommen Immobilienunternehmen zunächst aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft die Möglichkeit, in einer Testphase ihre Prozesse bei der Vermarktung von Objekten weiter zu digitalisieren, und zwar jeweils unter ihrer eigenen Marke. Kunden, die Wohnungen auf ImmobilienScout24 zur Vermietung einstellen, können aufgrund der wechselseitigen Integration beider Plattformen künftig auch den gesamten Vermietungsprozess digital über EverReal realisieren. Für Nutzer von EverReal wiederum besteht die Möglichkeit, Funktionen von ImmobilienScout24 aus EverReal aufzurufen und zum Beispiel frei gewordene Wohnungen automatisiert auf ImmobilienScout24 anzubieten.

Prozessautomatisiert steuern

„Auf diese Weise ermöglicht die Kooperation mit ImmobilienScout24 den Nutzern unserer Plattform weitere Produktivitätsgewinne und Zeitersparnisse bei der Vermarktung ihrer Einheiten. Gleichzeitig haben sie natürlich weiterhin die Möglichkeit, alternativ oder parallel dazu auf allen anderen Portalen zu inserieren“, erklärt Nessim Djerboua, Mit-Gründer und CEO von EverReal. Kunden von ImmobilienScout24, die dort regelmäßig Wohnungen anbieten, können den gesamten Prozess des Mieterwechsels mit EverReal automatisiert steuern – von der Vermarktung über Interessenten-Management und Terminbuchung bis hin zur Vertragsabwicklung und Übergabe der Wohnung an den neuen Mieter. Dadurch lasse sich der administrative Aufwand deutlich verringern, wie EverReal unterstreicht. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Fonds Finanz eilt zum nächsten Rekord

Fonds Finanz hat im Geschäftsjahr 2018 fast 19% mehr Umsatz gemacht. Das gab der Münchener Maklerpool am Mittwoch bekannt. Insbesondere vier Bereiche nennt der Pool als Wachstumstreiber. Auch das laufende Jahr läuft gut.

Fonds Finanz hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem neuen Rekordumsatz von 160,2 Mio. Euro abgeschlossen. Damit steigerte der Maklerpool seine Erlöse aus dem Vorjahr um 18,7%. „Die deutliche Umsatzsteigerung resultiert insbesondere aus dem starken Wachstum in den Sparten Leben, Investment sowie Baufinanzierung und Bankprodukte“, erläutert Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung der Fonds Finanz und verantwortlich für den Bereich Unternehmensentwicklung und Finanzen, in einem Pressestatement. Auch im laufenden Geschäftsjahr sei das Unternehmen auf einem vielversprechenden Kurs, der nach aktuellem Stand zu einem Umsatz von mehr als 175 Mio. Euro führen könnte.

Weitere Kennzahlen

Das Ergebnis vor Steuern konnte Fonds Finanz 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 34,9% auf 6 Mio. Euro steigern. Das Eigenkapital wurde auf 14,4 Mio. Euro aufgestockt. Die Eigenkapitalquote betrug zum Ende des Geschäftsjahres 17,4%.

Die Entwicklung des Unternehmens wirkt sich auch auf die Mitarbeiterzahl aus. Diese stieg im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt um 9,1% auf 347 an. (bh)

Bild: © mindweb2 – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: Pools und Dienstleister: Das sind die aktuellen Maklerfavoriten

 

treefin GmbH bekommt BaFin-Lizenz

Die Tochter der W&W brandpool GmbH, die treefin GmbH, hat im Juni ihre BaFin-Lizenz erhalten und kann nun Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienste für ihre Kunden erbringen. Das Unternehmen hat die Multibanking- und Finanzassistenz-Apps „treefin“ und „FinanzGuide“ entwickelt.

Die treefin GmbH, Entwicklerin der Multibanking- und Finanzassistenz-Apps „treefin“ und „FinanzGuide“, verfügt seit Juni über eine BaFin-Lizenz und kann somit Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienste für ihre Kunden erbringen.

Mit den treefin-Apps lassen sich nicht nur die täglichen Bankgeschäfte von über 3.000 Banken erledigen, es können zudem auch Kapitalanlagen, Depots, Bausparguthaben und -finanzierungen sowie Versicherungsverträge aller Gesellschaften übersichtlich verwaltet werden. Mit selbst entwickelten, smarten Analysen und Auswertungen weist treefin ihre Nutzer auf Spar- und Optimierungspotenziale sowie Versorgungslücken im Versicherungs- und Banking-Bereich hin.

Darüber hinaus stehen für treefin-Nutzer eigene Finanz- und Versicherungsexperten für eine kostenfreie, unverbindliche und persönliche Beratung bereit. Zusätzlich können Nutzer der App „FinanzGuide“ die Berater der Ausschließlichkeitsorganisationen von Wüstenrot und Württembergische als persönliche Ansprechpartner für Rat und Tat kontaktieren. Die treefin GmbH ist eine Tochter der W&W brandpool GmbH.

Fokus auf Datensicherheit

Der Lizenzerteilung ging schon seit Anfang 2018 eine intensive Prüfung zahlreicher Kriterien seitens der Aufsichtsbehörde voraus. Dazu zählten im Wesentlichen eine Erhebung der Vorkehrungen zu Datenschutz und Informationssicherheit, der Unternehmenssteuerung einschließlich des organisatorischen Aufbaus sowie der wirtschaftlichen Solidität. treefin sichert und verarbeitet die Daten ausschließlich in einem Hochsicherheitsrechenzentrum mit Sitz in Deutschland. Darüber hinaus sind die Apps TÜV-geprüft und werden in regelmäßigen internen und externen Revisionen auf die Probe gestellt. (ad)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com

 

Welche Unfallversicherer die Makler favorisieren

Unabhängige Vermittler halten in Sachen private Unfallversicherung an ihren Anbieterfavoriten fest. Die Top-3-Unfallversicherer scheinen bei der Produktauswahl so gut wie gesetzt. Das hat eine AssCompact Studie soeben ergeben. Ein Anbieter setzt sich dabei etwas von den Verfolgern ab.

Produktqualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Abwicklung im Neugeschäft sind die drei wichtigsten Parameter, wenn unabhängige Vermittler eine private Unfallversicherung vermitteln. Das hat die diesjährige Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft“ ergeben. Wobei die Faktoren auch für die anderen in der Studie untersuchten Kategorien – Hausrat, Haftpflicht und Wohngebäude – gelten.

Unfallversicherer, die diese Kategorien am besten erfüllen, haben demnach auch die besten Chancen, ihre Produkte bei Maklern und Mehrfachagenten zu platzieren und damit hohe Geschäftsanteile zu erreichen. Daraus lässt sich in der Studie ein Ranking der beliebtesten Unfallversicherer aus Maklersicht erstellen. Gemessen werden die Geschäftsanteile anhand des sogenannten Share of Wallet (SoW), der die Geschäftsanteile der einzelnen Gesellschaften ins Verhältnis setzt

InterRisk liegt bei Geschäftsanteilen vorne

 

Welche Unfallversicherer Makler favorisieren

Die meisten Geschäftsanteile konnte 2019 in der Unfallversicherung die InterRisk auf sich vereinen. Das war auch schon in den beiden Vorjahren so. Sie liegt mit einem größeren Abstand vor der VHV und vor der Haftpflichtkasse, die im Ranking wiederum eng beieinander liegen und ihre Plätze aus der Studie 2018 verteidigen.

Am zufriedensten sind Makler mit der Stuttgarter

Geht es um die Zufriedenheit der Makler mit den Versicherern, werden die drei meistvermittelten Anbieter von der Stuttgarter überholt: Die Stuttgarter, die bei den Geschäftsanteilen auf Platz 6 liegt, schafft es in der Studie beim Zufriedenheitsgrad auf Platz 1 noch vor die Haftpflichtkasse. Punkten kann sie gemäß Studie insbesondere bei der Abwicklung des Neugeschäfts.

Haftpflichtkasse wird am liebsten empfohlen

Mit Blick auf die Weiterempfehlungsbereitschaft ergibt sich wiederum eine andere Reihenfolge: Auf Platz 1 liegt hier die Haftpflichtkasse vor der InterRisk. Mit etwas Abstand folgt auf Platz 3 die Rhion. (bh)

Über die Studie

An der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2019“ beteiligten sich 500 Versicherungsmakler und Mehrfachagenten. 408 Stimmen flossen nach Bereinigung in die Stichprobe, die ein sehr gutes Abbild der Assekuranz- und Finanzvermittler hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsstruktur darstellt, ein. Bewertet wurden die Kategorien Hausrat-, Unfall-, Wohngebäude- und Haftpflichtversicherung. Die Studie kann gegen Gebühr http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/AssCompactPSU2019_Be… - hier bezogen werden. (bh)

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MORGEN & MORGEN und softfair gründen Gemeinschaftsunternehmen

Am Dienstagabend informierten die Softwarehäuser MORGEN & MORGEN und softfair, dass sie ihre Kräfte in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln werden. Die neue Prov:Con legt dabei den Fokus auf intelligente Prozessunterstützung für Versicherer und Makler.

Die Vergleichshäuser MORGEN & MORGEN und softfair haben sich auf eine weitreichende Kooperation im Bereich der Prozessunterstützung für Versicherer und Vermittler geeinigt und gründen hierfür die Prov:Con GmbH. Das haben die Unternehmen am Dienstagabend bekannt gegeben. Man wolle sich als Qualitäts- und Technologieführer im Segment der Prozessplattformen zwischen Versicherer und Makler positionieren, heißt es dazu in einem Pressestatement.

Das Ziel des Unternehmens ist es, Anbindungsprozesse für die Versicherer zukünftig zu vereinheitlichen. Hierzu greift die Prov:Con unter anderem auf vorhandene Technik von softfair zurück und schlägt darüber die Brücke zu den Vergleichslösungen von MORGEN & MORGEN.

Sitz der Prov:Con GmbH ist Hamburg. Geschäftsführer des neuen Unternehmens sind Matthias Brauch (Vorsitzender), Geschäftsführer von softfair, und Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN.

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Run-off: Aus Generali Leben wird Proxalto

Ende April hatte die Viridium Gruppe den Erwerb der Generali Lebensversicherung abgeschlossen und angekündigt, die Generali Leben im Herbst umbenennen zu wollen. Ein neuer Name ist nun gefunden. Eine Generali Deutschland Lebensversicherung wird es aber bald schon wieder geben.

Die Viridium Gruppe, Spezialist für das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen, hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass sie die mehrheitlich erworbene Generali Lebensversicherung AG künftig als „Proxalto Lebensversicherung AG“ führen wird. Die Umbenennung wird im Oktober 2019 durchgeführt. Viridium geht davon aus, dass angesichts der Größe des Bestands und der systemtechnischen Komplexität die Umbenennung mehrere Wochen beanspruchen wird, bis sie vollständig umgesetzt sein wird.

Generali Deutschland behält Anteile

Der Run-off-Spezialist betont, dass weder der bereits vollzogene Eigentümerwechsel noch die Umbenennung Auswirkungen auf Bestand und Inhalte der Kundenverträge haben werden. Für die Kunden sei volle Kontinuität gewährleistet, alle vertraglich zugesicherten Garantien und Leistungen blieben erhalten. Zudem werde Generali Deutschland wie vereinbart weiterhin mit 10,1% der Anteile an der zukünftigen Proxalto Lebensversicherung AG beteiligt bleiben.

AachenMünchener Leben wird zu Generali Deutschland Leben

Wie die Generali Gruppe gegenüber AssCompact gestern bestätigte, wird die Aachen Münchener Lebensversicherung in absehbarer Zeit zur Generali Deutschland Lebensversicherung. Zunächst erfolgt aber erst die Integration des Sachgeschäfts der AachenMünchener in die Generali.

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