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RWS gibt Aktienfonds in die Hände von DJE

RWS gibt das aktive Management des RWS-Aktienfonds ab. Zukünftig wird es in den Händen von Dr. Jan Ehrhardt und Moritz Rehmann von der DJE Kapital AG liegen. Zudem soll der Fonds, der auch in einigen Versicherungsprodukten vertreten ist, stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden.

Die DJE Kapital AG übernimmt ab sofort das aktive Management des RWS-Aktienfonds. Der unabhängige Vermögensverwalter soll die Investmentstrategie fortsetzen und weiter weltweit in Unternehmen aus den Industrie- und Schwellenländern investieren. Schwerpunkt sind neben dividendenstarken Aktien auch Substanzwerte. Gleichzeitig werden Opportunitäten im Wachstumsbereich genutzt. Die Verwaltung des Fonds bleibt in den Händen von Metzler Asset Management.

Stärkere Ausrichtung auf Nachhaltigkeit

Der Fonds soll darüber hinaus künftig stärker an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet. „Unsere Kunden fragen vermehrt nachhaltige Anlagestrategien nach“, begründet RWS-Vertriebsvorstand Jens Burmeister. „Wir wollen daher den RWS-Aktienfonds nach und nach immer stärker an Nachhaltigkeitskriterien ausrichten“, ergänzt Vorstandschef Jörg Christian Hickmann. DJE arbeitet seit der kompletten ESG-Ausrichtung der eigenen Fondspalette vor rund einem Jahr mit MSCI ESG Research zusammen. Zusätzlich hat DJE die Selbstverpflichtungserklärung der United Nations Principles for Responsible Investing (UNPRI) unterzeichnet und sich den zehn universellen Nachhaltigkeitsprinzipien des United Nations Global Compact (UNGC) verpflichtet.

Auch in mehreren Versicherungsprodukten vertreten

Verantwortlich für Titelauswahl und Anlagestrategie des Fonds sind bei DJE der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Jan Ehrhardt sowie Analyst und Fondsmanager Moritz Rehmann. RWS strebt seit der Gründung an, die Idee des Investmentsparens für die breite Bevölkerung zugänglich zu machen. Als eine der ersten Vertriebsgesellschaften in Deutschland haben die Hannoveraner vor über 20 Jahren zusammen mit dem RWS-Aktienfonds einen eigenen Fonds initiiert. Er ist unter anderem auch in den Versicherungsprodukten der Basler, Gothaer, Helvetia, HDI, Nürnberger und Volkswohlbund integriert. (mh)

Bild: © Andrej Popov – stock.adobe.com

 

Angebot nachhaltiger ETFs und Indexfonds nimmt deutlich zu

Nachhaltige Kapitalanlagen liegen nicht nur bei aktiven Fonds im Trend. Auch das passive Lager aus ETFs und Indexfonds wird immer größer, wie eine aktuelle Analyse von Scope belegt. Zugleich sind die Kosten nachhaltiger ETFs in den vergangenen Jahren deutlich gesunken.

Die Anzahl der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Exchange Traded Funds (ETF) und Indexfonds wächst stetig. Aktuell stehen deutschen Anlegern 145 solcher Investmentfonds zur Verfügung. Diese verwalten zusammen rund 39 Mrd. Euro. Noch vor wenigen Jahren waren nachhaltige Fonds vor allem im Aktienbereich präsent. Mittlerweile gibt es laut Scope neben 110 Aktien-ETFs auch 35 Renten-ETFs mit Nachhaltigkeitsbezug.

iShares auch bei nachhaltigen ETFs der Marktführer

Aktuell bieten insgesamt 22 Fondsgesellschaften mindestens einen nachhaltigen ETF oder Indexfonds in Deutschland an. Mit iShares, UBS, LYXOR und BNP Paribas Asset Management haben vier Anbieter sogar jeweils mehr als zehn nachhaltige Fonds im Angebot. ETF-Marktführer iShares offeriert derzeit mit 33 die meisten nachhaltig ausgerichteten ETF bzw. Indexfonds mit Vertriebszulassung in Deutschland und verwaltet mit 9,5 Mrd. Euro per Ende Oktober 2019 auch die meisten Assets im nachhaltigen Bereich. Knapp die Hälfte der von iShares angebotenen Fonds wurde erst in den vergangenen beiden Jahren aufgelegt.

MSCI mit Abstand führende nachhaltiger Indexanbieter

Fast zwei Drittel der verwendeten nachhaltigen Aktien-Benchmarks stammen vom Indexanbieter MSCI. Bei den nachhaltigen Renten-Benchmarks werden im deutschen Fondsuniversum die Bloomberg Barclays MSCI Sustainability Indizes am häufigsten verwendet (21 von 35 Fonds). Das größte Wachstum im ESG-ETF-Segment verzeichnet vor allem aufgrund seiner günstigeren Preisstruktur der deutsche Indexanbieter Solactive.

Sinkende Gebühren

Die durchschnittlichen Kosten neu aufgelegter Fonds haben sich von 2007 bis heute um mehr als 60% reduziert – von 0,64% p.a. auf 0,24% p.a. Ein Vergleich der derzeitig günstigsten ESG-Produkte auf der Aktienseite mit den aktuell günstigsten konventionellen, auf denselben Indexanbieter abstellenden ETF ergab Scope zufolge keine signifikanten Kostennachteile. Dagegen sind die Unterschiede bei Rentenfonds noch vergleichsweise deutlich. Im Bereich europäischer als auch amerikanischer Unternehmensanleihen müssen Anleger für eine nachhaltige ETF-Variante noch fast 80% mehr zahlen. (mh)

Bild: © bankrx – stock.adobe.com

 

AllianzGI-Studie: 2020 dürfte neues Dividendenrekordjahr werden

Allianz Global Investors hat eine neue Studie zu Dividendenzahlungen in Europa veröffentlicht. Demnach dürften europäische Unternehmen 2020 für ein neues Rekordjahr sorgen. Insgesamt erwartet die Gesellschaft in Europa Dividendenzahlungen in Höhe von 359 Mrd. Euro.

AllianzGI erwartet, dass europäische Unternehmen 2020 rund 359 Mrd. Euro an ihre Anleger ausschütten. Damit würde das Dividendenrekordjahr 2019 noch einmal um 3,6% bzw. 12 Mrd. Euro übertroffen werden. Dividenden bleiben damit ein wichtiger Renditefaktor. Insgesamt haben sie laut der aktualisierten Studie „Kapitaleinkommen mit Dividenden“ von AllianzGI seit 1974 durchschnittlich 38% der europäischen Aktienrenditen ausgemacht.

Europa besonders ausschüttungsfreundlich

Laut der aktuellen Dividendenstudie bleiben europäische Unternehmen im internationalen Vergleich wiederholt besonders ausschüttungsfreundlich. So lag ihre Dividendenrendite marktweit durchschnittlich bei rund 3,7%. Von den Staatsanleihen in der Eurozone würden hingegen 60% eine negative Nominalrendite ausweisen.

Starkes Signal für die wirtschaftliche Verfassung

Im laufenden Jahr sollten Anleger laut Jörg de Vries-Hippen, CIO Equity Europe bei AllianzGI, dennoch wachsam sein. „Trotz protektionistischer Gefahren konnte sich das globale Wirtschaftswachstum auch dank der aufgedrehten Geldhähne der Zentralbanken auf einem schmalen Wachstumspfad halten. Die Frage, wie stabil der Weg ist, nehmen wir ebenso mit ins neue Jahr wie die Gewissheit, dass ein Zins-Comeback unrealistisch bleibt“, so de Vries-Hippen. Vorausschauendes Handeln im stabilen Dividendenumfeld bleibe für ihn deswegen die Maxime im kommenden Jahr. Grundsätzlich bleibe er aber positiv gestimmt: „Die erwartete Ausschüttungssumme in Höhe von 359 Mrd. Euro übertrifft den Bundeshaushalt im vergangenen Jahr. Das ist ein starkes Signal für die wirtschaftliche Konstitution in Europa.“ (mh)

Bild: © Rrraum – stock.adobe.com

 

AllianzGI stellt Multi-Asset-Fonds auf Nachhaltigkeit um

Allianz Global Investors (AllianzGI) erweitert das Angebot nachhaltiger Kapitalanlagen. Der Anlageprozess der Fondsfamilie Allianz Dynamic Multi Asset Strategy (DMAS) wird um nachhaltige Ausschlusskriterien und einen „Best-in-Class“-Filter ergänzt.

AllianzGI erweitert das nachhaltige Investmentangebot durch die Neupositionierung seiner Kern-Multi-Asset-Familie in eine SRI-Strategie (Sustainable and Responsible Investing). Die Fonds Allianz Dynamic Multi Asset Strategy 15 / 50 / 75 sollen ihre Charakteristika hinsichtlich der jeweiligen strategischen Asset-Allokation, des Anlageprozesses, des geografischen Engagements und des Risikomanagements beibehalten.

Ausschlusskriterien und „Best-in-Class“-Filter

Ab sofort kommen allerdings auch Ausschlusskriterien und ein „Best-in-Class“-Filter zur Anwendung. Letztgenannter soll bewirken, dass nur die aus ökologischer, sozialer oder die Unternehmensführung betreffender Sicht besten Aktien eines Sektors ausgewählt werden, um eine hohe ESG-Qualität im Portfolio zu gewährleisten. Maximal 20% des Gesamtportfolios dürfen mit Anlagen bestückt sein, die kein SRI-Exposure aufweisen.

Kernportfolio aus globalen Aktien und Euro-Anleihen

Die Fonds haben ein Gesamtvolumen von 2,2 Mrd. Euro und werden weiterhin von Marcus Stahlhacke, Head of Retail Active Allocation bei AllianzGI, gemanagt. Die Umstellung erfolgte bereits zum 23.12.2019. In diesem Zuge haben sich auch die Fondsnamen in Allianz Dynamic Multi Asset Strategy SRI 15 / 50 / 75 geändert. Das Kernportfolio der DMAS-Fonds besteht aus globalen Aktien und Euro-Anleihen, mit dynamisch gemanagten strategischen Aktienquoten von 15, 50 bzw. 75%. Ergänzt wird dieses Kernportfolio durch Satellitenanlagen wie Anleihen und Aktien aus Schwellenländern, Hochzinsanleihen, Private Equity, REITs und alternative Assetklassen. (mh)

Bild: © Surasak – stock.adobe.com

 

DJE erweitert Solidvest um persönliche Beratung

Die Online-Vermögensverwaltung Solidvest wagt den Gang in die analoge Welt und setzt ab sofort auch auf persönlichen Kontakt zu den Kunden. Solidvest-Experten stehen an den Standorten in Köln, Frankfurt und am Hauptsitz Pullach zu Fragen der Geldanlage zur Verfügung.

Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung der DJE Kapital AG, baut ihr Serviceangebot entlang der Kundenbedürfnisse strategisch weiter aus. Neben dem Online-Abschluss eines Solidvest-Depots und optional telefonischer Betreuung können Interessenten nun deutschlandweit an DJE-Standorten auf die persönliche Expertise der Solidvest-Mitarbeiter zurückgreifen.

Individuelle Beratungsmöglichkeiten

Gesprächstermine sind nach individueller Absprache möglich. Auf Anfrage kommt, je nach Komplexität der Anforderungen, ein Betreuer der individuellen DJE-Vermögensverwaltung hinzu. Erfasst werden finanzielle Ausgangslage, Anlageziele und das Chance-Risiko-Profil. Dazu gibt es eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.

Vermögensaufbau bleibt Vertrauenssache

„Wir möchten mit unserem hybriden Modell und modularem Angebot den Kundenbedürfnissen nicht nur online, sondern auch im persönlichen Austausch mit unseren Investment-Spezialisten adäquat begegnen“, kommentiert Sebastian Hasenack, Leiter Vertrieb bei Solidvest. „Langfristiger Vermögensaufbau ist und bleibt Vertrauenssache. Wer den fundierten und persönlichen Austausch sucht, erhält diesen ebenfalls von uns vor Ort.“ Ein Wechsel vom Solidvest-Service zur individuellen Vermögensverwaltung sei zudem jederzeit möglich – sofern die Mindestanlagesumme von 500.000 Euro erreicht wird. Solidvest ist dagegen schon ab 10.000 Euro verfügbar. (mh)

Bild: © zapp2photo – stock.adobe.com

 

So zuversichtlich blicken Finanzprofis auf 2020

ebase hat die neue Ausgabe der Vermittler-Fokus-Umfrage veröffentlicht. Darin beschäftigte sich die B2B-Direktbank unter anderem mit den Aussichten der Finanzprofis auf das Börsenjahr 2020. Insgesamt herrscht demnach überwiegend Optimismus für Dax & Co.

Finanzprofis blicken optimistisch in das Börsenjahr 2020 und rechnen überwiegend mit Dax-Anstieg im laufenden Jahr. Das geht aus einer Umfrage unter Vertriebspartnern von ebase hervor. Demnach rechnen 60% der Finanzprofis mit einer positiven Dax-Entwicklung bis zum Jahresende 2020. Nur etwas mehr als 10% gehen auf Jahressicht eher von sinkenden Kursen aus. 31% der Befragten erwarten wiederum zum Ende des Jahres etwa den gleichen Indexstand wie zu Beginn.

Noch optimistischer als im Vorjahr

Die Erwartungen der Vermittler haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. So war die Grundtendenz zwar auch für 2019 bereits positiv, jedoch war der Anteil derer mit einer pessimistischen Erwartungshaltung deutlich größer als in diesem Jahr. „Die Tatsache, dass die Vermittler im Kollektiv bereits im letzten Jahr den richtigen Riecher hatten, wie der Markt sich entwickelt, sollte auch für 2020 positiv stimmen. Die Erwartung ist sogar noch optimistischer als im Vorjahr“, kommentiert Geyer Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase, die Zahlen.

Globale Herausforderungen nicht zu unterschätzen

Dass jedoch nach wie vor einige Vertriebspartner eher pessimistisch auf den deutschen Aktienmarkt blicken, sei aber auch ein Indikator dafür, dass die zahlreichen globalen Herausforderungen keineswegs zu unterschätzen sind. „Die Kapitalmärkte werden wohl auch in 2020 volatil bleiben“, mahnt Geyer daher abschließend. (mh)

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Moventum präsentiert neue Anlageprodukte auf ETF-Basis

Die Fondsplattform Moventum hat mit den MOVEeasy-Portfolios neue Anlageprodukte vorgestellt. Sie basieren auf ETFs von Vanguard und sollen sich insbesondere für die langfristig orientierte Kapitalanlage sowie für die Altersvorsorge eignen.

Moventum führt neue, auf ETFs basierende Portfoliostrategien ein. Die MOVEeasy-Portfolios mit vier verschiedenen Risikoprofilen werden aus ETFs gebildet. Sie stellen passive Geldanlagen dar, die über von Vanguard angebotene börsennotierte Investmentfonds in Aktien- und Anleiheindizes weltweit investieren. Die Portfoliovorschläge haben unterschiedliche Chancen- und Risikogewichtungen von defensiv bis wachstumsorientiert.

Fokus auf Langfristanlage und Altersvorsorge

Die MOVEeasy – inspired by Vanguard funds sollen sich insbesondere für die langfristig orientierte Kapitalanlage und Altersvorsorge eignen und unter anderem mit attraktiven Preisen überzeugen. „Damit bekommen Berater ein Produkt an die Hand, das Moventum-Qualität zu einem sehr günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis bietet“, meint Sabine Said, Executive Vice President von Moventum. Neben den günstigen Preisen habe für Vanguard auch die genossenschaftliche Organisation der Gruppe gesprochen.

Gemeinsame Schulungen und Seminare für Berater

Die MOVEeasy-Portfolios sind der erste Schritt einer vertieften Zusammenarbeit mit dem US-Vermögensverwalter. Zusammen mit Vanguard will Moventum zukünftig auch eine regelmäßige Wissensvermittlung über Schulungen, Seminare und Webinare anbieten, um Beratern die Werkzeuge zu liefern, die ihren Kunden einen tatsächlichen Mehrwert stiften. (mh)

Bild: © Stockwerk-Fotodesign – stock.adobe.com

 

So glauben die Deutschen, lässt sich ein Vermögen aufbauen

Ein Neujahrsvorsatz könnte sein, sich mehr mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen. Was dabei den Vermögensaufbau angeht, sind die Deutschen gar nicht so pessimistisch. Sie glauben allerdings weiterhin vor allem an eine Wunderwaffe. Wenn die doch nicht wirken sollte, könnte es auch ein Lottogewinn richten.

Eine eigene Immobilie bleibt ein wichtiges Lebensziel der Deutschen. Sie verleiht finanzielle Sicherheit, das Gefühl von Vermögensbesitz und die Hoffnung auf Wertsteigerung. So ist rund jeder vierte Deutsche der Meinung, dass ihm Wohneigentum zu einem Vermögen von einer halben Million Euro verhelfen könnte. Das hat eine Postbankumfrage unter rund 2.500 volljährigen Deutschen aus dem vergangenen Jahr ergeben. Bei den jüngeren Umfrage-Teilnehmern war es sogar jeder Dritte. Immobilien gewinnen in vielen Regionen weiter an Wert, was wohl Grund für die optimistische Einschätzung sein dürfte.

In Ostdeutschland glauben jedoch nur 19% der Befragten daran, dass sie durch Immobilien ein Vermögen aufbauen können – im Vergleich zu 27% der Befragten im Westen. Die Postbank-Experten erklären das durch die regional unterschiedliche Wertentwicklung von Wohneigentum. In einigen ostdeutschen Regionen verlieren Immobilien deutlich an Wert, insbesondere durch den dortigen Bevölkerungsrückgang. Laut Daten des aktuellen Postbank Wohnatlas liegen sieben der zehn Landkreise, in denen die Immobilienpreise im vergangenen Jahr am stärksten eingebrochen sind, im Osten der Republik.

Die Hoffnung auf einen Lottogewinn

Statt auf Immobilien zu setzen, hofft jeder dritte Befragte in Ostdeutschland auf einen Lottogewinn. Im Bundesdurchschnitt spekuliert nur jeder Fünfte auf einen Geldsegen durch Glücksspiel.

Knapp 9% aller Deutschen hoffen laut Postbank-Umfrage auf eine Erbschaft. Lediglich 7% glauben daran, dass man durch Arbeit ein Vermögen von 500.000 Euro aufbauen kann. Ebenso viele setzen auf die Anlage in Fonds und Aktien, 6% aufs Sparen. Insgesamt herrscht aber offenbar durchaus eine optimistische Grundstimmung, denn nur knapp jeder Vierte zweifelt daran, dass er je ein Vermögen besitzen wird.

Noch einmal im Überblick

500.000 Euro - So glauben die Deutschen, dieses Vermögen erreichen zu können:

  • Immobilienbesitz (26%)
  • Im Lotto gewinnen (19%)
  • Erben (9%)
  • Arbeiten (7%)
  • Anlagen in Aktien und Fonds (7%)
  • Sparen (6%)
  • Gar nicht (22%)

Bild: © Fiedels – stock.adobe.com