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27. Mai 2021
„Die Zahlen zeigen, dass man um Aktien nicht herumkommt“

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„Die Zahlen zeigen, dass man um Aktien nicht herumkommt“

Wie wichtig ist eine professionelle Beratung, um die individuellen Umstände zu identifizieren?

Sehr wichtig. Es gibt Tausende gute Berater da draußen – und die wollen wir so gut es geht in ihrer Arbeit unterstützen. Aktuelles Beispiel: Mit unserer Fondsgipfel-Akademie bieten wir mit Acatis und Shareholder Value eine digitale und damit sehr flexible Online-Plattform für professionelle Weiterbildung an. Berater haben die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Themenblöcke ihr Wissen zu vertiefen. Klar, jeden einzelnen Berater bundesweit direkt und selbst zu betreuen ist sicher schwierig. Viele haben sich aber mittlerweile in der Poollandschaft organisiert. Das hilft uns, weil wir unsere Betreuung durch die Pools konzentrierter vornehmen können. Auch mit Pools arbeiten wir daher eng zusammen, zumal sie die Vermittler heute oft auch technisch und in anderen Finanzbereichen sinnvoll unterstützen.

Technologie ist auch bei DJE ein wichtiges Thema. Mit Solidvest ist DJE auch einer der Vorreiter der digitalen Vermögensverwaltungen in Deutschland. Wie läuft diese und ist Robo-Advisory auch für die Altersvorsorge relevant?

Solidvest entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich. Der Finanzberater wird dabei im Übrigen nicht außen vor gelassen. Im Gegenteil. Wir haben sehr viele Finanzberater, die uns über Tippgeberverträge Kunden für Solidvest zuführen. Der Vermittler schaut so nicht in die Röhre, sondern kann als Tippgeber an den Vermögensverwaltungsvergütungen partizipieren. Diese Dienstleistung könnte er alleine gar nicht anbieten. Somit macht er sich auch anderweitig kein Geschäft kaputt.

Wie sieht der übliche Kunde von Solidvest aus?

Der Altersschwerpunkt unserer Kunden liegt bei bei 50 Jahren. Das Durchschnittsvermögen beträgt rund 70.000 Euro. Angesichts dieser Summen und des nicht ganz so jungen Alters dürfte ein guter Teil unserer Kunden Solidvest auch für die Altersvorsorge nutzen. Das ist ja auch kein Wunder. Wo kann ich mich denn sonst mit 100 Euro in regelmäßigen Sparraten an einer Vermögensverwaltung beteiligen, die direkt in ca. 30 Aktien und 20 Anleihen investieren kann? Solche Lösungen schaffen Anreize, in Aktien zu investieren und nicht in viel zu komplizierte und unflexible Förderungen.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2021, Seite 48 f., und in unserem ePaper.

Bild: © Phongphan Supphakank – stock.adobe.com

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Ein Interview mit
Thorsten Schrieber

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 30. Mai 2021 - 00:10

Generell sind für die Altersvorsorge unsere ETFs die weitaus bessere Lösung, unsere Kunden wissen weshalb.

Zum Beispiel fällt bei Versicherungslösungen, allerdings die RICHTIGEN, keine Steuer bei Umschichtungen an. Das gilt auch für Onlinebroker!. Diese Kosten bei einem Vertrag über 40 Jahre, vielleicht bei 50 Umschichtungen reduzieren die Rendite erheblich. Bis 66% Förderungen, da sind mögliche Kursverluste schon fast kein Thema mehr. Wer sagt mir das wechselnde Fondsmanager über eine so lange Zeit ähnlich gut sind.. Ein wichtiger Faktor gerade bei höheren Kosten. Darum empfiehlt selbst Warren Buffett, der wohl weltweit berühmteste Fondmanager und einer der reichsten Männer der WELT, seiner Frau, nach seinem Tod die Anlage in ETF. Ohne weitere Worte. Aber der Hauptgrund gegen Fonds ist Vorständen nach Unterzeichnung der Geheimhaltungsvereinbarung für meine Jahrhundertidee, die es erstmals fast allen Bürgern ermöglichen wird, sogar höhere Renditen, als heute Reiche erzielen, vorbehalten. Völlig konkurrenzloses Geschäft mit Alleinstellung. Man kann wie bei der Vakzine Bestellung abwarten, oder vor den US-Firmen aktiv werden.....