Zu Beginn des Jahres 2022 hat der digitale Versicherer Getsafe Produkte zur Arbeitskraftabsicherung auf den Markt gebracht. Im Laufe des Jahres sollen außerdem Kranken- und Altersvorsorgeprodukte hinzukommen. Denn laut CEO und Gründer von Getsafe Christian Wiens ist die Nachfrage nach den Produkten sehr groß. Aufgrund dessen soll bis Jahresende auch das Beratungsteam des Unternehmens vergrößert werden.
Digitalisierung, Sicherheit und Vorsorge
Insgesamt sieht Getsafe den Trend zu digitalen Versicherungsangeboten durch die Pandemie verstärkt. Zudem bestehe gleichzeitig ein Bedürfnis nach Sicherheit. Zusätzlich habe die Generation der Millennials erkannt, dass sie selbst finanziell vorsorgen und sich nicht nur auf eine staatliche Absicherung verlassen kann.
Hybride Beratung
Getsafe plant nun, Kunden und Kundinnen hybrid zu betreuen. Digital-affine Zielgruppen erledigen gern alles per Smartphone, auch den Abschluss von Versicherungen. Da Versicherungen aber oft Erklärungen bedürfen, soll die hybride Beratung ausgebaut werden. Kundinnen und Kunden können also weiterhin Details ihrer Versicherung über die App jederzeit selbstständig und in Echtzeit ändern, z. B. bei Adressänderung, Schadenmeldung oder Kündigung. Mit dem Einstieg in komplexe Vorsorgeprodukte setzt Getsafe trotzdem auch auf eigene Kundenberaterinnen und -berater. Sämtliche Beratungsprozesse werden durch die selbst entwickelte Technologie unterstützt.
Getsafe nun auch in Österreich
Zudem hat das Insurtech noch bekanntgegeben, dass es auch in Österreich mit drei neuen Produkten startet: Haftpflicht-, Haushalts- und Hundehalterhaftpflichtversicherung werden hier nun vertrieben. Die Produkte wurden von Getsafe basierend auf unter anderem durch Befragungen ermittelten Bedürfnissen der Österreicher und Österreicherinnen entwickelt. (lg)
Bild: © elenabsl – stock.adobe.com
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