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6. Oktober 2025
Franke und Bornberg beleuchtet PKV-Tarife für Beamte

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Franke und Bornberg beleuchtet PKV-Tarife für Beamte

Franke und Bornberg beleuchtet PKV-Tarife für Beamte

Die besten Krankenversicherungen für Beamte

Insgesamt erhalten nur 22 Tarifkombinationen (2,6%) die Bestnote „hervorragend“ (FFF+). Für weitere 58 Tarifofferten (6,7%) gibt es die Bewertung „sehr gut“ (FFF). Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr bei der Premiere des Ratings wurden 912 Tarife untersucht, von denen 18 (2%) die Höchstnote erreichten und 55 (6%) mit „sehr gut“ abgeschnitten haben.

 

Franke und Bornberg beleuchtet PKV-Tarife für Beamte

 

Lediglich vier Gesellschaften können für mindestens eine Tariflinie im Angebot die Bestnote einheimsen – jeweils als Variante mit Wahlleistungen im Krankenhaus (Ein-Bett-Zimmer) und Beihilfeergänzungstarif – in alphabetischer Reihenfolge: Barmenia (Tariflinie „Genau-Für-Sie-Krankenversicherung“), DBV / AXA (Tarifline BS), Hallesche (Tariflinie CAZ) und SIGNAL IDUNA (Marke Deutscher Ring, Tariflinie BK).

Laut Franke und Bornberg ist das Mittelfeld wie schon im Vorjahr, „extrem stark“. Rund 90% der Tarife und Tarifkombinationen erhalten die Note „gut“ (FF+) oder „befriedigend“ (FF). Richtig schlechte Tarife gibt es derzeit nicht.

Vorteile für gesundheitsbewusste Kunden

Weiter stellen die Analysten fest, dass die meisten Krankenversicherer gesundheitsbewusstes Verhalten, das wiederum die Kosten verringert, honorieren: So erhalten Versicherte Beiträge zurück, wenn für ein oder mehrere Jahre keine Rechnungen eingereicht werden. „Von Anreizsystemen für einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen des Gesundheitssystemen – seien es Selbstbehalte oder garantierte oder erfolgsabhängige Modelle zur Beitragsrückerstattung – profitieren Versicherte und Versicherer“, erklärt Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken bei Franke und Bornberg.

Innovation vor allem bei den Services

In ihrem Fazit bescheinigen die Analysten dem PKV-Markt für Beamte ein „großes Beharrungsvermögen“. Die größten Fortschritte sehen sie aktuell nicht im Bedingungswerk, sondern beim Service. Dazu zählen Hilfen bei der Auswahl von Ärzten, Kliniken oder Therapieverfahren. Fast alle Versicherer würden ihr Portfolio dahingehend erweitern. Mit digitalen Abrechnungen, Direktabrechnung mit Ärzten, Apotheken und Kliniken sowie digitalen Informationsangeboten feilen die Anbieter am Serviceerlebnis für Kunden. Für Dynamik im Leistungsangebot könnte zudem die GOÄ-Reform sorgen.

Weitere Ergebnisse sowie Informationen zu den Bewertungsrichtlinien des Ratings PKV für Beamte gibt es hier.(tik)

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