AssCompact suche
Home

0630

Software

IVFP erweitert Vergleichstool für Rentenversicherungen

Vor Kurzem startete das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die Softwarte „fairgleichen.net“, um einen „fairen“ Vergleich von Rentenversicherungstarifen anhand von qualitativen Kriterien zu ermöglichen. Neben der Privatrente hat das IVFP nun auch die ersten Tarife der Basisrente in das Tool integriert.

Anfang Juli präsentierte das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) das kostenfreie Vergleichsrechner „fairgleichen.net. Das Tool wird inzwischen auch als „Vergleichsrechner auf Mitmach-Basis“ bezeichnet, da es es dem Ansatz eines Minimum Viable Prodcts (MVP) folgt und gemeinsam mit den Anwendern weiterentwickelt werden soll. Mit fairgleichen.net will das IVFP einen „fairen“ Vergleich von Rentenversicherungstarifen auf Basis von qualitativen Kriterien ermöglichen.

Neben Privatrente nun auch Tarife der Basisrente

Das Tool wurde nun erweitert. Neben zusätzlichen Fondspolicen und Tarifen der sogenannten Neuen Klassik in der Privatrente sind nun auch die ersten Basisrenten-Tarife für einen Vergleich integriert.

In den folgenden Ausbaustufen soll die Anwendung um die Anregungen von Nutzern ergänzt werden. Perspektivisch sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen vorgesehen. Hierzu hat das IVFP in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ ins Leben gerufen. (tk)

Bild: © Murrstock – stock.adobe.com

Lesen Sie auch:

IVFP präsentiert "faires" Vergleichstool für Rentenversicherungen

 

 

hendricks bietet Online-Plattform für Managerschutz

Mit „hendricks digital“ ist ein Portal für passgenauen Managerschutz online, das digitale und analoge Beratung in einem durchgängigen Prozess vereint. Per Eingabe von fünf Parametern können Makler eine Preisindikation der Versicherer inklusive Synopsen erhalten und Kunden eine Police überreichen.

In der Financial-Lines-Branche galt maßgeschneiderter Managerschutz bislang als komplex und deshalb nicht digitalisierbar. Nun hat der Spezialmakler hendricks ein Portal gestartet, das digitale und analoge Beratung in einem durchgängigen Prozess bietet. „Es wird Zeit, dass wir den digitalen Prozess als eine echte Alternative zum klassischen Underwriting begreifen. Richtig ist, dass auch in Zukunft in der Financial-Lines-Versicherung nicht nur Maschinen mit Maschinen kommunizieren könne“, erklärt Marcel Armon, Geschäftsführer bei hendricks. Dafür seien viele Verträge zu individuell.

Bearbeitungszeit beschleunigt

Durch die selbstständige Bedienung des Portals „hendricks digital“ verkürzt sich die Bearbeitung. Mit dem zentralen digitalen Portal können Makler ihren Kunden die Police innerhalb weniger Minuten überreichen. Denn aufgrund der automatisierten Prozesse, die über die digitalen Schnittstellen ablaufen, können Makler per Eingabe von fünf Parametern eine Preisindikation der sieben Versicherer inklusive Synopsen erhalten. Die digitale Plattform beschleunigt die Durchlaufzeiten und der Makler hat nach wie vor die Möglichkeit einer persönlichen Beratung.

Schon seit Anfang April arbeiten die ersten Kooperationsmakler mit dem Portal. Bislang waren aber nur Anfragen und Abschluss möglich. Das Feedback der Makler ist in den Entwicklungsprozess eingeflossen. Nun kann sich jeder Makler für die Plattform freischalten lassen. Beata Drenker, Director Legal & Operations bei hendricks, unterstreicht: „Auch wenn es vielen heute schwerfällt, sich von den gewohnten Prozessen zu verabschieden – dem digitalen Portal gehört die Zukunft und früher oder später werden alle Makler ebenso wie alle Versicherer darauf zu finden sein.“

Anschluss der Versicherer als Herausforderung

Gerade der Anschluss der Versicherer sei laut hendricks eine größere Herausforderung. Denn diese würden sich bei der Digitalisierung zunächst auf umsatzstärkere Produkte, die D&O-Versicherung müsse oft noch warten. Langfristig sollen auch andere Produkte des Spezialmaklers wie Rechtsschutz- und Spezialversicherungen in der Online-Plattform abgebildet werden. (tk)

Bild: © pressmaster – stock.adobe.com

 

DELA bietet neue Vertriebs-App für Vermittler

Die DELA Lebensversicherungen haben eine neue Vertriebs-App im Portfolio. Mit „DELA Omnium“ können Vermittler von überall aus auf vertriebsunterstützende Materialien zugreifen und ihre Kunden beraten. Der Abschluss lässt sich digital tätigen, der Antrag wird aus der App heraus an den Versicherer übermittelt.

Mit „DELA Omnium“ haben die DELA Lebensversicherungen eine neue Vertriebs-App für ihre Partner entwickelt. Die -App basiert auf einer mobilen Anwendung mit integriertem Content-Management-System. Mit der Anwendung haben Makler und Vermittler, die mit der DELA zusammenarbeiten, alle relevanten Informationen rund um die Beratungs- und Produktthemen Risikoleben und Sterbegeld zur Verfügung. Über die App können sich Vermittler von überall aus online und offline informieren.

„Unsere neue Vertriebs-App legt den Fokus auf nutzwertige Funktionen und schnelle Services, die den gesamten Beratungs- und Vertriebsprozess digital abbilden können“, erklärt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherung in Deutschland.

Online-Abschluss und Weiterleitung via App

Die App ermöglicht Maklern Zugriff auf vertriebsunterstützende Materialien wie digitale Produktflyer und Kundenbroschüren. Zugleich bildet die Anwendung die gesamte Antragsstrecke zum Abschluss der DELA Risikoleben- und Sterbegeld-Policen ab. Aufgrund einer integrierten Unterschriftenfunktion lässt sich der Abschluss auf digitalem Weg vornehmen. Der Antrag wird aus der App heraus direkt an die DELA zur Bearbeitung weiter geleitet.

Dokumente an Kunden übermitteln

„Bei der Entwicklung unserer neuen Vertriebs-App war uns wichtig, dass Kunden in Echtzeit mit allen Informationen zu den Produkten und ihren Vertragsunterlagen versorgt werden,“ so Capellmann. Vermittler können mit einem Klick Dokumente direkt an den Kunden übermitteln. Außerdem verfügt die App über weitere Menüpunkte, um Vermittler bei der Verwaltung von Beratungs- und Vertriebsaktivitäten für die DELA zu unterstützen. In einem Dokumentencenter finden Makler alle Materialien, die für Beratung und Vertrieb benötigt werden: Antragsdokumente, Vorsorgedokumente sowie verkaufsunterstützende Unterlagen. (tk)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com

 

ConceptIF mit neuer Verwaltungsplattform und neuem Vermittlerportal

Mit der Überarbeitung der IT-Struktur verspricht die ConceptIF-Gruppe angeschlossenen Maklern einen schnelleren, digitalen Zugriff in die Tiefen der Unternehmenswelt. Die neue Verwaltungsplattform und das neue Vermittlerportal sollen nach dem jetzigen Start kontinuierlich weiter entwickelt werden.

Unter www.conceptif.de hat die Hamburger ConceptIF-Gruppe, zu der unter anderem ein Konzeptentwickler, ein Pool-Dienstleister und zwei Assekuradeure für private und gewerbliche Sachversicherungen gehören, eine neue Verwaltungsplattform und ein neues Vermittlerportal gelauncht. Über das webbasierte CIF-Portal können Makler mithilfe ihrer persönlichen Zugriffsberechtigung direkt in dem Verwaltungssystem der ConceptIF arbeiten.

Die angeschlossenen Makler erhalten beispielsweise Einblick in den Vertragsbestand, können ihr Sachgeschäft für 85 Versicherer verwalten und auch den Courtage-Abrechnungsprozess verfolgen. Letztlich begleitet die neue Software die Makler von der Informationsbeschaffung bis hin zum Abschluss.

Entwicklung einer White-Label-Version

Laut Unternehmensangaben soll das CIF-Portal kontinuierlich weiterentwickelt werden. Darüber hinaus entwickelt ConceptIF derzeit eine White-Label-Version der Plattform, die interessierten Versicherern, Pools und Assekuradeuren für deren Produktentwicklung und Bestandsverwaltung angeboten werden soll. Auch können komplette Versicherungsbestände auf den Assekuradeur übertragen werden. Hierbei werden die bestehenden Bedingungen auf den aktuellen Stand gebracht, wobei der vorherige Schutz weiterhin garantiert wird. (bh)

Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com

 

Franke und Bornberg und BANKSapi werden Partner

Die neue Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 ermöglicht Drittanbietern den Zugriff auf Bankkonten und damit auf Daten. Das FinTech BANKSapi bietet hierfür eine Integrationstechnologie. In einer Partnerschaft mit Franke und Bornberg sollen nun die Bancassurance-Aktivitäten ausgebaut werden.

Das FinTech BANKSapi erweitert seinen Investorenkreis um Franke und Bornberg Investment. Die Minderheitsbeteiligung der Beteiligungsgesellschaft des Analysehauses Franke und Bornberg sei bereits vollzogen, heißt es in einem Pressestatement. BANKSapi will mit der neuen Unterstützung zum führenden Banking-as-a-Service-Provider bei bankfremden und banknahen Finanzdienstleistungsanbietern werden. Basis dafür ist die BANKSapi-Technologie, die im Rahmen der PSD2-Regulatorik die Integration von Banking-Angeboten in durch Dritte betriebene Leistungsspektren ermöglicht.

Kombination der Daten

Zusammen mit dem Gründerteam und dem Company Builder bzw. Ankeraktionär Finconomy wird Franke und Bornberg das FinTech dabei unterstützen, das aus den Kontoumsätzen identifizierte „finanzielle Blutbild“ mit den Analysedaten der Franke-und-Bornberg-Produktdatenbank und den Vergleichsrechnern zu kombinieren. Im Anschluss an die durch BANKSapi bereits umgesetzte automatische Erkennung von Versicherungen sollen mit Hilfe der Datenbank von Franke und Bornberg bestehende Verträge inhaltlich bewertet und Deckungslücken identifiziert werden können.

„Mit der Kombination von Banking, dem ‚finanziellen Blutbild‘ und den Services von Franke und Bornberg unterstützen wir unsere Mandanten dabei, neue Services mit ‚Smart Money‘ anzubieten, die das finanzielle Leben ihrer Endkunden verbessern werden,“ erklärt Jan Wichmann, Co-Founder und Geschäftsleitungsmitglied der BANKSapi, das Vorhaben. (bh)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Sprachassistenten und Versicherung: Die Stimme aus der Software

Auch die Assekuranz darf sich Neuerungen nicht verschließen und muss technologische Chancen ergreifen. Wie steht es um den Einfluss von Siri, Cortana, Alexa und Co. auf die Branche und die Vermittlung? Ein Kommentar von Matthias Stauch, Vorstand der INTERVISTA AG und Experte für digitalen Vertrieb und IT.

Experimente mit neuen Technologien gehören in unterschiedlichen Branchen längst zum Tagesgeschäft. Wer den Anschluss im Wettbewerb halten möchte, darf sich nicht scheuen, Innovationen auszuprobieren und effektiv für sich zu nutzen. So gehören etwa Sprachassistenten zu den jüngeren Trends unserer Zeit. In der Regel bieten sie in erster Linie Informationen – beispielsweise zum Wetter – sowie Unterhaltung wie etwa in Form von Spielen. Inzwischen befassen sich auch Versicherungen mit der Thematik und loten die verschiedenen Möglichkeiten aus, mit denen sie ihr Angebot weiterentwickeln können. Zudem verändern sich die Kundenbedürfnisse und -anforderungen in rasantem Tempo – und erfordern entsprechendes Handeln. Immer weniger Zeit steht zur Verfügung, immer weiter steigen die Erwartungen. Häufig möchten Kunden keine Formulare am Computer mehr ausfüllen, sondern suchen stattdessen nach einfacheren Wegen. Für Versicherungen bedeutet dies: In Zukunft gewinnt der digitale Vertragsabschluss zunehmend an Wichtigkeit, etwa um jüngere Menschen zu erreichen und Prozesse zu beschleunigen. Kommen darüber hinaus Sprachassistenten zum Einsatz, sind plötzlich auch situative Vertragsabschlüsse möglich.

„Hey, Siri!“ – Sich die Auswahl an Funktionen zunutze machen

Kurz vor der Abreise in Stress geraten und die angedachte Unfallversicherung für das kommende Abenteuer nicht gebucht: Mit dieser Situation sehen sich Urlauber regelmäßig konfrontiert. Eine Abgabe des Buchungsvorgangs an Siri, Cortana, Alexa und Co. bietet sich hier an, um sogar noch kurz vor der Abfahrt auf der Skipiste oder unmittelbar vor der Besteigung des ersten Gipfels für eine Absicherung zu sorgen. Zugrunde liegen muss hierfür eine vollständig integrierte digitale Antragsstrecke. Auf diese Weise sprechen Versicherungen besonders die Generation Y bzw. Millennials an, die großen Wert auf digitale Angebote und vollständig technologische Verkaufs- und Beratungsprozesse legen. Wenden sie sich an ihren Sprachassistenten, bekommen sie jederzeit die für ihre Ansprüche passende Lösung vermittelt. Für Versicherungen und deren Vermittlung bedeuten diese Veränderungen, einen Schritt weiterzugehen. Was vor ein paar Jahren noch die innovativen Apps auf dem Smartphone waren, sind heute die Skills der Sprachassistenten. Versicherungen sollten sich daher die große Auswahl an Funktionen auf jeden Fall zunutze machen. Dabei gilt es, die eigenen Compliance-Regeln ebenso wie gesetzliche Regelungen und Vorgaben des Handelspartners – Amazon, Google oder Apple – zu beachten.

Von A bis Z – Klarere Kommunikation im Vertrieb

Für den Vertrieb trägt der Einsatz von digitalen Sprachassistenten, etwa von Alexa-Skills, zur klareren Kommunikation bei. Beispielsweise lässt sich ein Lexikon für Begrifflichkeiten der Branche etablieren und allgemeine Fragen rund um die Versicherung können auf Anfrage beantwortet werden. Zudem erhalten Kunden auf diese Weise neue Serviceangebote und profitieren von der erleichterten Suche nach einem Ansprechpartner vor Ort. Die digitale Unterstützung stellt viele Möglichkeiten bereit, die sogar bis zur vollständigen Angebotserstellung unkomplizierter Versicherungsprodukte reichen. Um darüber hinaus volldigitalisiert zum Beispiel eine Auslandsreiseversicherung über einen Sprachassistenten von Amazon abzuschließen, bedarf es nur wenig Aufwand. Die Datenangabe und die abschließende Bestätigung laufen wie ein Online-Einkauf ab – eine Unterschrift ist nicht mehr notwendig. Im System kommt es zum Abgleich der Kundendaten mit den im Amazon-Konto hinterlegten Informationen zum Käufer. Auch eine direkte Zahlung über Amazon Pay lässt sich realisieren: Als bisher einziges Unternehmen bietet die Deutsche Familienversicherung diesen Service an und setzt so den Abschluss via Alexa inklusive Payment um.

Sektor im Umbruch – Zukunftsgestaltung

Mit Blick darauf, wie schnell sich Dienste wie der Sprachassistent im Alltag der Konsumenten etablieren, wird klar, dass auch Versicherungen sich Neuerungen nicht verschließen dürfen. Die Ergreifung technologischer Chancen führt zur Weiterentwicklung von Unternehmen und dazu, dass diese im Wettbewerb bestehen. Die Versicherungsbranche befindet sich im Wandel: Kunden setzen längst nicht mehr nur privat auf digitale Produkte, dieses Verhalten lässt sich mittlerweile vermehrt auch auf den geschäftlichen Bereich übertragen. Digitale Sprachassistenten bieten ein technisches Werkzeug für die Zukunftsgestaltung der Branche. Denn: In Deutschland nutzt laut Postbank Digitalstudie 2019 inzwischen fast jeder Dritte den intelligenten persönlichen Assistenten. Von den theoretischen Überlegungen gilt es daher noch mehr zum praktischen Einsatz der digitalen Möglichkeiten zu gelangen – auch im Zusammenhang mit der Versicherungsvermittlung.

Über den Autor

Matthias Stauch ist Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer der INTERVISTA AG, ein Spezialist für die Digitalisierung des Vertriebs. Das Unternehmen implementiert Smart Contracts und Sales-Plattformen, um Dienstleistungen zu automatisieren. Weitere Informationen unter www.intervista-ag.de. Matthias Stauch studierte Volkswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, anschließend betätigte sich der IT-Experte als freier Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Marketing und Informationstechnik. Durch seine vielseitigen Tätigkeiten hat er sich eine umfassende Expertise in den Bereichen Smart Contracts, Vertriebslösungen, Compliance und digitale Provisionierung angeeignet.

Bilder: © lassedesignen – stock.adobe.com; INTERVISTA AG

 
Ein Artikel von
Matthias Stauch

Concordia baut digitale Unterstützung für Geschäftspartner aus

Die Concordia Versicherungen bieten nun ein neues Extranet für Makler an. Es soll Concordia-Geschäftspartner bei der Verwaltungsarbeit im Maklerbüro unterstützen. Neben einem Änderungsservice ist auch ein kostenloses Online-Seminarangebot enthalten.

Unter dem Motto „Wir nehmen Sie persönlich“ haben die Concordia Versicherungen ihr Serviceangebot ausgebaut und bieten jetzt ein neues Extranet für Makler. Neben der kompetenten Betreuung der Geschäftspartner durch regionale Ansprechpartner vor Ort bietet der hannoversche Gegenseitigkeitsversicherer den Partnern so die Möglichkeit, individuell den optimalen Zugang für sich zu wählen.

Das intuitiv aufgebaute Concordia Makler-Extranet soll vor allem bei der täglichen Arbeit unterstützen. Neben der Anzeige der aktuellen Kunden-, Vertrags- und Schadendaten steht auch der Online-Änderungsservice für Adressen und Bankdaten zur Verfügung. Außerdem gibt es zur Entlastung bei der Verwaltungsarbeit im Maklerbüro neben Statistiken zum Bestand und zur Produktion auch Übersichten zu Courtagen, Rentabilitäten, Schadenquoten und Inkassoständen. Diese Informationen können Geschäftspartner auf Wunsch auch im csv-Format erhalten.

Auch Weiterbildung ist möglich: mit dem kostenfreien Online-Seminarangebot der Concordia. Die regelmäßig angebotenen Seminare zu den aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Rechtsschutz-, Kranken- und Sachversicherungen sind ebenfalls im Makler-Extranet verfügbar.

Ein einfacher Zugang zum neuen Makler-Extranet der Concordia steht allen Geschäftspartnern zur Verfügung, die eines der unterstützten Maklerverwaltungsprogramme oder den easy client/b-tix client nutzen. Die „BiPRO Deeplinkfunktion nach Norm 440“ ermöglicht die normierte Navigation ohne zusätzliche Authentifizierung. Für die Sorglos-Produkte Rechtsschutz, Hausrat, Privat-Haftpflicht und Kfz für Privatkunden wird ein schneller Online-Abschluss angeboten. Im Expertengeschäft, wie beispielsweise der landwirtschaftlichen Versicherung, unterstützt die Concordia mit kompetenten Ansprechpartnern vor Ort und der Concordia Software „COPRA“, die eine vollumgängliche Tarifierung und die Online-Policierung ermöglicht. (ad)

Bild: © kebox – stock.adobe.com

 

IVFP präsentiert „faires“ Vergleichstool für Rentenversicherungen

Mit der neuen Software „fairgleichen.net“ will das IVFP einen „fairen“ Vergleich von Rentenversicherungstarifen auf der Basis von qualitativen Kriterien ermöglichen. Das Tool startet mit zehn Anbietern, enthält zunächst vor allem fondsgebundene Tarife und Indexpolicen und soll sukzessive erweitert werden.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat eine neue kostenferie Anwendung zum Vergleich von Rentenversicherungstarifen präsentiert. Mit „fairgleichen.net“ will das IVFP neue Wege beschreiten und einen „fairen“ Vergleich ermöglichen. Laut IVFP sei immer wieder festzustellen, dass eine Gegenüberstellung anhand deterministischer Hochrechnungen, wie in herkömmlicher Software üblich, oftmals falsch ist. IVFP-Geschäftsführer Prof. Michael Hauer erklärt: „Hier wird verglichen, was nicht verglichen werden sollte, sofern Vermittler und Kunde eine objektive Entscheidung treffen wollen.“

Knackpunkte bei herkömmlichen Vergleichern

Meist würden Tarife gegenübergestellt, die unterschiedliche Hochrechnungsmethoden (Brutto vs. Netto) bei der Wertenwicklungsannahme für die Fondsanlage bzw. Indexanlage verwenden oder unterschiedliche Fonds bei den Fondspolicen einstellen. Problematisch sei außerdem beim herkömmlichen Vergleich die unterschiedliche Betrachtungsweisen der Anlagetöpfe (getrennt vs. gemeinsam) bei fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantien. Einen weiteren Knackpunkt bildet die Verwendung unterschiedlicher Garantieerzeugungsmodelle (sogenannte Hybridmodelle) oder unterschiedlicher Garantieniveaus (selbst bei einem identischen Produkt).

Vergleich anhand von qualitativen Kriterien

Die neue Anwendung „fairgleichen.net“ verzichtet in der ersten Stufe vollständig auf Hochrechnungsvergleiche, also auf eine quantitative Betrachtung. Stattdessen wird ein Vergleich auf der Grundlage von qualitativen Kriterien dargestellt. Rentenversicherungsprodukte sollten in erster Linie das Langlebigkeitsrisiko absichern, daher müsse das Produkt zum Kunden pas-sen, wie das IVFP unterstreicht. Ein Matching der Produktausgestaltung mit den Anforderungen des Kunden sei der erste Schritt, den das neue Tool abbilden werde.

Zunächst fondsgebundene Tarife und Indexpolicen

„fairgleichen.net“ geht mit zehn Anbietern an den Start und enthält vorerst hauptsächlich fondsgebundene Tarife und Indexpolicen. Sukzessive soll die Softwarelösung um Tarife und Anbieter erweitert werden. Die erste Version der Software verfolgt den Ansatz eines Minimum Viable Products (MVP). Dabei wird die Anwendung mit möglichst schlankem Funktionsumfang gestartet und soll anschließend mit dem Markt gemeinsam weiterentwickelt werden. Das Vergleichstool kann ab sofort kostenfrei unter „fairgleichen.net“ genutzt werden.

Pläne für Ausbaustufen

In den nächsten Ausbaustufen soll die Anwendung um Anregungen von Nutzern ergänzt werden. Zudem sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen geplant. Dafür hat das IVFP gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ gegründet. (tk)

Bild: © Андрей Яланский – stock.adobe.com

 

MORGEN & MORGEN und softfair gründen Gemeinschaftsunternehmen

Am Dienstagabend informierten die Softwarehäuser MORGEN & MORGEN und softfair, dass sie ihre Kräfte in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln werden. Die neue Prov:Con legt dabei den Fokus auf intelligente Prozessunterstützung für Versicherer und Makler.

Die Vergleichshäuser MORGEN & MORGEN und softfair haben sich auf eine weitreichende Kooperation im Bereich der Prozessunterstützung für Versicherer und Vermittler geeinigt und gründen hierfür die Prov:Con GmbH. Das haben die Unternehmen am Dienstagabend bekannt gegeben. Man wolle sich als Qualitäts- und Technologieführer im Segment der Prozessplattformen zwischen Versicherer und Makler positionieren, heißt es dazu in einem Pressestatement.

Das Ziel des Unternehmens ist es, Anbindungsprozesse für die Versicherer zukünftig zu vereinheitlichen. Hierzu greift die Prov:Con unter anderem auf vorhandene Technik von softfair zurück und schlägt darüber die Brücke zu den Vergleichslösungen von MORGEN & MORGEN.

Sitz der Prov:Con GmbH ist Hamburg. Geschäftsführer des neuen Unternehmens sind Matthias Brauch (Vorsitzender), Geschäftsführer von softfair, und Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN.

Lesen Sie auch:

Fonds Finanz: softfair soll in viele Versichererhände übergehen

Bild: © metamorworks - stock.adobe.com

 

xbAV-Portal erleichtert Vermittlern die Akquise von Arbeitnehmern

Die Beratung des Arbeitgebers ist der erste Schritt zur Implementierung einer betrieblichen Altersversorgung in einem Unternehmen. Schließlich gilt es die Arbeitnehmer zu erreichen. Das ist für Vermittler mit hohem Aufwand verbunden. Um den Vermittler zu entlasten hat xbAV nun ein Infoportal für Arbeitnehmer entwickelt.

Der Software-Entwickler xbAV erweitert seine Beratersoftware um ein Arbeitnehmer-Infoportal. Der Vermittler erstellt damit für den Arbeitgeber ein individualisiertes Informationsportal. Per Link können die Mitarbeiter dann auf das Portal zugreifen und sich über das bAV-Angebot des Unternehmens informieren, Hochrechnungen für die gesetzliche Rente anstellen und per Schieberegler die bAV berechnen.

Zudem können die Arbeitnehmer auch direkt einen Termin mit dem Vermittler vereinbaren. Das Beratungsgespräch ist somit schon vorbereitet, der Dialog eröffnet. Eine Demoversion des Portals ist hier verfügbar.

Buchbar ist das Arbeitnehmer-Infoportal im „bAV-Berater“ von xbAV. Diese Beratungssoftware begleitet den Vermittler im Beratungsvorgang. Die Beratungsprozesse können zudem papierlos abgewickelt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht es Vermittlern, sich die Software nach individuellen Bedürfnissen maßzuschneidern. (bh)

Bild: © PhotoSG – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: Condor jetzt im "bAV-Berater" von xbAV