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24. Januar 2023
Offene Immobilienfonds: Vorsichtig optimistischer Blick auf 2023

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Offene Immobilienfonds: Vorsichtig optimistischer Blick auf 2023

INDUSTRIA strebt weiteres Wachstum an

„Wir sind auch 2023 weiter auf Wachstum gepolt“, sagte Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer der INDUSTRIA. Er gab Einblicke in die Pläne für den FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND, einen Fonds mit Fokus auf deutsche Wohnimmobilien mit einem Nettofondsvermögen von ca. 1 Mrd. Euro. INDUSTRIA will 2023 Immobilien zwischen 50 und 150 Mio. Euro ankaufen. Laut Ahlborn erschwere die aktuelle Unsicherheit aber Prognosen. „Wir haben zudem für den Fonds 2022 viele Objekte angekauft. Insofern ist der Ankaufsdruck aktuell nicht sehr hoch. Wir werden 2023 planmäßig zunächst tendenziell gefördertes Wohnen ankaufen, da dies nach dem Zinsanstieg attraktiver geworden ist“, so Ahlborn. In Sachen Vertrieb gibt sich der INDUSTRIA-Geschäftsführer optimistisch: „Wir sind gut ins Jahr 2023 gestartet. Seit dem Jahreswechsel verzeichnen wir ansteigende Zuflüsse und zugleich sinkende Rückgabewünsche.“

KGAL rechnet mit Performance auf Vorjahresniveau

Michael Kohl, Head of Open Investment Funds bei der KGAL, präsentierte die Pläne für den KGAL immoSUBSTANZ. Der Fokus des 2019 aufgelegten Publikumsfonds mit einem Fondsvermögen von rund 69 Mio. Euro liegt auf Büro und Nahversorgung. „Wir beobachten 2023 unsere Zielmärkte Deutschland, Österreich, Frankreich, UK in den wichtigen Nutzungsarten Büro und Einzelhandel. Durch vorhandene Liquidität sind wir handlungsfähig. Unser Ziel ist es, 2023 weitere 50 Mio. Euro netto einzuwerben. Außerdem wollen wir unseren Vertrieb stärken und 25 neue Vertriebspartner gewinnen“, erklärte Kohl. Zudem kündigte er einen offenen Infrastrukturfonds für Privatanleger an, der in Photovoltaik- und Windkraftanlagen investieren wird. (tk)