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14. September 2022
Zielgruppen: Schreiben Sie etwa noch Marketingtexte für Google?

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Zielgruppen: Schreiben Sie etwa noch Marketingtexte für Google?

Zielgruppen: Schreiben Sie etwa noch Marketingtexte für Google?

Noch immer findet sich im Online-Marketing der Ansatz, Texte für Google zu schreiben, um für bessere Sichtbarkeit zu sorgen. Warum Sie diesen Fehler nicht machen sollten und wie Sie mit nutzerzentrierten Inhalten für mehr Conversions sorgen, verrät Ihnen Marketing-Experte Robert Wauer von semcona.

Ein Artikel von Robert Wauer, Geschäftsführer der semcona GmbH

Wie alle Unternehmen haben auch Versicherungsmakler und unabhängige Finanzanlagenvermittler das naheliegende Ziel, über Google gefunden zu werden. Und machen wir uns nichts vor: Nur wer auf Seite 1 bei Google präsent ist, wird auch geklickt. Denn ca. 95% der Suchenden schauen sich nur noch die erste Suchergebnisseite an. Die Ergebnisse ab der zweiten Google-Seite werden also nur von einem winzigen Bruchteil der Suchenden wahrgenommen. So kommt es zu der Problematik, dass nach aktuellen Studien etwa 90% der für Blogs und Webseiten produzierten Inhalte keinen (organischen) Traffic generieren, also eigentlich völlig umsonst erstellt worden sind.

Die Erhöhung der Sichtbarkeit und das Ranken auf Seite 1 ist aber nur das eine. Noch wichtiger ist es, den Nutzer – wenn er denn von Google auf die eigene Seite kommt – abzuholen und möglichst in einen Kunden zu konvertieren. Die Frage ist nun: Wie schafft man das?

Zielgruppenanalyse als Basis

So ziemlich jeder weiß: Als Zielgruppe wird eine Gruppe von Personen definiert, die ein Werbetreibender oder ein spezielles Unternehmen mit seinen Marketingmaßnahmen erreichen möchte. Ziel ist es, Produkte, Angebote und Dienstleistungen an diese Gruppe von Menschen zu verkaufen. Und hier haben wir schon den ersten wichtigen Punkt: Wir sprechen mit unserer Kommunikation Menschen an, egal ob wir mit unserem Angebot eine B2B- oder eine B2C-Zielgruppe adressieren. Und um diese Menschen und deren Gefühls- und Interessenlage geht es.

Starten Sie also zunächst mit einer Analyse Ihrer Zielgruppe. Um die passende Zielgruppe zu finden, sollten Sie sich intensiv mit Ihren Produkten, Serviceleistungen und Kunden auseinandersetzen. Stellen Sie sich dabei unter anderem die Frage, ob es verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen für Ihre Produkte und Dienstleistungen gibt. Aber auch, welche Probleme von (potenziellen) Kunden Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung löst.

Quellen, um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, gibt es viele. Sie können zum Beispiel auf Ihre Erfahrungen oder Ihr CRM-System zurückgreifen. Sie können Marktforschung betreiben. Sie können beispielsweise aber auch den Google Keyword Planner als kostenloses Tool nutzen, um herauszufinden, welche Suchanfragen die Nutzer stellen. semcona nutzt darüber hinaus noch eine künstliche Intelligenz auf einer riesigen Datenbasis aus Webinhalten, um Themen zu evaluieren, die für die Kunden interessant sind.

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Ein Artikel von
Robert Wauer