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Franke & Bornberg Research GmbH

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Franke und Bornberg: Vermittler-Umfrage zu Nachhaltigkeit

ESG und TVO sind Begriffe, die erst kürzlich in den Finanz- und Versicherungsvertrieb eingezogen sind. Bisher weiß man nur wenig über die Beratungspraxis. Franke und Bornberg startet nun eine Umfrage, um die Vermittlerperspektive in den Nachhaltigkeitsdiskurs einzubringen.

Anfang März ist die Transparenzverordnung (TVO) in Kraft getreten. Als Teil des EU-Aktionsplans für nachhaltiges Handeln in der Finanz- und Versicherungsbranche verpflichtet sie auch Finanzberater und Finanzberaterinnen, ihren Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit offenzulegen. Sie müssen beispielsweise darüber informieren, inwiefern sie über ESG-Risiken informieren (ESG = Environmental, Social und Governance). Wie sich diese Pflichten in der Beratung widerspiegeln, darüber gibt es bisher nur wenige Informationen.

Eine aktuelle Online-Vermittlerumfrage von Franke und Bornberg rückt nun den Status Quo der Vermittelnden im Umgang mit den Themen Nachhaltigkeit, ESG und TVO in den Fokus. Michael Franke, Geschäftsführer des Analysehauses, erklärt: „In Sachen Transparenz zum Thema ESG liegt viel Potenzial. Achtsamer und bewusster Umgang mit der Welt in der wir Leben geht uns alle an. Mit unserer aktuellen Umfrage möchten wir den Menschen eine Plattform bieten, die einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung von nachhaltigem Handeln in der Versicherungsbranche leisten. Zukunftssicher handeln fängt bei uns selbst an. Dabei geht es um die bestmögliche Unterstützung im Miteinander und die Chancen, sich gemeinsam weiterzuentwickeln. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.“

Informationen zur Vermittlerumfrage

Zielgruppe der Umfrage sind Vermittelnde aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Ergebnisse der Umfrage sollen die Perspektive der Beratungspraxis in den Nachhaltigkeitsdiskurs einbringen.

Die Umfrage berücksichtigt dabei Themen wie: Wie erfolgt die Informationsgewinnung? Welche Aspekte können schon heute in die Beratung einfließen? Und welche Rolle spielen persönliche Werte?

Initiiert ist die Vermittlerumfrage durch das Nachhaltigkeitsteam von Franke und Bornberg.

Die Umfrage läuft bis zum 01.05.2021 und ist unter diesem Link erreichbar. Die Vermittlerumfrage ist vollkommen anonym, umfasst insgesamt 20 Fragen und nimmt etwa zehn Minuten in Anspruch. Gutes tun inklusive. Franke und Bornberg pflanzt für jeden Teilnehmenden einen Baum.

Über Franke und Bornberg

Die Franke und Bornberg GmbH analysiert und bewertet seit 1994 Versicherungsprodukte und Versicherungsunternehmen. Die Franke und Bornberg Research GmbH setzt auf Onlinetechnologie und entwickelt seit 2000 Beratungs- und Vergleichsprozesse sowie digitale Werkzeuge.

Vor Kurzem hat das Analysehaus einen ESG-Report erstellt. Weitere Informationen zum Thema „Wie nachhaltig sind Deutschlands Versicherer?“ finden sich hier.

Bild: Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, © Stefan Neuenhausen, Hannover

 

So krisenfest sind die Berufsunfähigkeitsversicherer aufgestellt

In einer Neuauflage des map-report BU-Stabilitätsratings stellen die Analysten von Franke und Bornberg deutliche Tendenzen zur Unterkalkulation im Markt und einige destabilisierende Faktoren fest. Sechs von 27 Versicherern erreichen im Rating die Höchstnote.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat in ihren Studien zur BU-Stabilität in den Jahren 2010, 2015 und 2016 den Markt bereits unter die Lupe genommen. Ausgehend von diesem Konzept wurde dann die Neuauflage des BU-Stabilitätsratings von map-report erstellt, das in diesem Jahr in die zweite Runde geht. Die Analysten möchten Vermittlern und Kunden damit zeigen, welche Versicherer für langfristig verlässliche Konditionen und damit für Zukunftsfähigkeit stehen. Das BU-Stabilitätsrating soll einen differenzierten Einblick in die Leistungsfähigkeit der untersuchten BU-Versicherer liefern.</p><h5>Sechs Versicherer mit Höchtsnote</h5><p>Im Rahmen des aktuellen BU-Stabilitätsratings konnten an 27 Versicherer nur Teilbewertungen vergeben werden, weil wesentliche Daten nicht verfügbar waren. 27 weitere Gesellschaften erhielten eine Gesamtbewertung. Davon erreichten sechs Anbieter einen Platz in der Spitzengruppe und wurden mit der Höchstnote mmm+ ausgezeichnet. Es sind LV 1871 (86,7% Zielerfüllung), Allianz (84,2%, Swiss Life (82,3%), Hannoversche (82,2%), Continentale (81,3%) und VOLKSWOHL BUND (80,6%). Acht Versicherer erhalten die Bewertung mmm, 9 bekommen mm und vier können nur mit m ausgezeichnet werden. </p><p>Die dem Rating zugrunde liegenden Kriterien bilden laut map-report die wesentlichen Einflussfaktoren für nachhaltigen Erfolg im BU-Geschäft ab. Es handelt sich um die Kriterien Beitrag (Kalkulation, Dynamik und Scoring), Stabilität (Konstanz der Überschüsse und Schadenquote) sowie Finanzstärke (Durchschnitt der Unternehmenskennzahlen von 2015 bis 2019). </p><p>Zu den einzelnen Untersuchungskriterien führen die Analysten aus, dass sich im Rahmen des anhalten Niedrigzinsniveaus beinahe alle Versicherer vom aktiven Verkauf klassischer Garantieprodukte der dritten Schicht verabschiedet und das Biometrie-Segment vermehrt in den Fokus gerückt hätten. Der zunehmende Wettbewerb habe dabei den Preiskampf noch zusätzlich forciert. Die Beitragskalkulation der BU-Versicherer sei für das Jahr 2021 in verschiedenen Berufsgruppen mit erwartungsgemäßen Ergebnissen untersucht worden. Die jeweilige Durchschnittsprämie des Marktes werde von einigen Anbietern um bis zu 30% unterschritten, einige wenige Ausnahmewerte lägen sogar noch darunter. Dies sei in einem wettbewerbsgeprägten, stark ausdifferenzierten Markt nur schwer mit einer strengen Risikoselektion zu rechtfertigen. Es zeigten sich deutliche Tendenzen einer Unterkalkulation, so die Analysten. </p><h5>Immer größere Anzahl an Berufsgruppen führt zu negativer Entmischung</h5><p>Die aggressive Preispolitik habe in den vergangenen Jahren bisweilen kuriose Blüten getrieben. So sorge die mit den Jahren immer stärker gestiegene Anzahl an Berufsgruppen beispielsweise für Wanderbewegungen von sogenannten guten Risiken, also Kunden, die noch gesund sind und bei einem Versichererwechsel Geld sparen können, zu den jeweils günstigen Angeboten. Dies führe zu einer negativen Entmischung der bestehenden Gewinnverbände und sorge damit für Druck auf die Überschussbeteiligung. Die immer breiter gefächerte Selektion in immer spezifischere Risikogruppen widerspreche nicht nur dem ursprünglichen Versicherungsgedanken, auch die anfängliche Freude über niedrige Prämien könne dadurch schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn Überschüsse nicht mehr gehalten werden könnten. </p><h5>Scoring-Model mit Tätigkeitsanteilen begünstigt Manipulationen</h5><p>Neben der Gesundheitsprüfung bilde die Einschätzung des beruflichen Risikos eine tragende Säule der BU-Antragsprüfung, so die Analysten im BU-Stabilitätsrating. Um noch feiner differenzieren und damit noch günstiger anbieten zu können, nutzten Versicherer vielfach ein Scoring-Modell, das sich am Anteil der kaufmännischen bzw. körperlichen Tätigkeit und manchmal auch der Reisetätigkeit oder Führungsverantwortung orientiere. Fragen nach Tätigkeitsanteilen seien aber ein Einfallstor für Manipulationen, die später nicht einfach festzustellen oder zu sanktionieren seien. Außerdem brächten sie das Risiko mit sich, dass der Beitrag dann unter der Bedarfsprämie bleibe. „Es ist leicht nachvollziehbar, dass Angaben ‚optimiert‘ werden, um eine möglichst günstige Einstufung zu erlangen. Da diese Einstufungssysteme leicht durchschaubar sind kommt es einseitig zu Einstufungen, die gegen das System spekulieren. Die falschen Einstufungen gleichen sich dabei nicht aus, sondern gehen regelmäßig gegen die kalkulierte Risikoverteilung im Versicherungskollektiv“, weiß Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg Research GmbH, aus vielen Gesprächen mit Vermittlern. </p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Hohe Dynamiksätze wirken destabilisierend--><h5>Hohe Dynamiksätze wirken destabilisierend</h5><p>Als weiteren destabilisierenden Faktor berücksichtigt das BU-Stabilitätsrating hohe Dynamiksätze ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung, da diese eine unkalkulierbare Risikoerhöhung für das Versichertenkollektiv bewirken. 23 Versicherer im Rating bieten zwar „nur“ 5% Dynamik ohne Gesundheitsprüfung, aber immerhin drei Versicherer sind nach den Erhebungen bereit, sogar 10% Dynamik ungeprüft in die Bücher zu nehmen, ein Versicherer 8% und zwei Versicherer 6%.</p><p>Im Bereich „Finanzstärke“ wurden Unternehmenskennzahlen bewertet. Sieben Gesellschaften erreichten hier mindestens 80%, weitere fünf mindestens 75%. Die Bilanzwertung konnte die Allianz mit 90,3% für sich entscheiden. Die bilanzielle Stärke muss dabei laut Franke und Bornberg und map-report aber nicht per se größenabhängig sein. Denn Silber geht hier an EUROPA, Bronze an IDEAL, die nach verdienten Bruttobeiträgen 2019 auf den Plätzen 41 und 44 rangieren und auf Marktanteile von 0,38% bzw. 0,33% kommen. </p><h5>Ungesunde Konkurrenz über Prämienhöhe</h5><p>Als Fazit des BU-Stabilitätsratings konstatieren die Analysten, dass die Anbieter seit Jahren vermehrt über die Prämienhöhe konkurrieren. So entschieden Preisunterschiede im Cent-Bereich darüber, ob ein Versicherer mit dem entsprechenden Tarif in Vergleichsportalen die vorderen Plätze belege und eher vermittelt bzw. abgeschlossen werde. Dieses Vorgehen halten die Analysten aber vor allem bei langlaufenden Verträgen mit entsprechenden Nachteilen bei vorzeitigen Kündigungen nicht für ungefährlich und raten daher dazu, nur Berufsunfähigkeitsversicherer zu wählen, die langfristig durch auskömmliche Kalkulation und eine starke Finanzausstattung sicherstellen können, dass die Zahlbeiträge und damit die Überschusssituation konstant bleiben und trotzdem eine faire Leistungsprüfung darstellbar ist.</p><h5>Interaktives BU-Stabilitätsrating für vier Versicherer</h5><p>Zusätzlich zum BU-Stabilitätsrating mit map-report hat Franke und Bornberg ein umfassendes interaktives BU-Unternehmensrating durchgeführt, bei dem der BU-Stabilität ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Ergänzend zu den von map-report untersuchten Kriterien werden dabei weitere interne Bestands- und Controlling-Daten ausgewertet. Diesem umfassenden Prüfungsverfahren haben sich mit ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG, Generali Deutschland Lebensversicherung AG, HDI Lebensversicherung AG und Nürnberger Lebensversicherung AG vier Versicherungsgesellschaften unterzogen. Die Auszeichnung erfolgte dabei in der für Franke und Bornberg üblichen Systematik als F-Note. Alle vier Versicherer erreichten die Höchstbewertung FFF+. (ad)</p><p>Weitere Informationen zum BU-Stabilitätsrating gibt es <a href="https://www.franke-bornberg.de/ratings/map-report/map-report&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © ShuShuShu – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BF7455FC-749D-404B-8205-BDD10FA8731C"></div>

 

Franke und Bornberg verstärkt Geschäftsführung

Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Günther Blaich wechselt im Januar 2021 von den Vertrieben der Swiss Life Gruppe zum Analysehaus Franke und Bornberg. Hier soll er das Ressort „Produkt- und Partnermanagement“ übernehmen.

Im Januar 2021 wechselt Günther Blaich von den Vertrieben der Swiss Life Gruppe als Gesellschafter-Geschäftsführer zu Franke und Bornberg, den Experten für Produktanalyse und digitale Vergleichs- und Abschlussprozesse. Hier wird er das Ressort „Produkt- und Partnermanagement“ übernehmen. Es soll zu einer Drehscheibe für digitale Antragsprozesse in der Versicherungswelt ausgebaut werden.

Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Blaich ist in der Versicherungsbranche bestens vernetzt. Als Geschäftsführer der Swiss Life Deutschland Vertriebsservice GmbH verantwortete er bislang unter anderem den Einkauf aller Finanzdienstleistungsprodukte (Versicherung, Bausparen und Finanzierung, Investment, Alternative Investmentfonds, Kapitalanlageimmobilien und Banking für die Vertriebspartner von Swiss Life Select, tecis, horbach, Proventus und Swiss Compare). (ad)

Bild: © Zffoto - stock.adobe.com; © mast3r - stock.adobe.com
 

Der deutsche Versicherungsmarkt feiert 25 Jahre Produktratings

Der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes 1994 folgte eine große Produktvielfalt ohne Standards. Erste Ratings brachten schon ein Jahr später mehr Transparenz. Ein Pionier der Produktratings war das Analysehaus Franke und Bornberg, das anlässlich des Jubiläums Qualitätsführer unter den Versicherern auszeichnete.

Im August 1995 hat Franke und Bornberg mit seinem ersten Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Branchen-Geschichte geschrieben. Mit der Veröffentlichung des ersten Produktratings im deutschen Versicherungsmarkt begann eine neue Ära der Beratung, die Vermittlern neben Preisvergleichen erstmals systematische und professionelle Qualitätsvergleiche ermöglichte.

Ausgangspunkt Deregulierung

Dabei war das Jahr 1995 kein zufälliges Jahr, denn Mitte 1994 fand die Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes statt. Bis dahin mussten Versicherungsprodukte vorab vom damaligen Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) genehmigt werden. Ein Prozess, bei dem die Beamten der Aufsicht jegliche Kreativität zu unterdrücken verstanden. Das BAV ging 2002 in die heutige Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf.

Im Rahmen der Deregulierung im Jahre 1994 fiel dann die Vorabgenehmigung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) und der Tarife. Versicherer konnten erstmals ihre Versicherungsbedingungen frei gestalten. Entsprechend entstand eine völlig unübersichtliche Gemengelage, die jeglicher Standards entbehrte. Das Produktrating hatte gerade deshalb großen Erfolg, da es dem Markt die nunmehr fehlende Transparenz zurückgab. Aber Ratings schafften nicht nur Transparenz, sondern entwickelten sich auch als Leitplanken für die Produktentwicklung. Im Ergebnis entstand im deutschen Markt eine weltweit beispielhafte Produktqualität, denn in vielen Märkten gab es keine vergleichbaren Initiativen.

Franke und Bornberg: Handarbeit mit digitaler Unterstützung

Das erste Rating war noch geprägt von viel Handarbeit, Tüfteln, Studium der Rechtsprechung und Geschäftsberichten und vielen Gesprächen, denn es gab noch keine Vorbilder, heißt es aus dem Hause Franke und Bornberg.

Für Franke und Bornberg war es von Beginn an selbstverständlich, alle Unterlagen selbst zu studieren und sich daraus eine Meinung zu bilden. Diese „Handarbeit“ macht die Ratings von Franke und Bornberg noch heute aus, wenn auch die technische Unterstützung der Analysten eine immer größere Rolle spielt.

Für die Produktentwicklung war das erste Rating zu Beginn ein eher störender Faktor, der die Freude an der neuen Gestaltungsfreiheit der AVBs trübte. Einige Jahre später jedoch schaffte das Rating sogar Arbeitsplätze, denn immer mehr Versicherer beschäftigten Mitarbeiter, die als feste Ansprechpartner für Ratingagenturen zuständig waren.

Es zeigte sich schnell, wie gut diese Idee in die Zeit passte und so verschickte Franke und Bornberg bald viele, damals noch selbst gebundene, Ratingberichte. Bis diese durch professionell gedruckte „Atlanten“ abgelöst wurden und schließlich in die technische Welt der Analyse- und Vergleichsprogramme übergingen.

Dem BU-Rating folgen weitere Versicherungsarten

Aus diesen ersten Anfängen hat sich Franke und Bornberg zu einem Unternehmen mit über 110 Mitarbeiter entwickelt, von denen über 40 Mitarbeiter als Analysten mit der Bewertung von Versicherungsbedingungen und Kennzahlen beschäftigt sind.

Dabei ist es nicht nur bei der Berufsunfähigkeitsversicherung geblieben. Über die Jahre wurden immer mehr Versicherungsarten zu Ratingobjekten, sodass heute von Franke und Bornberg nahezu alle Versicherungen des privaten Haushalts und inzwischen auch Gewerbeversicherungen analysiert und bewertet werden.

Auszeichnung für Versicherer

Franke und Bornberg hat das Jubiläumsjahr zum Anlass für einen qualitativen Rückblick genommen. Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in diesen 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben.

Dabei ergab sich der folgende Kreis an Langfrist-Qualitätsführern, die mit einer besonderen Jubiläumstrophäe in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden. Die Kategorien unterteilen sich in Arbeitskraftsicherung (AKS), Altersvorsorge (AV), Gesundheitsvorsorge (KV), Kompositversicherung (Komposit) und Gewerbeversicherung (Gewerbe). Die ausgezeichneten Versicherer hatten offensichtlich Freude an der Übergabe der besonderen Trophäe, die anlässlich der digitalen DKM 2020 erfolgte. Hier finden sich Eindrücke der Preisverleihung.

Das sind die ausgezeichneten Versicherer

Allianz (AKS, AV, KV, Komposit, Gewerbe), ALTE LEIPZIGER (AKS, AV, Komposit, Gewerbe), ARAG (Komposit), AXA (AKS, AV, Komposit), Barmenia (AKS, Komposit), Basler (Komposit), Versicherungskammer Bayern (AV), Continentale (AKS, AV), Dialog (AKS), Generali Deutschland (AKS, AV, Komposit), Gothaer (AKS, AV, KV), HanseMerkur (AKS, AV, Komposit), HDI (AKS, AV, Komposit), Helvetia (AV, Komposit), INTER (KV, Komposit, Gewerbe), Lebensversicherung von 1871 (AKS, AV), Münchener Verein (AKS, AV, KV), neue leben (AV), NÜRNBERGER (AKS, AV, Komposit), PB Lebensversicherung (AV), Provinzial NordWest (AV), Provinzial Rheinland (AV), SIGNAL IDUNA (AKS, AV), Stuttgarter (AKS, AV), Swiss Life Deutschland (AKS, AV), uniVersa (AKS, AV), VHV (Komposit), VOLKSWOHL BUND (AKS), WWK (AKS, AV), Württembergische (AKS, AV, Komposit, Gewerbe), Zurich (AKS, AV).

Bild: © Redshinestudio – stock.adobe.com

 

Kfz-Versicherung: Das sind die besten Tarife 2020

Mit einem neu justierten Rating hat das Analysehaus Franke und Bornberg 117 am Markt befindliche Kfz-Tarife einer genauen Prüfung unterzogen. Die neue Höchstbewertung FFF+ erhalten 13 Policen. Auch die Absicherung von Kfz-Cyberrisiken und Hybrid- oder E-Fahrzeugen spielt eine Rolle.

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist als eine der Folgen des im ersten Halbjahr 2020 um 18,3% gesunken. Das wird die Schaden-/Kostenquote in der Kfz-Versicherung für das Gesamtjahr 2020 laut Experten voraussichtlich von 98 auf 91% drücken. Die steigenden Erträge, die die Corona-Pandemie der Kfz-Sparte auf diese Weise in die Kassen spült, werden den ohnehin schon intensiven Wettstreit um Marktanteile zusätzlich befeuern, prognostiziert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer des Analysehauses Franke und Bornberg. Damit die Qualität nicht unter die Räder kommt, wenn der Wettbewerb nur über den Preis ausgetragen wird, zieht das aktuelle Kfz-Rating von Franke und Bornberg ausschließlich qualitative Aspekte zur Untersuchung der Tarife heran. In diesem Jahr wurde die Hürde für Höchstbewertungen neu justiert. Franke erläutert die Beweggründe: „Gute Kfz-Tarife leisten mehr als je zuvor. Mittlerweile bieten alle Top-Tarife eine Neupreisentschädigung für mindestens 24 Monate. Eigenschäden sind ebenfalls versichert. Wir stellen fest, dass unsere Ratinganforderungen von vielen Versicherern bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden.“ Die Leistungsspirale zeige weiter nach oben. Erste Gesellschaften verlängerten die Neuwertenschädigung ihrer Top-Tarife auf 48 oder sogar 60 Monate. Eigenschäden seien immer öfter versichert, und der Schutz beim Zusammenstoß mit Haarwild müsse immer öfter dem weiter gefassten „Zusammenstoß mit Tieren“ weichen.

Neue Höchstbewertungsstufe „hervorragend“ (FFF+)

Franke und Bornberg folgt daher der Marktentwicklung und baut die Ratingskala um die Top-Note FFF+ (hervorragend) aus. Es gibt nun also insgesamt sieben Ratingklassen von FFF+ („hervorragend“) bis F- („ungenügend“). Eine ergänzende Schulnote mit einer Nachkommastelle erlaubt die weitere Differenzierung innerhalb einer Ratingstufe. Insgesamt wurden 177 Tarife nach 65 Kriterien untersucht. Die Bewertungskriterien und deren Gewichtung wurden überarbeitet und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Als Quellen dienten ausschließlich die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, der Versicherungsschein und Geschäftsberichte. Geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen/Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte sowie werbliche Veröffentlichungen wurden nicht berücksichtigt. Aber erstmals sind nun auch Erweiterungen des Leistungsumfangs für Elektro- und Hybridfahrzeuge im Kriterienkatalog vertreten. Und auch die Absicherung von Kfz-Cyberrisiken sei ebenfalls mehr als ein kurzlebiger Trend, so Christian Monke, Fachlicher Leiter Analyse bei Franke und Bornberg. Bislang hätten sich aber noch keine Cyberstandards im Markt etabliert. Anhand der im Bewertungsverfahren erhaltenen Gesamtpunktzahl wurden die Tarife in die entsprechende Ratingklasse eingeordnet.

13 Tarife an der Spitze

Im aktuellen Kfz-Versicherungsrating erreichen 13 Tarife die Top-Klasse FFF+, wobei Bausteine nur berücksichtigt wurden, wenn sie zu einer Verbesserung der Ratingnoten führen. Bei den 13 Tarifen handelt es sich um die ADAC Autoversicherung Premium, Zusatzleistung Elektro-/ Hybridfahrzeug, den Tarif Allianz Premium, Basler All-in, Generali Optimal, HUK Classic inkl. KaskoPlus, HUK24 Classic inkl. KaskoPlus, Itzehoer Top Drive, Kravag Logistik KfzPolice plus, KRAVAG KfzPolice, R+V KfzPolice-Plus, VRK Classic inkl. KaskoPlus, Württembergische Premium inkl. Wertausgleich und WWK KFZ plus inkl. Kasko XtraSchutz.

45% der Produkte sind obere Mittelklasse (FF+)

Weitere 23 Produkte erreichen die Note FFF (sehr gut). Damit machen die beiden obersten Bewertungsstufen rund ein Fünftel aller Bewertungen aus. Die obere Mittelklasse FF+ ist mit fast der Hälfte aller Bewertungen (45%) vertreten. Dahinter folgen 23 Tarife mit der Bewertung FF und 35 mit FF+. Am unteren Ende der Skala reicht es für vier Tarife nur zu einem F (mangelhaft). F- (ungenügend), die schlechteste Note, mussten die Analysten nicht vergeben. (ad)

Die neuen Bewertungsgrundlagen für das Kfz-Rating 2020 sowie sämtliche untersuchten Kfz-Tarife gibt es hier.

Bild: © Photographee.eu – stock.adobe.com

 

Zahlen und Fakten zur BU-Regulierung

Was sind die Hauptgründe für Berufsunfähigkeit? Leisten Versicherer lieber, wenn die zu erwartende Rente eher niedrig ausfällt? Und wie steht es mit der Bearbeitungsdauer? Diese und weitere Fragen beantwortete Christian Monke von Franke und Bornberg bei der DKM digital.persönlich.

Im Kongress AKS bei der DKM digital.persönlich gab Christian Monke von der Franke und Bornberg Research GmbH am Dienstagnachmittag in seinem gleichnamigen Vortrag einen umfassenden Überblick über die Zahlen und Fakten rund um die BU-Leistungsregulierung. Grundlage seiner Betrachtung waren das Jahr 2018 und die breite Datenbasis der Franke und Bornberg Research GmbH, die seit 2014 regelmäßig Studien zur Leistungsregulierung im Markt herausgibt.

Drei Viertel der Anträge mit positivem Ausgang

Was Anerkennungen und Ablehnungen angeht, lag die Anerkennungsquote im Jahr 2018 laut Monke zwischen 76 und fast 80%, ungefähr drei Viertel aller Anträge wurden also positiv beschieden. Allerdings sei hier genaues Hinschauen notwendig: Fast 40% der Anträge mit „negativem“ Ausgang seien keine Ablehnungen, sondern Nichtleistungen. Hier sei bereits der Bearbeitungsprozess wieder abgebrochen worden. Etwa, weil der jeweilige Versicherte dann doch nur leicht erkrankt sei, aber trotzdem vorsorglich einen BU-Leistungsantrag gestellt habe.

Ablehnung: Medizinische Gründe und vorvertragliche Anzeigepflichtverletzungen

Wurden zu Ende bearbeitete Anträge letztendlich doch abgelehnt, so geschah dies 2018 in 80% der Fälle aus medizinischen Gründen und wegen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzungen. Monke räumte in diesem Zusammenhang mit dem Gerücht auf, dass Rentenhöhe und Anerkennungsquote in irgendeinem Zusammenhang stünden. Die F&B-Daten ließen nicht erkennen, dass die Anerkennungsquote bei geringerer Rente höher sei und umgekehrt. Allerdings sei die Ablehnungsquote bei jüngeren Antragstellern etwas höher, so Monke, was unter anderem damit zusammenhänge, dass der BU-Grund vieler junger Kunden die Psyche sei. Im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen gab es im Jahr 2018 allgemein nur ca. 70% Anerkennungen.

Hauptgrund psychische Erkrankungen

Bei der Verteilung der die Berufsunfähigkeit auslösenden Erkrankungen oder Unfälle machten Erkrankungen der Psyche im betrachteten Jahr 2018 gut 26%, Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems gut 24% und bösartige Neubildungen gut 20% aus. Bei Letzteren wurden mit 95,39% die meisten Fälle anerkannt. Vermutlich da Krebserkrankungen im Gegensatz zu psychischen Beschwerden besser diagnostizierbar sind.

Regulierungsdauer durchschnittlich 181 Tage

Beim Thema Regulierungsdauer stellte Christian Monke im Rahmen seines DKM-Vortrags klar, dass Franke und Bornberg hier einen anderen Ansatz verfolgt als sonstige im Markt vertretene Betrachtungsweisen, die die Zeit erst ab der Anlage des konkreten Falls rechnen, wenn der Kunde bereits seinen ausgefüllten Fragebogen zurückgesandt hat. So fallen laut Monke ca. 30 bis 40 Tage aus der Betrachtung heraus. Franke und Bornberg errechnet hingegen von Beginn der BU-Meldung bis zum Bescheid in einer zusammengefassten Stichprobe einen Wert von 181 Tagen.

Nur wenige Fälle vor Gericht

Zum Abschluss seines Vortrags räumte Christian Monke auch noch ein weiteres Vorurteil aus: Die weit verbreitete Sorge, man müsse gleichzeitig mit einer BU-Versicherung bei einem anderen Versicherer eine Rechtsschutzversicherung abschließen, da die meisten Fälle vor Gericht landeten und zugunsten des Versicherers ausgingen, sei unbegründet und übertrieben. Die Prozessquote betrage ca. 3% der gesamten Leistungsfallanmeldungen. Die Fälle, die vor Gericht landeten, endeten zu ca. zwei Dritteln mit einem Vergleich, was laut Monke der Tatsache geschuldet sei, dass meist die sowieso von vornherein eher unklaren Fälle vor Gericht landen. Versicherer seien dann an Entscheidungen interessiert, nicht am gerichtlichen Streit. (ad)

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Trends in der Arbeitskraftabsicherung: Tipps rund um Klauseln und Co.

Vertiefende Kenntnisse im Bereich der Arbeitskraftsicherung und der BU-Alternativen EU und Grundfähigkeitenversicherung haben die Zuhörer von Michael Franke im Vortrag „Trends in der Arbeitskraftabsicherung bekommen. Aufgeteilt auf zwei Zeiteinheiten gab es wichtige Tipps für den Makleralltag.

Für Begeisterung unter den Zuschauern des Kongresses AKS bei der DKM digital.persönlich hat Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg Research GmbH, gesorgt. In seinem auf zwei Zeitslots aufgeteilten Vortrag „Trends in der Arbeitskraftabsicherung“ erläuterte er zunächst, worauf bei Teilzeit-, Infektions- und Umorganisationsklauseln besonders zu achten ist. Außerdem führte er seine Zuhörer im zweiten Teil seines Vortrags in die „Kunst des Leistungs- und Prämienvergleichs“ ein.

Teilzeitklausel, Infektionsklausel, Umorganisationsklausel

Im Zusammenhang mit der Teilzeitklausel in BU-Versicherungsverträgen sei es beispielsweise ratsam, so Franke, die zeitliche Komponente im Blick zu behalten: Eine Rest-Arbeitsleistung von drei Stunden am Tag ergebe, dass der Versicherte, wenn er Vollzeit (acht Stunden am Tag) beschäftigt war, dann bereits über der 50%-Grenze liege. Bei einer Teilzeitbeschäftigung von vier Stunden am Tag bedeute eine Restleistungsfähigkeit von drei Stunden allerdings, dass der Versicherte noch drei Viertel seiner Arbeitsleistung bringen könne. In der aktuellen durch Corona auch von viel Kurzarbeit geprägten Situation empfehle sich zudem, auf die Gültigkeitsdauer zu achten und darauf, ob Kurzarbeit mit abgedeckt sei und ob es spezielle Teilzeit-Regelungen für Schüler und Studenten gebe. So sei bei einer Klauselformulierung „Wenn die versicherte Person ihre berufliche Tätigkeit von Voll- auf Teilzeit reduziert, gilt in den folgenden zwölf Monaten …“ Kurzarbeit ausgeschlossen, denn diese ist ja keine freiwillige Arbeitszeitreduzierung des Versicherungsnehmers.

Im Rahmen der Infektionsklausel gingen die meisten Verträge, so Franke, von einem vollständigen Tätigkeitsverbot und meist von sechs Monaten Dauer der Arbeitsunterbrechung aus. Daher gebe es keinen großen Bezug zwischen den Infektionsklauseln und der Corona-Pandemie. Beträgt doch aktuell die Dauer des Corona-Infektionsrisikos zwischen 8 und 20 Tage, statt sechs Monate. Deshalb sollte auch im Blick behalten werden, ob die jeweilige Klausel im Vertrag ein teilweises Tätigkeitsverbot einschließt oder ob alle Berufsgruppen abgesichert sind. Nach Einschätzung von Michael Franke hat die Infektionsklausel durch die Corona-Pandemie keine weitere Bedeutung bekommen.

Was die Umorganisationsklausel angeht, ließ Franke seine Zuhörer wissen, dass seine Gesellschaft die Qualitätsveränderung dieser Klausel von 2014 bis heute unter die Lupe genommen hat und dass die Qualität in Punkten gesprochen von ca. 550 bis auf 750 von 1.000 Punkten zugelegt habe. Verbesserungen gab es laut Franke vor allem bei der Definition der zumutbaren Einkommensminderung, durch Verzicht auf Umorganisation bei Kleinbetrieben sowie bei Akademikern mit hoher kaufmännischer Tätigkeit und in Bezug auf Umorganisationshilfen.

Leistungs- und Prämienvergleich mit dem AKS-Index

Zum Leistungs- und Prämienvergleich im zweiten Teil seines Vortrags zog Michael Franke den F&B AKS-Index heran, den das Unternehmen im Jahr 2014 entwickelt hat. Hierbei besonders unter die Lupe genommen werden Produktqualität, Leistungsstatistiken, Tätigkeitsstatus und Tätigkeitsbezug. Bei der detaillierten Betrachtung von Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- und Grundfähigkeitentarifen von ausgewählten Anbietern sprach Franke von der „Welle der zusätzlichen Leistungselemente“ die von der „Welle der Bausteine“ abgelöst worden sei. Franke nannte die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ein „unterschätztes Produkt“. So sei beispielsweise im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen die EU-Versicherung manches Mal für den Kunden interessanter, da günstiger und passender, als wenn in das BU-Grundprodukt ein Psyche-Baustein eingebaut werde.

Abgeschlossen wurde der Vortrag noch von zwei F&B-Informationsvideos. (ad)

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Kongress AKS: Digitalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Der DKM-Kongress AKS ist von Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg Research GmbH, eröffnet worden, der im Rahmen seines Vortrags „Digitalisierung – Die Zukunft ist jetzt!“ erläuterte, wie und warum Makler auch in Corona-Zeiten zu Rekordumsätzen kommen.

Wie ist die Branche im Bezug auf die neue Realität eingestellt? Und was bedeutet Digitalisierung? Mit diesen Fragen leitete Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg Research GmbH, seinen Vortag „Digitalisierung – Die Zukunft ist jetzt!“ im Rahmen des DKM-Kongresses AKS ein.

Gemeinsam mit dem Onlinehandel oder den Anbietern von Kommunikationssoftware sei die Versicherungsbranche in der neuen Realität etwa im Vergleich zur Reise-, Automobil- oder Veranstaltungsbranche auf der Gewinnerseite, so Franke. Nicht zuletzt deshalb, weil die Menschen in Veränderungs- oder Krisensituationen aufgeschlossener seien für das Thema Sicherheit. Trotzdem bleibe man nicht von negativen Trends verschont, so zum Beispiel der ungewollten mediale Aufmerksamkeit, die rund um das Thema Betriebsschließungsversicherungen entstanden sei.

Und auch vertrieblich lasse sich Erstaunliches beobachten: Ein Teil der Vermittler erreiche dieses Jahr aufgrund der Kontaktbeschränkungen deutlich weniger Umsatz. Allerdings ließen sich am Markt auch nicht wenige Makler und Mehrfachagenten beobachten, die mit Rekordumsätzen aufwarten könnten. Die Frage, wie diese beiden Realitäten zusammenpassen, brachte Franke zum Thema Digitalisierung. Denn die Digitalisierung sei der Erfolgsschlüssel für einen Weg, der jedem offen stünde, so Franke.

Kunden sind längst digital angekommen

Die Digitalisierung, die von vielen vor der Corona-Pandemie nur als ein Wort gesehen worden sei, das die ferne Zukunft betreffe, sei jetzt Realität geworden. Nun habe sich gezeigt, dass die meisten Kunden auch bei Versicherungsthemen längst digital angekommen seien und offensichtlich auch Freude an digitaler Versicherungsberatung gefunden hätten – daher die Rekordumsätze vieler Vermittler, die bestimmt überwiegend auf dem Weg der Videoberatung zustande gekommen seien. Denn, so Franke: „Während die einen fragen, ob das so ohne persönliche Nähe funktioniert, haben es die anderen schon ausprobiert und Erfolge gesehen.“

Kreative, aufgeschlossene Vermittler gefragt

Als einen weiteren der nun vielen sichtbaren Vorteile der Versicherungsbranche in heutiger Zeit wies Michael Franke im Rahmen seines DKM-Vortrags beim Kongress AKS auch darauf hin, dass kreative Vermittler nicht, wie etwa der Einzelhandel, auf die Kunden zu warten bräuchten, sondern sie können selbst auf die Kunden zugehen. Die Aufgeschlossenheit, neue Dinge auszuprobieren, sei dabei genauso hilfreich wie die richtigen Partner zur Unterstützung an der Seite zu haben.

In diesem Zusammenhang präsentierte Franke auch einen kurzen Überblick über die Meilensteine der Firmengeschichte der Franke und Bornberg Research GmbH sowie über die für Makler und Mehrfachagenten hilfreiche Palette an Softwaretools. Außerdem gab es einen kurzen Ausblick auf zukünftig geplante Tools und Features. (ad)

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Bild: © Franke und Bornberg

 

Kfz-Versicherung: Volle Kraft voraus

Die Kfz-Versicherung ist geprägt von einem harten Wettbewerb. Nun droht neue Konkurrenz aus Kalifornien. Zugleich stehen die Versicherer vor der Herausforderung, neue Risiken infolge des technologischen Fortschritts entsprechend abzusichern. Und nicht zuletzt gilt es, die Folgen der Corona-Krise zu meistern. Eine Standortbestimmung von Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH.

Die Kraftfahrzeugversicherung bringt es in Deutschland auf stolze 28,5 Mrd. Euro Prämieneinnahmen im Jahr. Sie ist damit das unangefochtene Schwergewicht der Schaden- und Unfallversicherung. Zudem gilt „Kraft“ als die Einstiegssparte schlechthin. Wer das Auto hat, hat den Kunden, sagt eine Vertriebsregel. Niedrige Vertragsquoten je Kunde sprechen jedoch eine andere Sprache. Unter Maklern ist der Wert umstritten. Manche vermitteln Kfz-Versicherungen nur noch, wenn weitere Verträge bei ihnen platziert werden. Andernfalls lohne der Aufwand nicht, heißt es.

Mit mangelnder Profitabilität kämpfen Kfz-Versicherer schon lange. Zwischen 2008 und 2013 fuhren sie sogar Verluste ein. Seit dem Turnaround im Jahr 2014 liegt die Schaden-/Kostenquote („Combined Ratio“) der Kfz-Sparte knapp unter 100% – aber nicht bei allen Gesellschaften. Von 34 Unternehmen, die Daten für den map-report „Rating deutscher Autoversicherer“ 2019 beigesteuert hatten, mussten immerhin vier Schaden-/Kostenquoten zwischen 102 und 106,7% verbuchen (im Mittel der Jahre 2014 bis 2018).

Ein traditionell starker Wettbewerb verhindert, dass noch höhere Preise durchsetzbar sind. Vergleichsportale befeuern den Run auf die vermeintlich besten Prämien jedes Jahr aufs Neue. Wer vergleicht, spart mehr, so das Motto der aktuellen Wechselsaison. Von Leistungen ist deutlich seltener die Rede. Für Versicherte kann das im Schadenfall fatale Folgen haben.

Tops und Flops – Aktuelle Trends bei Kfz-Tarifen

Dabei gibt es aus Kundensicht durchaus erfreuliche Entwicklungen in der Autoversicherung. Denn trotz des günstigen Beitragsniveaus setzen Kfz-Versicherer zunehmend auf Qualität. Leistungsmerkmale, die früher nur Spitzentarife gekennzeichnet haben, sind in der Mitte des Marktes angekommen. Das gilt zum Beispiel für die Neupreisentschädigung für 24 Monate oder den Zusammenstoß mit Tieren anstelle der früheren Beschränkung auf Haarwild. Versicherungsbedingungen wurden in den letzten Jahren verständlicher und sind übersichtlicher aufgebaut. Eine gegenläufige Entwicklung beobachten die Analysten von Franke und Bornberg allerdings bei Online-Versicherern, die vor allem junge Kunden ins Visier nehmen. Diese werden mit vermeintlich einfachen Bedingungen und günstigen Kfz-Prämien geködert. Wer den Lockrufen folgt, spart meist am falschen Ende und muss das im schlimmsten Fall teuer bezahlen.

Vor einiger Zeit als spannende Innovation gepriesen, ist es um Telematiktarife vergleichsweise ruhig geworden. Diese wollen vorausschauendes und situationsgerechtes Fahren mit Prämiennachlässen belohnen. Und vielleicht auch dafür sorgen, dass Versicherer die Datenhoheit beim Fahrverhalten nicht vollständig den Fahrzeugherstellern überlassen. Doch die Zahl der Telematik-Anbieter ist niedrig. Die Transparenz bleibt oft auf der Strecke, wenn wichtige Regelungen nur in separaten Sonderbedingungen zu finden sind. Autofahrer dürften zudem einigermaßen verwirrt sein, weil jeder Versicherer andere Kriterien zur Bewertung des Fahrverhaltens heranzieht. Auch die technische Infrastruktur unterscheidet sich je nach Anbieter. Vor diesem Hintergrund kann es nicht überraschen, dass Ende 2019 nur ungefähr 300.000 Versicherte einen Telematiktarif abgeschlossen hatten. In Theorie und Berichterstattung spielt Telematik offensichtlich eine weitaus größere Rolle als in der (Fahr-)Praxis.

Tesla hat bessere Karten

Der Pionier für Elektromobilität will den europäischen Automarkt aufmischen. Und nebenbei gleich die passende Kfz-Versicherung anbieten – aus dem eigenen Haus, versteht sich. Im heimatlichen Kalifornien ist Tesla bereits als Versicherer aktiv. Der hauseigene Datenschatz dürfte optimale Kalkulationsgrundlagen liefern. Inwieweit Versicherte von der unternehmensinternen Versicherungs­lösung letztendlich profitieren, wird sich erst bei einem Roll-out zeigen.

Deutsche Automobilbauer setzen bislang auf Kooperationen mit der Assekuranz. Die jüngsten Gemeinschaftsprojekte wirken allerdings eher wie Marketing-Gimmicks, zum Beispiel die neue „Schwedenkasko“ von Allianz und Volvo mit einer Deckungssumme von gerade einmal 5.000 Euro. Auch die für Käufer kostenlose (oder sogar eingepreiste?) Vollkaskoversicherung der Kooperationspartner BMW und AXA wird den Markt nicht umwälzen. Sie schützt genau einen Monat lang. Eine Gefahr aber bergen diese und andere Angebote, die über den Kfz-Handel vertrieben werden: Sie machen die Tariflandschaft noch intransparenter und erschweren Auto­fahrern den faktenbasierten Vergleich.

Cyberrisiken halten Einzug

Moderne Fahrzeuge sind bis unter die Motorhaube vollgepackt mit anspruchsvoller Technik. Ein Angriff auf die Software birgt erhebliches Bedrohungspotenzial. Versicherungsschutz für Kfz-Cyber­risiken ist deshalb mehr als ein kurzlebiger Trend. Bislang konnten sich zur Cyberdeckung aber noch keine Standards etablieren. Deutliche Qualitätsunterschiede sind die Folge. Als weniger kundenorientiert bewerten die Tarifspezialisten von Franke und Bornberg beispielsweise, wenn der Versicherungsschutz auf Hackerangriffe begrenzt wird, die sich unmittelbar gegen das Fahrzeug richten. Schließlich wären dann Attacken auf den Server des Fahrzeugherstellers nicht gedeckt.

Mitversicherung von Hacker- und Cyberangriffen

Hier ein Beispiel, wie kundenfreundliche Versicherungsbedingungen eher klingen: „Versichert sind Schäden am Fahrzeug durch einen Unfall, der durch eine Manipulation der Fahrzeugsoftware durch einen unberechtigten Dritten (Hackerangriff, Cyberangriff) verursacht wurde.” (Württembergische Versicherung AG, Stand 07.2019)

Zukunftsaussichten für die Sparte

Corona-Beschränkungen, aber auch die ungewissen Zukunftsaussichten haben die Kfz-Neuzulassungen in Deutschland ab März 2020 massiv einbrechen lassen. Im ersten Halbjahr 2020 gab es 34,5% weniger Neuzulassungen als im Vorjahreszeitraum. Auch wenn sich mittlerweile eine Erholung abzeichnet: Die Delle ist in diesem Jahr nicht mehr auszubügeln. Sie zeichnet sich auch bei den Beitragseinnahmen ab. Das wird den Kampf um Marktanteile zusätzlich befeuern und zu sinkenden Prämien im Neugeschäft führen. Der infolge Corona-bedingter Einschränkungen gesunkene Schadenaufwand hilft bei der Finanzierung. Der Wettstreit dürfte in diesem Jahr also besonders spannend sein. Er sollte nicht nur über den Preis ausgetragen werden.

Den Qualitätsvergleich unterstützt das Kfz-Bedingungsrating von Franke und Bornberg. Dieses Rating ist im deutschen Markt übrigens bislang einmalig; hierzulande gibt es bis heute keine vergleichbare Untersuchung. Wir blicken daher mit großem Interesse auf diese sehr besondere Wechselsaison 2020 und bewerten die Marktentwicklungen.

Analysen zur Kfz-Sparte

Franke und Bornberg gibt Vermittlern Qualitätskriterien für die Kfz-Versicherung an die Hand. Das Bedingungsrating wird kostenlos im Internetauftritt unter www.franke-bornberg.de/ratings veröffentlicht und laufend aktualisiert. Der (kostenpflichtige) map-report 912 von Franke und Bornberg liefert weiterführende Kennzahlen auf Unternehmensebene, zum Beispiel zu Ertragssituation, Rückstellungen, Combined Ratio sowie Beschwerde- und Prozessquoten.

Diesen Beitrag lesen Sie auch in der AssCompact 09/2020 und in unserem ePaper.

Lesen Sie auch:

Rund um die Tesla-Versicherungspläne

Bild oben: © bgton – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Michael Franke

Franke und Bornberg beleuchten private Rentenversicherungen

Für das Altersvorsorgerating 2020 hat das Analysehaus Franke und Bornberg insgesamt 633 Rententarife im Hinblick auf Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept beleuchtet. Anhand von 67 Kriterien wurden Lösungen aus allen drei Schichten der Altersvorsorge untersucht. Die Analysten haben dabei einige interessante Trend ausgemacht.

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat erneut private Rentenversicherungen unter die Lupe genommen. Für das Altersvorsorgerating 2020 wurden insgesamt 633 Rententarife im Hinblick auf Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept anhand von 67 Kriterien analysiert. Dabei haben die Analysten Lösungen aus allen drei Schichten der Altersvorsorge untersucht, also Basis-Renten (1. Schicht), Riester-Renten (2. Schicht) und private Rentenversicherungen der 3. Schicht. Um die Produkte sachgerecht vergleichen zu können, hat Franke und Bornberg alle Tarife einer von den folgenden fünf Produktkategorien bzw. „Konzepten“ zugeordnet: Klassik, Neue Klassik, fondsgebundene Rentenversicherung („Fonds“) und beitrags- („Beitragsorientierter Hybrid“) sowie garantieorientierte hybride Produkte („Garantieorientierter Hybrid“)

Für die Bewertung haben die Analysten ausschließlich die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, den Versicherungsschein und Geschäftsberichte herangezogen. Nicht eingeflossen sind geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen bzw. Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte sowie werbliche Veröffentlichungen.

Qualitätssteigerung bei einigen Konzepten

Mit Stand August erreichen 19,4% aller Tarife die höchste Bewertungsstufe FFF+, also hervorragend. Laut Franke und Bornberg ergibt der Vergleich überproportional viele leistungsstarke Produkte mit den Ratingstufen FFF+ und FFF bei den Konzepten „Beitragsorientierter Hybrid“, „Garantieorientierter Hybrid“ sowie „Fonds“. Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, spricht von einem Qualitätsschub, der darauf zurückzuführen sei, dass diese Konzepte und damit die Gestaltung der Vertragsbedingungen relativ neu seien. „Je jünger eine Tarifgeneration, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Versicherer sich um eine qualitativ wettbewerbsfähige Produktgestaltung bemühen“, erklärt Franke.

Franke und Bornberg beleuchten private Rentenversicherungen
Garantieorientierte Hybrid-Produkte und fondsgebundene Rentenversicherung im Fokus

Eine Renaissance der Klassik dürfte ausbleiben. Lediglich 42 Versicherer haben klassische Rentenversicherungen im Angebot, davon 17 in der 1. Schicht, 13 in der 2. Schicht und 37 Gesellschaften in Schicht 3. Die Versicherer richten ihr Augenmerk stattdessen zunehmend auf garantieorientierte Hybrid-Produkte oder fondsgebunden Rentenversicherungen. Wie die Analyse zeigt, sind die Produktschmieden der Versicherer bei den alternativen Garantien sehr kreativ. Derzeit geht die Tendenz hin zu laufzeitabhängigen Garantien. Versicherte beginnen mit einem garantierten Anteil ihrer Beitragssumme, der sich mit der Laufzeit des Vertrages fortwährend erhöht.

3. Schicht prägt das Gesamtbild

Mit 363 Tarifen entfällt über die Hälft der insgesamt 633 analysierten Produkte auf die 3. Schicht. Hier wären die Gestaltungsmöglichkeiten besonders groß und davon würden viele Versicherer Gebrauch machen. „Unser Altersvorsorgerating zeigt: Je weniger gesetzliche Vorgaben bei der Produktgestaltung, umso größer ist die Chance auf leistungsstarke Tarife“, so Michael Franke.

Franke und Bornberg beleuchten private Rentenversicherungen

Doch welche Tarife sind bei garantieorientierten Hybrid-Produkten oder fondsgebunden Rentenversicherungen, auf die Versicherer zunehmend den Fokus legen, am besten geratet?

Die besten garantieorientierten Hybrid-Produkte in der 3. Schicht

Zum Konzept „Garantieorientierter Hybrid“, also den garantieorientierten hybriden Rentenversicherungen, rechnet Franke und Bornberg Tarife, bei denen der Versicherer ein Garantieniveau zusagt, das durch Umschichten des Vertragsguthabens zwischen Sicherungsvermögen und fondsorientierter Anlage über die Vertragslaufzeit sichergestellt ist. Der Anteil am Vertragsguthaben, der nicht zur Garantiedeckung erforderlich ist, kann renditeorientiert angelegt werden. In diese Kategorie fallen unter anderem sogenannte dynamische 3-Topf-Hybride mit Sicherungsfonds. Die Übersicht zeigt die Anbieter mit Tarifen, die mit Höchstwertung (FFF+) gelistet sind, in alphabetischer Reihenfolge:

  • Allianz mit „PrivatRente InvestFlex mit Garantie Tarif RF1GD (E194)“ sowie „PrivatRente KomfortDynamik Tarif RFKU1 (E270)“ (Stand jeweils 06/2020)
  • Basler mit „Basler Invest Garant Tarif FRG“ (Stand 04/2020)
  • Continentale mit „Rente Invest Garant Tarif RIG“ (Stand 06/2020)
  • Provinzial Rheinland mit „FlexGarant Tarif 93“ (Stand 10/2018)
  • SIGNAL IDUNA mit „SI Global Garant Invest Flexible Rente mit Leistungsabsicherung“ und „SI Global Garant Invest Flexible Rente mit Leistungsabsicherung fondsgebundene Verrentung SI Global Garant Invest Flexible Rente mit Leistungsabsicherung“ (Stand jeweils 12/2020)
  • uniVersa mit „topinvest RENTEgarant (individuelle Fondsanlage) Tarif 7358“ und „topinvest RENTEgarant (Strategiedepot) Tarif 7358“ (Stand jeweils 01/2017)
  • WWK mit „WWK Premium FondsRente protect Tarif FVG09 (Ablaufmanagement: performanceorientiert)“ sowie „WWK Premium FondsRente protect Tarif FVG09 (Ablaufmanagement: periodisch)“ (Stand jeweils 07/2020)
  • Württembergische mit „FRV Genius (Hybrid mit SF) Tarif FRH“ (Stand 08/2020)
Die Top-Fondspolicen in der 3. Schicht

In der Kategorie „Fonds“ führen die Analysten insgesamt 137 fondsgebundene Rentenversicherungen im Rating, bei denen die Anlage der Sparbeiträge ausschließlich in Investmentfonds erfolgt. Hier sind 18 Tarife von 13 Gesellschaften mit Bestnote gelistet:

  • Allianz mit „PrivatRente InvestFlex Tarif RF1 (E195)“ (Stand 06/2020)
  • ALTE LEIPZIGER mit „ALfonds Tarif FR10“ (Stand 01/2019)
  • Basler mit „Basler Invest Vario (Fonds) Tarif FRN“ (Stand 04/2020)
  • Continentale mit „ConceptInvest Tarif CI“ und „EasyRente Invest Tarif ERI“ sowie „Rente Invest Tarif RI“ (Stand jeweils 06/2019)
  • HanseMerkur mit „Vario Care Invest Tarif R“ (Stand 01/2018)
  • LV 1871 mit „MeinPlan Tarif FRV Mindesttodesfallsumme MeinPlan Tarif FRV“ (Stand 10/2019)
  • neue leben mit „Aktivplan Tarif NARH19 (Fonds)“ und „Strategieportfolio NARF19“ (Stand jeweils 04/2019)
  • SIGNAL IDUNA mit „SI Global Garant Invest Flexible Rente“ (Stand 12/2019)
  • die Stuttgarter mit „Stuttgarter FlexRente invest incl. GrüneRente“ und „Stuttgarter FlexRente invest Tarif 53oG“ (Stand jeweils 01/2020)
  • uniVersa mit „topinvest RENTE (individuelle Fondsauswahl) Tarif 7357“ (Stand 01/2017)
  • VOLKSWOHL BUND mit „FRV Tarif FR“ (Stand 01.2020)
  • Württembergische mit „FRV Genius (Fonds) Tarif FRH“ (Stand 08.2020) und „Genius Sachwert (Fonds) Tarif FRH“ (Stand 08.2020)
  • Zurich Deutscher Herold mit „Vorsorgeinvest Spezial individuelle Fondsanlage“ (Stand 01.2020)
Weitere Informationen

Die Bewertungsgrundlagen (Stand 2020) sowie sämtliche Ergebnisse zu allen drei Schichten der Altersvorsorge stellt Franke und Bornberg auf seiner Webseite kostenlos bereit. Die Übersichten liefern stets Momentaufnahmen und werden im Internetauftritt laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt. (tk)

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