Was dabei hilft, den eigenen Weg zu finden
Es gibt keine Patentlösung für die Zeit nach dem Verkauf. Aber ein paar Fragen, die helfen können:
- Was habe ich in den letzten Jahren vernachlässigt, weil die Firma alles war?
- Worauf freue ich mich, wenn ich an meine freie Zeit denke – und was macht mir Angst?
- Will ich gebraucht werden – oder darf ich auch einfach genießen, nicht mehr zuständig zu sein?
Diese Fragen ehrlich zu beantworten ist manchmal der schwierigste, aber auch befreiende Teil.
Fazit: Der Abschied vom Maklertisch ist nicht das Ende – sondern der Anfang
Der Verkauf eines Maklerunternehmens ist kein Schlusspunkt. Er ist ein Übergang. Ein Übergang zu mehr Freiheit – aber auch zu mehr Eigenverantwortung für das eigene Leben.
Ob Sie diese Zeit nutzen, um zu beraten, zu reisen, zu engagieren oder zu entspannen – entscheidend ist, dass Sie sie bewusst gestalten. Denn:
Wer sein Lebenswerk erfolgreich abgeschlossen hat, darf sich auch einen Lebenstraum erfüllen.
Abschluss
Dieser Artikel ist Teil einer aufeinander aufbauenden Reihe aus insgesamt fünf Artikeln zum Thema Unternehmensnachfolge und -verkauf. Die ersten vier Artikel sind unter den folgenden Links aufrufbar:
Vom Unternehmer zum Übergeber: Der emotionale Wert des Verkaufs
Verkaufen oder doch noch warten – die schwierigste Entscheidung
Die plötzliche Leere nach dem Verkauf
Nicht der Preis ist das Problem, sondern der Abschied vom Ich
Seite 1 Neustart oder Rückzug? Welche Wege es nach dem Verkauf gibt
Seite 2 Was dabei hilft, den eigenen Weg zu finden
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