AssCompact suche
Home

0954

Unternehmensmeldungen

Risikoleben von EUROPA: Zu zweit wird‘s nun günstiger

Es gibt Neuigkeiten von der EUROPA Lebensversicherung AG. Beim Abschluss einer Todesfall-Absicherung bietet der Versicherer Paaren nun einen besonderen Vorteil. Zudem garantiert der eGesundheitsCheck eine schnellere Policierung der Verträge.

Die EUROPA Lebensversicherung AG (EUROPA) – Mitglied des Continentale Versicherungsverbundes – bietet Vermittlern nun einen besonderen Vorteil in der Beratungspraxis. Bei der Beratung einer Risikolebensversicherung wird der Online-Abschluss für Paare jetzt noch günstiger. Schließen nämlich zwei Partner bis 31.12.2022 über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Todesfall-Absicherung bei der EUROPA ab, profitieren sie von der Paar-Aktion. Beide Verträge erhalten dann jeweils ein Prämienguthaben in Höhe von 25 Euro. Einzige Bedingung: Die Laufzeit der Verträge muss mindestens zwei Jahre betragen.

Bester Service durch nur vier Gesundheitsfragen

Mit dem eGesundheitsCheck von EUROPA steht zudem für die Gesundheitsprüfung ein einfaches online-Tool zur Verfügung. Dadurch muss der Kunde beim Abschluss einer Risikolebensversicherung nur vier Gesundheitsfragen beantworten. Diese sind laut EUROPA einfach und eindeutig formuliert und erforderliche Rückfragen erzeugt das System automatisch. Ergänzende Fragebögen fielen so in den meisten Fällen weg. Neben den Gesundheitsangaben prüfe das digitale Tool aber auch Informationen zu besonderen Hobbys. Diese würden ebenfalls bei der Berechnung des Beitrages berücksichtigt. Dadurch folgt am Ende des Online-Abschlusses in der Regel direkt eine Entscheidung über den Antrag. „Der Kunde hat also sofort Gewissheit, ob sein Antrag angenommen wurde. Das sorgt für Vertrauen“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung AG. Und auch für Vermittler hat diese Antragsstrecke einen Vorteil: Der Vertrag werde durch die direkte Entscheidung nämlich schneller policiert.

Persönliche Ansprechpartner verbessern Service

Ebenfalls punkten kann die EUROPA bei Vermittlern mit einem persönlichen Ansprechpartner. Dieser steht mit umfangreichem Fachwissen zur Verfügung. EUROPA verspricht außerdem, dass Rückfragen schnell beantwortet werden: E-Mails noch am selben Tag, Rückrufe erfolgen umgehend. (as)

Bild: © Rido – stock.adobe.com

 

Inflation führt zu starkem Reallohnrückgang

Die hohe Inflationsrate drückt laut Statistischem Bundesamt auf die Entwicklung der Reallöhne. Beschäftigte sehen sich daher mit kräftigen Kaufkraftverlusten konfrontiert. Und die Aussichten für 2022 bleiben angesichts auslaufender Politikmaßnahmen düster.

<p>Die anhaltend hohe Inflationsrate in Deutschland hat zur Folge, dass die Reallöhne immer schneller sinken. Zwar kletterten von April bis Juni 2022 die Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen im Schnitt um 2,9% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 7,6%, wie das Statistische Bundesamt nun mitgeteilt hat.</p><h5>Kräftiger Reallohnverlust im 2. Quartal 2022</h5><p>Die Statistiker errechneten daraus nun einen vergleichsweise starken realen (preisbereinigten) Lohnrückgang in Höhe von 4,4%. Zuletzt gab es im 2. Quartal 2020 ein größeres Minus. Damals schlug die massive Ausweitung der Kurzarbeit zu Beginn der Corona-Krise voll auf die Entwicklung der Reallöhne durch, sodass die Verdienste sogar um 4,7% nachgaben. Bereits im 1. Quartal 2022 sind die Reallöhne – wenngleich deutlich schwächer – nach Angaben des Statistikamtes um 1,8% gesunken.</p><h5>Aussichten bleiben schlecht</h5><p>Und der Ausblick für die kommenden Monate bleibt hinsichtlich der Kaufkraftentwicklung düster. Gerade in den bevorstehenden Herbstmonaten wird die Inflationsrate – im August liegt sie bei voraussichtlich 7,9% – schon allein deswegen nochmals an Fahrt gewinnen, weil das 9-Euro-Ticket sowie der Tankrabatt zum 31.08.2022 ausgelaufen sind. Beide Politikmaßnahmen wirkten zuletzt dämpfend auf die Preisentwicklung. Ökonomen erwarten daher einen Anstieg der Teuerung auf 9% und mehr. Insgesamt werden sich die Beschäftigten daher 2022 mit Reallohnverlusten konfrontiert sehen. Denn nach Angaben des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) dürften die Nominallohnsteigerungen auf Jahressicht etwa 3,6% betragen. Die Tariferhöhungen werden damit die Inflation bei Weitem nicht kompensieren können.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © photoschmidt – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8B853455-DF66-4504-9EC5-E62A806B1DF1"></div>

 

bessergrün präsentiert neue Partner und neue Geschäftsführung

Neuigkeiten von bessergrün: Der Marktplatz für nachhaltige Vorsorgelösungen hat neue Partner hinzugewonnen. Damit konnte das Produktportfolio weiter diversifiziert werden. Zudem hat das Unternehmen auch personelle Veränderungen verkündet.

Gemeinsam mit den Versicherern ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen ist das Ziel der bessergrün GmbH. Dazu startete der Versicherungsvermittler im Frühjahr 2019 einen Online-Marktplatz, auf dem sich Versicherer mit ihren nachhaltigen Produkten potenziellen Kunden präsentieren können.

Zwei neue Partner am Start

Laut der bessergrün GmbH wird der Marktplatz auch gut angenommen. So hätten sich nach Unternehmensangaben bis dato über 110.000 nachhaltig eingestellte Kunden für ein bessergrün-Produkt eines der angeschlossen Partner entschieden. Dadurch konnte durch die Produktpartner bereits ein hoher zweistelliger Millionenbetrag am Kapitalmarkt angelegt werden, bei dem auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien geachtet wird. Zudem hat die bessergrün GmbH über 100.000 Bäume gepflanzt und zahlreiche weitere ökologische und soziale Projekte gefördert. „Das steigende Interesse von Firmen, sich dem Marktplatz bessergrün als Produktpartner anzuschließen, zeigt uns, dass wir mit unserem Ansatz, das komplexe Thema der Nachhaltigkeit greifbarer machen zu wollen, auf dem richtigen Weg sind. Mit unserem neuen Partner, dem Nordseeheilbad Carolinensiel-Harlesiel, haben wir uns in diesem Jahr der Reisebranche geöffnet. Mit unserem Partner Smavesto ist ein Anbieter aus der Finanzbranche hinzugekommen“, so Geschäftsführer Frederik Waller. Damit soll den Kunden sowohl ein klimafreundlicher Urlaub als auch eine nachhaltige und digitale Vermögensverwaltung ermöglicht werden.

Personelle Veränderungen

Und auch personell hat bessergrün Neuigkeiten zu vermelden: Gründungsmitglied und Geschäftsführer Arend Arends verlässt bessergrün Ende August. „Ich danke Arend für sein Engagement und die langjährige Partnerschaft und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute“, kommentiert Waller den Abschied von Arend Arends. Neu in die Geschäftsführung berufen wurden die beiden bisherigen Prokuristen Henning Bernau und Thomas Vogel.

 

bessergrün präsentiert neue Partner und neue Geschäftsführung

 

Bild: v. l. n. r. Thomas Vogel, Frederik Waller, Henning Bernau

Bei Bernau und Vogel handelt es sich ebenso wie beim weiterhin tätigen Geschäftsführer Waller um die ursprünglichen Mitgründer des nachhaltigen Marktplatzes bessergrün. Zukünftig leitet Bernau gemeinsam mit Waller die Bereiche Partnermanagement, ökologisch-soziale Projekte und personengebundene Vertriebe und Vogel die Bereiche Finanzen/Controlling sowie das Onlinemarketing des Marktplatzes. Ziel sei es, den Marktplatz auszubauen, der mittlerweile 21 Produkte und neun Produktpartner umfasst. Dazu sollen laut Unternehmensangaben noch in diesem Jahr drei weitere Produktpartner aus der Versicherungsbranche hinzustoßen. (as)

Bilder: © JOE LORENZ DESIGN – stock.adobe.com; bessergrün GmbH

 

Deutscher Konjunktur geht die Puste aus

Noch in der ersten Jahreshälfte war die deutsche Wirtschaftsentwicklung recht dynamisch. In der zweiten Jahreshälfte nun taumelt die Konjunktur in Richtung Rezession, prognostiziert KfW-Research. Allerdings sind die Prognoseunsicherheiten derzeit außerordentlich hoch.

Schlechte Neuigkeiten für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Gaskrise, Ukraine-Krieg und gestörte Lieferketten werden die Konjunkturentwicklung hierzulande erheblich beeinträchtigen, erwartet KfW-Research in seinem aktuellen Konjunkturkompass Sommer 2022. Demnach rechnet die Forschungsabteilung der staatseigenen KfW-Bankengruppe für das laufende dritte Quartal und vor allem für das Winterhalbjahr 2022/2023 mit leicht negativen Quartalswachstumsraten in Deutschland. „Mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden negativen Quartalen haben wir es per Definition mit einer technischen Rezession zu tun“, erläutert Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. „Praktisch bedeutet unsere Konjunkturprognose aber Stagnation beziehungsweise – mit Blick auf die gleichzeitig sehr hohe Inflation – Stagflation im kommenden Jahr im Gegensatz zu einer echten Rezession.“

Schwungvoller Konjunkturstart ins Jahr

Im ersten Quartal des Jahres 2022 sorgte noch der sehr hohe Nachholbedarf in den zuvor pandemiebeschränkten Dienstleistungsbereichen für ein kräftiges Wachstum. Und auch im zweiten Quartal war dieser Schwung noch so stark, dass sich die Auf- und Abtriebskräfte für die deutsche Wirtschaft in etwa in der Waage hielten. „Ab der Jahresmitte dürften nun aber die konjunkturellen Abtriebskräfte überwiegen, die vor allem von den Folgen des russischen Kriegsangriffs auf die Ukraine und der damit entstandenen Energiekrise, aber auch von den anhaltenden Störungen in den globalen Lieferketten insbesondere infolge wiederkehrender strikter Lockdowns in China ausgehen“, heißt es im KfW-Konjunkturkompass. Insbesondere die private Konsumtätigkeit, die in den letzten Jahren eine Stütze der deutschen Wirtschaftsentwicklung bildete, leide gegenwärtig unter enormen Kaufkraftverlusten aufgrund stark steigender Lebenshaltungskosten.

Hohe Prognoseunsicherheiten für 2023

Frühestens ab Frühjahr 2023 dürfte laut KfW-Research eine Rückkehr auf einen moderaten Wachstumspfad anstehen. Aber nur, wenn die Unsicherheit über die Gasversorgung abnimmt, wenn eine Anpassung der Produktion in energieintensiven Industrien erfolgt ist und wenn steigende Nominallöhne im Zusammenspiel mit sinkenden Inflationsraten die Realeinkommensentwicklung wieder etwas verbessern. Alles in allem dürfte die deutsche Wirtschaft dank des gelungenen Jahresstarts im Gesamtjahr 2022 noch um +1,4 % wachsen. Die voraussichtlich schrumpfende Wirtschaftsleistung in der zweiten Jahreshälfte 2022 und zu Beginn von 2023 wirkt sich vor allem auf die Wachstumsprognose für das kommende Jahr aus: Diese senkte KfW Research mittlerweile auf –0,3 %, nachdem im vorangegangenen Konjunkturkompass noch mit einem Zuwachs von +1,2% gerechnet wurde. Allerdings: Angesichts der zahlreichen Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und dessen Folgen ist die Prognoseunsicherheit gegenwärtig außerordentlich hoch. (as)

Bild: © andiz275 – stock.adobe.com

 

Zahl der Unfälle deutscher Kfz im Ausland steigt wieder an

Die Zahl der unverschuldeten Unfälle im Ausland von in Deutschland zugelassenen Kfz ist 2021 trotz fortwirkender Reisebeschränkungen angestiegen. Besonders viele Unfälle ereignen sich nach Angaben der GDV Dienstleistungs-GmbH in den reisestarken Sommermonaten. Doch welches Land ist Spitzenreiter?

Die GDV Dienstleistungs-GmbH hat ihre Statistik über Unfälle deutscher Kfz im Ausland veröffentlicht. Demnach ging 2021 23.501 Mal beim in Hamburg ansässigen Zentralruf der Autoversicherer eine Unfallmeldung zu in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen ein, die im europäischen Ausland einen unverschuldeten Unfall hatten. „Auch 2021 bestimmten Pandemie und Beschränkungen das europäische Reise- und somit das Unfallgeschehen“, berichtet dazu Dr. Jens Bartenwerfer, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH, die den Zentralruf der Autoversicherer betreut. „Der verminderte Reiseverkehr sorgte erneut für verhältnismäßig niedrige Unfallzahlen, wobei dennoch ein Anstieg der Auslandsunfälle zu beobachten war.“ Dieser betrug, so Bartenwerfer, im Vergleich zum Vorjahr 2020 rund 11,8% (21.029 Fälle).

Spitzenreiter: Reiseland Italien

Das bei der deutschen Bevölkerung beliebte Reiseziel Italien ist dabei wieder zurück an der Spitze: 4.199 Mal wurden in Deutschland zugelassene Autos im Ausland mit einem italienischen Kfz in einen Unfall verwickelt – das entspricht 17,9% aller Anfragen zu ausländischen Kennzeichen. Auf Platz zwei liegen französische Kfz, mit denen es im vergangenen Jahr 3.282 Mal krachte (14%), gefolgt von niederländischen Kfz, die 2.699 Mal den Unfallgegner stellten (11,5%).

Nach einem pandemiebedingt eher ungewöhnlichen Reisejahr 2020, in dem die Reisen mit dem eigenen PKW stark auf die Nachbarländer ausgerichtet waren, scheint sich das Reiseverhalten zu normalisieren. Der Anteil der Unfälle in den direkten Nachbarländern Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Schweiz, Tschechien, Polen und Dänemark sank auf 56% (2020: 64%). Eine starke Zunahme verzeichnete hingegen Kroatien: Hier wurden 2021 1.343 Unfälle registriert. 2020 sind noch lediglich 804 Unfälle gemeldet worden.

Im Sommer kracht es am häufigsten

Kaum überraschend: Die unfallträchtigste Zeit bleibt nach Angaben der GDV Dienstleistungs-GmbH die Sommerreisezeit. Auf die Monate von Juni bis September entfielen mit 55% die weitaus meisten Anfragen zu ausländischen Kennzeichen und deren Versicherern, wobei der August mit 4.505 Fällen wiederum der Monat mit den meisten Anfragen des Jahres war, knapp gefolgt vom September mit 4.086 Karambolagen.

Gut vorbereitet in den Urlaub

Vor der Urlaubsreise mit dem eigenen Pkw ist es wichtig, alle Unterlagen zusammenzustellen, die im Falle eines Unfalls für eine schnelle Schadenabwicklung notwendig sind. „Der Europäische Unfallbericht, die Grüne Karte und die Rufnummer des Zentralrufs der Autoversicherer (0800 25 026 00 aus dem Inland; +49 40 300 330 300 aus dem Ausland), die man vorsorglich ins Handy einspeichern sollte, sowie die europaweit einheitliche Notfallrufnummer 112 gehören in jedes Reisegepäck“, empfiehlt die GDV Dienstleistungs-GmbH allen Urlaubern, die sich mit dem Auto ins Ausland aufmachen. (as)

Bild: © Roman Babakin – stock.adobe.com

 

compexx Finanz steigt bei Zinskonzept ein

Die compexx Finanz AG übernimmt 80% der Geschäftsanteile der Zinskonzept GmbH. Damit will compexx das Angebot für das Expertennetzwerk sowie externe Vertriebsressourcen ausbauen und Service in der Abwicklung und Servicierung im Bereich Baufinanzierung anbieten.

Die compexx Finanz AG, die mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische gehört, setzt weiter auf Wachstum. Nach dem Kauf der Maklergesellschaft VuV GmbH steigt compexx, das Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen mit Sitz in Regensburg, nun mit 80% bei der Zinskonzept GmbH ein. Angela Roth bleibt als Geschäftsführerin für die Steuerung der Zinskonzept GmbH verantwortlich. Sie hält 20% der Anteile des in Karlsruhe ansässigen Finanzdienstleisters mit hoher Kompetenz auf dem Gebiet der Baufinanzierung. Der Einstig bei Zinskonzept ermögliche es der compexx Finanz, das Angebot für das deutschlandweite agierende Expertennetzwerk sowie externe Vertriebsressourcen massiv auszubauen und zukunftsweisenden Service in der Abwicklung und Servicierung im Bereich Baufinanzierung anzubieten, wie es in der Pressemitteilung heißt.

compexx mit Strategie „Home of Experts“

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team der Zinskonzept GmbH und zudem auf die Erweiterung unserer Managementexpertise durch Angela Roth. In diesem anspruchsvollen Jahr wollen wir unseren Wachstumskurs der letzten Jahre ausbauen und mit verbessertem hochqualitativem Service unserem Vertrieb erstklassige Lösungen bieten. Die Zusammenarbeit mit der Zinskonzept ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie Home of Experts“, erklärt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG.

„compexx und Zinskonzept, das passt sehr gut. Wir haben die gleichen Ziele und das gleiche unternehmerische Verständnis. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sehen uns im Expertennetzwerk der compexx als wichtigen Baustein und Wertetreiber“, sagt Angela Roth, Geschäftsführerin der Zinskonzept GmbH.

Der Fokus von compexx liegt auf einem konsequenten Allfinanzkonzept für Privat- und Geschäftskunden. Neben Kapitalanlagen bilden Vorsorgekonzepte das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens. (tk)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Neue Rangliste der Maklerpools

Die Zeitschrift Cash. hat auch in diesem Jahr ihre Hitliste der Maklerpools erstellt – allerdings wurde die Methodik der Abfrage gegenüber den Vorjahren angepasst. Als wichtigste Änderung bildet nun der Rohertrag das neue Kriterium für die Platzierung. Aber auch andere Neuerungen haben Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Top-Ten.

Alljährlich präsentiert Cash. eine Hitliste der Maklerpools – jeweils basierend auf den Geschäftszahlen der Vorjahres. Wie die Zeitschrift mitteilt, hat sie in diesem Jahr die Methodik zur Erstellung der Rangliste geändert, weil es zuvor zu Diskussionen über die Abfragesystematik kam. Gaben bisher die Provisionserlöse den Ausschlag für die Platzierung, wurde nun als wichtigste Änderung mit dem Rohertrag ein neues Kriterium eingeführt. Beim Rohertrag handelt es sich um eine fest definierte betriebswirtschaftliche Kennzahl. Der Rohertrag sei unabhängig vom konkreten Geschäftsmodell das transparenteste und fairste Kriterium, um die wirtschaftliche Situation der diversen Pools miteinander vergleichbar machen zu können, wie es vonseiten der Zeitschrift heißt.

Alle anderen Unternehmenskennzahlen inklusive der Provisionserlöse wurden ebenfalls abgefragt und im Ranking ausgewiesen, aber nicht als Rangkriterium herangezogen.

Einige Pools verzichteten auf Teilnahme

Wie Cash. weiter mitteilt, waren nicht alle Marktteilnehmer mit der neuen Methodik einverstanden. So haben Fondsnet, blau direkt und WIFO deshalb auf eine Teilnahme verzichtet.

Als weitere Neuerung werden künftig nur noch Zahlen von Maklerpools, Pool-Töchtern von Versicherern und Servicegesellschaften erhoben. Somit ist Domcura als reiner Assekuradeur nun außen vor. Zudem haben vier Pools keine Angaben zum Rohertrag gemacht und wurden deshalb ohne Platzierung separat gelistet. Hierzu zählen MAXPOOL, midema, Qualitypool und die vfm Gruppe.

Mehrheit der befragten Pools mit Geschäftsjahr 2021 zufrieden

Doch nun zu den Ergebnissen: Demnach konnten 71% der von Cash. befragten Pools im Jahr 2021 ihren Rohertrag steigern. Lediglich drei Unternehmen verzeichneten rückläufige Zahlen: 1:1 Assekuranzservice, degenia und Allfinanztest.de.

FondsFinanz führt Hitliste an

An der Spitze des Rankings für das Geschäftsjahr 2021 steht die Fonds Finanz. Der Rohertrag des Münchener Maklerpools erhöhte sich um 17,78% auf 51 Mio. Euro. Auch was die Provisionserlöse von 220,80 Mio. Euro angeht, liegt die Fonds Finanz wie schon in den Vorjahren vorne.

Wie die vor wenigen Tagen vorgestellten Geschäftszahlen der Fonds Finanz zeigen, hat das Unternehmen 2021 mit einem Umsatz von 224,50 Mio. Euro erstmals die 200-Millionen-Euro-Marke geknackt (AssCompact berichtete). „Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2021 sehr zufrieden, da wir erneut ein über Plan liegendes Rekordergebnis erzielt haben. Der Zuwachs unserer Provisionserlöse um weit über 30 Mio. Euro innerhalb eines Jahres spricht für sich. Dieses Plus verdanken wir vielen Faktoren und Maßnahmen, die wir immer zugunsten unserer angebundenen Partner initiieren“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Norbert Porazik zu den Zahlen. Zusammen mit dem Investor HG Capital will das Unternehmen zudem weiter wachsen (AssCompact berichtete: Investor Hg übernimmt Mehrheit an Fonds Finanz).

Jung, DMS & Cie auf Rang 2

Auf dem 2. Platz rangiert Jung, DMS & Cie aus München mit einem Rohertrag von 41,70 Mio. Euro. Das bedeutet eine Zunahme gegenüber dem Jahr 2020 von 23,74%. Der Pool erzielte einen Umsatz von 146,80 Mio. Euro und verbuchte Provisionserlöse in Höhe von 142,00 Mio. Euro. „Was Umsatz, Marge, Ergebnis und Wachstum angeht, war 2021 bei Weitem das beste Jahr der Unternehmensgeschichte“, zitiert Cash. den Vorstandschef Dr. Sebastian Grabmaier. Dies gelte für das Kapitalanlage- und das Versicherungsgeschäft gleichermaßen.

Netfonds landet auf dem 3. Platz

Rang 3 belegt die Hamburger Netfonds Gruppe mit einem Rohertrag von 38,60 Mio. Euro, was einem prozentualen Zuwachs von 39,86% gegenüber dem Jahr 2020 entspricht. Im Geschäftsjahr 2021 betrug der Umsatz von Netfonds 193,20 Mio. Euro, die Provisionserlöse lagen bei 101,40 Mio. Euro. „Das Wachstum der Netfonds Unternehmensgruppe hat sich während des vergangenen Jahres weiterhin beschleunigt fortgesetzt“, sagt Vorstandschef Martin Steinmeyer.

Auf Platz 4 folgt die 1:1 Assekuranzservice vor dem Oberurseler Maklerpool BCA auf Rang 5 und dem an 6. Stelle platzierten Maklerpool Fondskonzept. Platz 7 geht an Apella, Rang 8 an Aruna. Germanbroker.net findet sich auf Platz 9 und die degenia reiht sich auf Rang 10 ein.

Zu beachten ist dabei wie schon erwähnt, dass sich nicht alle Pools an der Erhebung beteiligt haben. Unbestritten ist allerdings weiterhin die Position von Fonds Finanz an der Spitze des Pool-Marktes.

Die vollständige Cash. Hitliste der Maklerpools sowie weitere Informationen zur Erhebung finden sich hier.

Bild: © 5second – stock.adobe.com

 

Baloise verkauft Krankenhaus-Haftpflichtportfolio im Run-off

Baloise verkauft ein im Run-off befindliches Krankenhaus-Haftpflichtportfolio an die Bothnia International Insurance Company Ltd., die der international tätigen Compre Group angehört. Das Closing der Transaktion wird im zweiten Halbjahr 2022 erwartet.

Die Basler Sachversicherungs-AG in Deutschland verkauft ihr in Run-off befindliches Krankenhaus-Haftpflichtportfolio, das bereits seit 2018 für Neugeschäft geschlossen ist. Der Verkauf umfasst den Gesamtbestand des Krankenhaus-Haftpflichtportfolios der Basler Sachversicherungs-AG in Deutschland mit Rückstellungen in Höhe von rund 200 Mio. Euro.

Die Erwerberin des Portfolios ist die Bothnia International Insurance Company Ltd. mit Sitz in Finnland, die der in Bermuda ansässigen Compre Group angehört. Die Übertragung steht unter dem Vorbehalt der BaFin-Genehmigung. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das Closing der Transaktion wird im zweiten Halbjahr 2022 erwartet.

Die Betreuung der Bestandskunden in der Schadenregulierung sei weiterhin durch die Ecclesia Gruppe Assekuranz Service GmbH mit Sitz in Detmold gewährleistet. (ad)

Bild: © DOC RABE Media – stock.adobe.com

 

LKH richtet sich neu aus und stellt die Weichen für die Zukunft

Im Geschäftsjahr 2021 konnte der Landeskrankenhilfe V.V.a.G. Beitragseinnahmen in Höhe von 888,4 Mio. Euro verbuchen. Um weiterhin gut aufgestellt zu sein, wurde vor Kurzem das Vorstandsressort „Digitalisierung und Querschnitt“ eingeführt, das von Pavel Berkovitch geleitet wird.

Der Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) zieht mit seinem Geschäftsbericht 2021 eine positive Bilanz: Im Geschäftsjahr 2021 konnten Beitragseinnahmen in Höhe von 888,4 Mio. Euro verbucht werden. Den Geschäftsschwerpunkt bildete weiterhin die Krankenvollversicherung. Für Versicherungsfälle und Regulierungen beanspruchten die Kunden rund 647 Mio. Euro. Im Rahmen der Unternehmensneuausrichtung nahmen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb leicht zu, sodass die Verwaltungskostenquote auf 2,2% anstieg. Mit der Gesamtkostenquote in Höhe von 3,2% blieb die LKH eigenen Angaben zufolge dennoch deutlich unter dem Branchendurchschnitt (2020: 8,6%).

Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote liegt bei 19,9%. Der Überschuss betrug 187,7 Mio. Euro, davon führte die LKH 172,7 Mio. Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu. Den Kunden stehen diese Mittel für eine spätere Überschussbeteiligung zur Verfügung. Im Berichtsjahr konnte die LKH insgesamt 62,8 Mio. Euro an Kunden der Krankenvollversicherung als Beitragsrückerstattung zurückzahlen.

Am Kapitalmarkt profitierte die LKH von einer neuen Diversifikationsstrategie durch erweiterte Anlagen in Aktien und alternative Investments. Das Anlagevolumen stieg auf 8.456,5 Mio. Euro (2020: 8.093,7 Mio. Euro), die Nettoverzinsung konnte auf 2,1% gesteigert werden (2020: 1,9%).

Neues Vorstandsressort „Digitalisierung und Querschnitt“: Pavel Berkovitch trägt die Verantwortung

Zum 01.07.2022 hat die LKH zudem das Vorstandsressort „Digitalisierung und Querschnitt“ eingeführt, um die Digitalisierung weiter zu beschleunigen. Die Themen IT und IT-Sicherheit sowie Querschnittsthemen wie Betriebsorganisation, Produktmanagement und Risikomanagement sind in diesem Ressort angesiedelt. Pavel Berkovitch bekleidet das Amt des Ressortleiters und ist daher bereits zum 01.06.2022 in den LKH-Vorstand berufen worden. Berkovitch ist seit 2008 in der Versicherungsbranche tätig. Unter anderem war er bei der VGH Versicherung und beim Talanx Konzern. Als Vorstand der Würzburger Versicherung war er zudem für die Bereiche Aktuariat, Rechnungswesen und IT verantwortlich. Im Mai 2021 fing der Diplom-Mathematiker und Aktuar bei der LKH an. Er verantwortete zunächst den Bereich Mathematik, der die Abteilungen Aktuariat und Versicherungstechnik sowie Bilanzmathematik und Statistik umfasst. (ad)

Bild: © LKH

 

Start-up be+ und myPension vertiefen Partnerschaft

Nach einer erfolgreichen Pilotphase als Produktpartner intensivieren die be+ GmbH und der Vorsorgespezialist myPension Altersvorsorge GmbH ihre Zusammenarbeit. Künftig können Anwender der digitalen Mitarbeiterplattform be+ direkt die Altersvorsorgelösungen von myPension nutzen.

<p>Die Zusammenarbeit zwischen myPension und dem Schwabacher HR-Start-up be+ soll intensiviert und technisch ausgebaut werden. be+ ist eine digitale Plattform für Mitarbeiterbindung für kleine und mittelgroße Unternehmen. Über eine App können Beschäftigte auf Features zugreifen, die sie in der Arbeitswelt unterstützen. Über die Digitalisierung zahlreicher Prozesse, wie der Zeiterfassung, der digitalen Personalakte und einer digitalen Signatur, will das Start-up den Arbeitsalltag von Kunden erleichtern. Durch die Darstellung weiterer Benefits sollen Mitarbeitende neu für ihren Arbeitgeber begeistert werden. Neben Mobilitätsbenefits und der Netto-Lohn-Optimierung spielt die Altersversorgung eine wichtige Rolle bei der Mitarbeiterbindung, wie be+ unterstreicht. Künftig können Anwender der digitalen Mitarbeiterplattform be+ direkt die Altersvorsorgelösungen von myPension nutzen. </p><p>„Mit be+ hatten wir in der Vergangenheit schon einen aufstrebenden und dynamischen Partner an unserer Seite, der unsere Vision einer zeitgemäßen Altersvorsorge für Arbeitnehmende teilt. Umso mehr freut es mich, dass wir jetzt noch enger zusammenarbeiten und den Nutzern der be+ Plattform mit unseren kostengünstigen Rentenversicherungsprodukten einen weiteren attraktiven Benefit bieten können,“ erklärt Alberto del Pozo, Geschäftsführer der myPension Altersvorsorge GmbH.</p><p>„Als mehrfach ausgezeichneter Vorsorgeexperte ist myPension ein hervorragender Partner, um unsere Plattform im Bereich Altersvorsorge auf das nächste Level zu heben. Unsere Kunden dürfen sich darauf freuen, ihren Mitarbeitenden künftig effiziente Vorsorgealternativen zur bAV auf dem Smartphone zur Verfügung stellen zu können“, sagt Frank Nobis, Gründer und CEO von be+. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Gajus – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/46544580-E953-4472-B941-3E6E2B719BCC"></div>