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Unternehmensmeldungen

creditweb baut B2B-Commerce weiter aus

Der Anbieter für Baufinanzierungen creditweb setzt weiter auf B2B-Commerce und erweitert mit strategischen Allianzen das Partnergeschäft. Dafür holt sich der Kreditvermittler drei Vertriebsexperten und Baufinanzierungsprofis an Bord.

Der Baufinanzierungsspezialist creditweb treibt sein Partnergeschäft weiter voran. Dafür verstärkt der Kreditvermittler sein Team: Seit September 2022 unterstützt Klaus J. Langhals-Arnold als Director Partnerships die Geschäftsleitung beim Ausbau des B2B-Commerce als strategisches Geschäftsfeld. Zusätzlich ergänzen mit Nico Schicke als Key-Account-Manager Ost und Markus Dalemann als Key-Account-Manager Süd zwei weitere Branchenkenner das Team.

Langhals-Arnold, Schicke und Dalemann unterstützen zukünftig die Geschäftsführer Horst Kesselkaul und Patrick Luchetta bei der Gewinnung und Betreuung neuer Kooperationspartner. creditweb unterhält Kooperationen mit Partnern von unterschiedlichem Volumen – vom Maklerbüro über kleinere Genossenschaftsbanken bis hin zu institutionellen Anbietern. Der Fokus von Langhals-Arnold wird insbesondere auf Kooperationspartnern aus dem Bankensektor liegen, während Schicke und Dalemann aufgrund ihrer lokalen Vernetzung regional agieren werden, wie creditweb mitteilt.

Strategische Kooperation mit Genossenschaftsbanken

Wie der Kreditvermittler creditweb zudem bekannt gibt, soll der Fokus künftig verstärkt auf strategische Kooperationen mit Genossenschaftsbanken liegen. „Volksbanken und Raiffeisenbanken haben ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal: die vertrauensvolle Bank-Kunde-Beziehung, die gerade bei so großen finanziellen Entscheidungen wie einer Baufinanzierung eine wichtige Rolle spielt“, sagt creditweb-Geschäftsführer Kesselkaul. „Diesen Vorteil können die Banken aber nicht nutzen, wenn sie erstens online nicht als Baufinanzierer wahrgenommen werden und zweitens nicht mit den Konditionen anderer Anbieter mithalten können“, so Kesselkaul weiter. (tk)

Bild © mpix-foto – stock.adobe.com

 

IDEAL hält Überschussbeteiligung auf hohem Niveau

Die erste Zinsdeklaration liegt vor: Die IDEAL Lebensversicherung bietet ihren Kunden auch für das kommende Jahr eine laufende Verzinsung von 3,0%. Auch die Gesamtverzinsung bleibt hoch. Für die Einmalbeiträge entfallen die Zinsabschläge.

Die IDEAL Lebensversicherung bietet ihren Kunden auch für das kommende Jahr eine laufende Verzinsung von 3,0%. Das teilte der in Berlin ansässige Versicherer am Mittwoch mit.

Inklusive der jährlichen Schluss-Überschussanteile bzw. der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ergibt sich, je nach Vertragskonstellation, eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,7%. Auch für die IDEAL UniversalLife ist die laufende Verzinsung auf 3,0% festgesetzt.

Zudem entfällt im kommenden Jahr der temporäre Zinsabschlag von 0,5 Prozentpunkten, der bis dato für Verträge gegen Einmalbeitrag bzw. mit kombinierter Beitragszahlung galt. Diese Regelung betrifft sowohl Neuverträge als auch alle Verträge im Bestand. So können die Kunden der IDEAL schon frühzeitig vom derzeit steigenden Zinsumfeld profitieren. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass der überdurchschnittlich hohe Anteil an liquiden Mitteln bereits erste Anlageerfolge bei Neuemissionen mit attraktivem Renditeniveau möglich machte. (bh)

Bild: © fotomek– stock.adobe.com

 

Neuigkeiten von der digitalen Plattform onpier

HDI hat den zweiten Use Case auf der Plattform onpier online geschaltet. Nach dem Autoankauf ist nun die THG-Prämie gestartet. Halter von reinen E-Fahrzeugen können so die Treibhausgasminderungs-Prämie für ihr Fahrzeug erhalten. Zudem meldet onpier Veränderungen im Gesellschafterkreis des Start-ups.

<p>Seit Anfang Januar 2022 können Halter von reinen E-Fahrzeugen durch die Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) Geld für die gesparten CO<sub>2</sub>-Emissionen erhalten. Kunden der HDI Versicherung haben nun die Möglichkeit, diese Prämie online zu beantragen. Möglich macht das die digitale B2B2C-Plattform für Mehrwertservices onpier. Hierfür wurde ein entsprechender Use Case konzipiert, der als White Label-Lösung zukünftig auch weiteren Partnern der Plattform zur Verfügung stehen wird. </p><p>In einem ersten Testlauf wird HDI ausgewählte Kunden per Anschreiben kontaktieren. Über einen QR-Code gelangen die Fahrzeughalter auf eine Antragsstrecke auf onpier, wo sie die THG-Prämie beantragen können. Der Kunde kann zwischen einer Zahlung innerhalb von 72 Stunden nach Registrierung über 300 Euro oder einer Zahlung innerhalb der nächsten zwölf Wochen über 360 Euro wählen. Das Angebot steht im Anschluss allen HDI Kunden zur Verfügung. Alle erfassten Daten bleiben zunächst beim Versicherer und werden lediglich zur Beantragung der Prämie an den Service Provider, greenAir GmbH, weitergeleitet. </p><h5>Veränderungen im Gesellschafterkreis von onpier</h5><p>Onpier ist 2021 angetreten, um Versicherern ein umfassendes Angebot von Mehrwertservices für Kunden zu erschließen. Neben der HUK-COBURG als Initiatorin waren HDI und LVM erste Kooperationspartner. Nun vergrößert sich der Gesellschafterkreis von onpier: Zukünftig ist die LVM nicht nur Partner des Corporate Start-ups, sondern auch Teilhaber – vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes.</p><p>„Wir freuen uns sehr, neben der HUK-COBURG mit der LVM Versicherung einen weiteren starken Partner bald im Gesellschafterkreis von onpier begrüßen zu dürfen“, erklärt Alexander Hund, Geschäftsführer von onpier. „Jetzt stellen wir onpier auf eine noch größere finanzielle Basis. Das ermöglicht uns in naher Zukunft die Implementierung von verschiedenen Use Cases auf der Plattform, um voll durchzustarten“, so Hund weiter. </p><p> „Wir begrüßen es sehr, dass mit der LVM nun ein weiterer Gesellschafter an Bord ist und künftig als Anteilseigner die von der HUK-COBURG initiierte Plattform für Mehrwertservices gemeinsam mit uns weiterentwickeln wird“; erklärt Daniel Thomas, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © j-mel – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0D4EC5E6-32E3-442A-B0DE-21E45B8EEC70"></div>

 

Smart InsurTech bei Validierung der Bestände auf Kurs

Seit rund zwei Jahren treibt Smart InsurTech die Validierung der Versicherungsbestände auf seiner Versicherungsplattform SMART INSUR voran. Ende Oktober wurde beim validierten Vertragsbestand die Marke von 1 Mrd. Euro Jahresnettoprämie geknackt.

<p>Die Smart Insurtech AG hat zum 31.10.2022 beim validierten Vertragsbestand mit 1,07 Mrd. Euro Jahresnettoprämie die Marke von 1 Mrd. Euro überschritten. Das gesamte Volumen der migrierten Versicherungsbestände betrug im Oktober 3,78 Mrd. Euro Jahresnettoprämie. </p><p>Seit rund zwei Jahren forciert Smart InsurTech die Validierung der Versicherungsbestände auf seiner Plattform SMART INSUR. Da die Smart InsurTech AG ist aus vielen eigenständigen Unternehmen entstanden ist, werden die Versicherungsbestände der erworbenen Firmen sukzessive auf die Versicherungsplattform SMART INSUR überführt. </p><p>Die Datenvalidierung umfasst Abgleich und Prüfung der Vertragsdaten von angebundenen Maklerunternehmen und Vertriebsorganisationen mit den Informationen der Versicherer. </p><p>„Wir freuen uns sehr, dass wir einen wichtigen Meilenstein erreicht haben, um Daten nutzbar zu machen“, erklärt Marcus Rex, Chief Sales Officer Insurance Market der Hypoport SE und Mitglied im Executive Committee der Smart InsurTech AG. Denn nur mit sauberen Datenbeständen sei die Automatisierung von Prozessen möglich. Und nur mit aktuellen Daten könnten verbraucherzentrierte Angebote entwickelt werden. </p><p> „Aber vor uns liegt auch noch ein gutes Stück des Weges. Die Arbeit an der Datenqualität ist dabei eine gemeinsame Aufgabe“, so Rex weiter. Maklerunternehmen sollten regelmäßig die Versicherungsdaten ihrer Kunden überprüfen und aktualisieren. Dies schaffe die Grundlage für valide Daten. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © arthead – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/91BB9996-5BB3-4497-88DA-701EE62D9380"></div>

 

Unternehmenskooperation will Eindeckung bei Cyber verbessern

Die Kooperation zwischen einem US-Versicherer und einem US-Assekuradeur will das Angebot beim Cyber-Versicherungsschutz im deutschen Mittelstand verbessern. Die Basis bildet ein auf KI-gestütztes Produktportfolio. Dabei setzt die US-Partnerschaft auf den Vertrieb durch Makler.

Zwei namhafte US-amerikanische Unternehmen der Versicherungswirtschaft wollen den zunehmend harten Markt für Cyberversicherungen in Deutschland aufmischen. Dazu sind der US-Assekuradeur (MAG) Corvus Insurance (Corvus) und der US-Versicherer The Travelers Companies, Inc. (Travelers) eine Versicherungspartnerschaft eingegangen. Corvus Insurance – erst seit kurzem auf dem deutschen Markt mit Niederlassung in Frankfurt am Main (AssCompact berichtete) aktiv – bietet digitale Tools und Gewerbeversicherungslösungen, die auf KI-gesteuerten Risikodaten basieren. Der US-Versicherer Travelers wiederum ist bekannt für ein großes Angebot an Versicherungslösungen für Privat- und Geschäftskunden und ist bisher vor allem auf dem US-Heimatmarkt tätig.

Kooperation setzt auf Maklervertrieb

Ziel der Partnerschaft ist es, den Vertrieb von Cyber-Versicherungsprodukten und -Dienstleistungen namens Corvus Smart Cyber Insurance™ unter Unternehmen im kontinentaleuropäischen Markt zu forcieren. Damit solle das Angebot bei Cyber sowohl für Makler als auch für Versicherungsnehmer verbessert werden. Die Kooperation zwischen den beiden US-Firmen setzt also auf den Maklervertrieb. Abhängig von der behördlichen Genehmigung werde zunächst Versicherungsschutz bei Cyber auf kleine und mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 1 Mrd. Euro angeboten werden. „Corvus ist auf dem derzeitigen europäischen Markt einzigartig positioniert“, so Madhu Tadikonda, CEO von Corvus Insurance. „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Travelers, um unseren transparenten, datengesteuerten und fachkundigen Ansatz für Underwriting und Risikominderung einem neuen Klientel von Maklern und Versicherungsnehmern zugänglich zu machen.“

Cyber-Underwriting-Expertise ist große Stärke der Kooperation

Das neue Angebot wird sich zunächst auf Deutschland und Österreich konzentrieren und bietet Maklern und Versicherungsnehmern Cyber-Versicherungstools sowie die gemeinsame Cyber-Underwriting-Expertise von Corvus und Travelers. Als Teil der langfristigen Wachstumsstrategie in Europa verfolgt der US-Assekuradeur das Ziel, das internationale Geschäft weiter auszubauen und zusätzliche Niederlassungen in Europa zu eröffnen. (as)

Bild: © gerasimov174 – stock.adobe.com

 

Elektroautos haben häufig günstigere Typklassen als Verbrenner

In der Kfz-Versicherung ist die Typklasse des Autos ein entscheidender Einflussfaktor auf die Prämienhöhe. Und Elektroautos besitzen in der Haftpflicht häufig eine günstigere Typklasse als ihre baugleichen Verbrennermodelle. Das belegt eine aktuelle Statistik des GDV.

<p>Die Typklasse eines Kfz ist ein wichtiger Parameter der Prämienhöhe. Werden mit einem Automodell im Durchschnitt pro Fahrzeug vergleichsweise wenige Schäden und geringe Schadenkosten verursacht, erhält es eine niedrige Typklasse, bei vielen Schäden und hohen Versicherungsleistungen hingegen eine hohe Typklasse. Und eine Untersuchung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) hat nun ergeben, dass Elektroautos in der Kfz-Haftpflichtversicherung häufig eine günstigere Typklasseneinstufung als vergleichbare Verbrenner aufweisen.</p><h5>Geringere Reichweite und das Fahrverhalten als Ursache der Unterschiede</h5><p>So hat laut GDV-Statistik der elektrisch angetriebene BMW i3 eine bessere Typklasse als der baugleiche Benziner BMW 220i. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch bei den elektrisch betriebenen VW Golfs VII, Smarts, Hyundai Konas und Hyundai Ioniqs im Vergleich zu den jeweils baugleichen Verbrennern (siehe Grafik links).</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage clearfix"><a href="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/p…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Elektroautos haben häufig günstigere Typklassen als Verbrenner" height="152" src="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Insgesamt, so taxiert der GDV, würden Modelle mit reinem Elektroantrieb in der Kfz-Haftpflichtversicherung im Schnitt rund 10% bis 15% weniger oder weniger teure Schäden als ihre Zwillinge mit Diesel- oder Benzinmotoren verursachen. Als Ursache vermutet der Spitzenverband der deutschen Versicherer die bislang geringe Reichweite vieler Fahrzeuge: „Sie könnte E-Autofahrer dazu animieren, möglichst batterieschonend und damit vorausschauend und eher langsam zu fahren“, schreibt der GDV in einer Mitteilung.</p><h5>Keine signifikanten Unterschiede in der Vollkaskoversicherung</h5><p>Aber es gibt auch Ausnahmen: So ergeben sich für den Renault Zoe die gleichen Typklassen wie für einen vergleichbaren Renault Clio, der Nissan Leaf weist sogar eine schlechtere Schadenbilanz als der vergleichbare Nissan Pulsar auf. Gleiches gilt auch für Tesla-Fahrzeuge. Da Tesla allerdings keine Verbrenner produziert, musste der GDV die Modelle 3 und S mit Fahrzeugen anderer Hersteller wie dem BMW 330i oder dem BMW 540I XDrive vergleichen. Der Verband gibt aber zu bedenken, dass die Ergebnisse noch mit Unsicherheiten behaftet seien, da es aktuell vergleichsweise wenig Elektroautos gebe und die Fahrzeuge überwiegend jung seien. Die Typklasseneinstufung werde daher in den kommenden Jahren dynamisch bleiben. Und: Keine signifikanten Auswirkungen haben die Elektroantriebe hingegen in der Vollkaskoversicherung: Im Durchschnitt ergeben sich hier ähnliche Schäden wie bei den Verbrennern, lässt der GDV abschließend noch wissen. (as)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © David.Sch – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9FDA120E-650B-4E0B-9413-9A608CA7AADE"></div>

 

Continentale aktualisiert Kfz-Tarif

Die Continentale Sachversicherung hat ihrem Kfz-Tarif ein Update verliehen. Dabei wurden unter anderem die Komponenten für Elektro- und Hybridfahrzeuge verbessert. Und für verunglückte Fahrer leistet der Tarif nun ein beitragsfreies Krankenhaustagegeld.

Die Continentale Sachversicherung hat nun ebenfalls, wie Tochterunternehmen und Direktversicherer EUROPA (AssCompact berichtete), den Kfz-Tarif aktualisiert. Dabei wurden unter anderem die Komponenten für Elektro- und Hybridfahrzeuge weiter verbessert.

Leistungen auch für Lkw bis 3,5 Tonnen

So sind nun im neuen Komfort-Tarif die Entsorgungskosten eines Akkus mit Totalschaden bis zu 3.000 Euro versichert. Die Erstattung eines komplett zerstörten Akkus erfolgt bis zu 24 Monate zum Neupreis. Zudem deckt der Komfort-Tarif Folgeschäden durch Kurzschluss oder Tierbiss bis zu 10.000 Euro ab. Und Halter von elektrisch motorisierten Lkw bis 3,5 t profitieren im Werkverkehr von denselben Leistungen wie Pkw-Halter. Beispielsweise ist die Allgefahrendeckung für den Akku in der Vollkasko inklusive. Das gilt auch für Überspannungsschäden durch Blitzschlag während des Ladevorganges. Wallboxen und Ladegeräte sind ebenfalls mitversichert.

Schutz bei Brems-, Betriebs- und Bruchschäden

Nach dem Tarifupdate sind nun auch Schäden durch Verrutschen der Ladung infolge einer starken Bremsung, Aufspringen der Motorhaube während der Fahrt oder auch infolge von Achsbruch nach Fahren durch ein Schlagloch mitversichert. Die Continentale ersetzt außerdem auch dann Schäden, wenn der Fahrer fahrlässig handelt. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn er sich nach einem schreienden Kind auf der Rückbank umdreht und dadurch ein Unfall passiert. Ausgenommen bleiben Schäden durch Alkohol- und Drogenkonsum oder fahrlässige Herbeiführung eines Diebstahls. Auch sind Schäden durch Tierbisse einschließlich Folgeschäden versichert. Zudem gilt eine Neupreisentschädigung für 24 Monate sowie ein beitragsfreies Krankenhaustagegeld für den Fahrer bis zu vier Wochen in Höhe von 10 Euro.

Führerschein-Plus-Regelung

Schließlich möchte der aktualisierte Tarif auch damit punkten, dass der Versicherte bei seinem Anliegen stets einen persönlichen Ansprechpartner hat. Außerdem bietet die Continentale eine sogenannte Führerschein-Plus-Regelung an: Sie gewährt Autofahrern günstigere Konditionen, die bereits längere Zeit ihren Führerschein besitzen und erstmals ein Fahrzeug anmelden. (as)

Bild: © AA+W – stock.adobe.com

 

ARAG aktualisiert Management-Rechtsschutz umfassend

ARAG SE hat den Management-Rechtsschutz-Tarif einem Update unterzogen. Neu ist unter anderem ein spezieller Deckungsklage-Rechtsschutz beim Streit mit dem D&O-Versicherer, eine Manager-SOS-Soforthilfe sowie ein besonderen Back-Up-Straf-Rechtsschutz.

<p>Unternehmenslenker stehen in der Arbeitswelt vor vielen Herausforderungen – gerade auch mit Blick auf rechtliche Fragestellungen. Für diese Zielgruppe hat ARAG SE nun das Rechtsschutzangebot mit neuen Leistungen ausgebaut. „Unser neuer ARAG Manager-Rechtsschutz bietet eine passgenaue und flexible Rundumabsicherung, die sich der Arbeitswelt von heute anpasst und jetzt in den Tarifvarianten Basis, Komfort und Premium als Unternehmens- und Privatlösung angeboten wird“, unterstreicht Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied ARAG SE Vertrieb, Produkt und Innovation. Neu ist unter anderem ein spezieller Deckungsklage-Rechtsschutz beim Streit mit dem D&O-Versicherer und eine Manager-SOS-Soforthilfe.</p><h5>Tarif bietet Unternehmens- und Privatlösung</h5><p>Der neu aufgelegte Management-Rechtsschutz steht sowohl in der Unternehmens- als auch in der Privatlösung in den drei Produktlinien Basis, Komfort und Premium zur Verfügung. In der Unternehmenslösung sind dann gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter versichert. Außerdem stehen hier der Spezial-Straf- sowie der Vermögensschaden-Rechtsschutz zur Wahl. Die Privatlösung sichert hingegen nur den Manager selbst ab. Hier können der Spezial-Straf-Rechtschutz, der Vermögensschaden-Rechtsschutz sowie der Angestelltenvertrags-Rechtsschutz gewählt werden.</p><h5>Back-Up-Straf-Rechtsschutz und Claims-Made-Prinzip</h5><p>Der Back-Up-Straf-Rechtsschutz bietet in der Privatlösung einen zusätzlichen Versicherungsschutz in den Varianten Komfort und Premium, falls das eigene Unternehmen den Versicherungsschutz aus einer Unternehmenslösung verweigert. „Damit wird eine potenzielle Deckungslücke geschlossen“, erläutert Patricia Körner, Hauptabteilungsleiterin Produktmanagement und Vertriebsexzellenz bei der ARAG SE. Für die Inanspruchnahme muss die zugrundeliegende Unternehmenslösung nicht zwingend bei der ARAG bestehen, sondern kann auch bei einem anderen Rechtsschutzversicherer abgeschlossen sein.</p><p>Eine weitere Besonderheit bei der Tarifaktualisierung ist die Anwendung des sogenannten Claims-Made-Prinzips in der Premiumvariante beim Vermögensschaden-Rechtsschutz. Es genügt also, dass nur die Geltendmachung der Schadenersatzansprüche während der Vertragslaufzeit erfolgt. Bei den Varianten Basis und Komfort hingegen müssen Verstoß und Anspruchserhebung während der Vertragslaufzeit geschehen. Zudem profitieren ARAG-Kunden von einer anwachsenden Nachhaftung.</p><h5>Spezieller Deckungsklage-Rechtsschutz und Manager-SOS-Landingpage</h5><p>ARAG-Kunden bekommen in der Premiumvariante des Anstellungsvertrags-Rechtsschutz nun durch den neue Deckungsklage-Rechtsschutz auch Unterstützung, wenn deren D&O-Versicherung den Leistungsschutz verweigert.</p><p>Ferner bietet ARAG SE eine sogenannte Manager-SOS-Landingpage an. Über diese Website können Unternehmensleiter im Notfall sofort die Strafverteidiger-Hotline anrufen. Dort geben auf Strafrecht spezialisierte Fachanwälte rund um die Uhr auf Wunsch eine sofortige Einschätzung zur Situation und unterstützen, wie sich der Kunde richtig verhält, verspricht der Rechtsschutzversicherer. Die SOS-Website bietet zudem nützliche Notfall-Checklisten sowie Informationen. Und sollte der Manager im schlimmsten Fall in Untersuchungshaft kommen, bietet die Premiumvariante unter anderem eine Sicherstellung der Betreuung von Kindern und Haustieren. Darüber hinaus wird ein Tagegeld während der Untersuchungshaft bis zu 180 Tagen bezahlt, heißt es vom Versicherer. (as)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © chrupka – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1E65B9A5-CD2D-4973-ABEA-C6E4F0645E71"></div>

 

Grünes Licht für Branchen-Sozialpartnermodell

Die BaFin hat dem ChemiePensionsfonds der R+V Versicherung die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung für das Sozialpartnermodell erteilt. Damit kann diese neue Art der Betriebsrente ab sofort starten.

Die deutsche Chemieindustrie führt ein Sozialpartnermodell (SPM) für Betriebsrenten ihrer Beschäftigten ein. Die BaFin erteilte dem ChemiePensionsfonds der R+V Versicherung nun die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung für das SPM. Damit kann diese neue Art der Betriebsrente ab sofort starten.

Tarifvereinbarung der Sozialpartner IGBCE und BAVC

Möglich gemacht hat diesen bAV-Meilenstein eine Tarifvereinbarung der Sozialpartner IGBCE und BAVC. Als erste profitieren können die Tarifbeschäftigten in den Betrieben der chemischen Industrie, die für ihre Altersvorsorge auf den ChemiePensionsfonds der R+V setzen. Für die bisherigen Kundinnen und Kunden des ChemiePensionsfonds ändert sich nichts an ihren bestehenden Verträgen und Versorgungen. Die gesetzliche Grundlage für das Sozialpartnermodell hatte 2017 die damalige Bundesregierung geschaffen.

Über den ChemiePensionsfonds

Der ChemiePensionsfonds ist mit mehr als 120.000 Versicherten einer der großen Pensionsfonds in Deutschland – mit einem Vermögen von aktuell rund 1,1 Mrd. Euro und jährlichen Beitragseinnahmen von circa 90 Mio. Euro. Der ChemiePensionsfonds hatte im April 2002 als bundesweit erster branchenweiter Pensionsfonds seine Zulassung erhalten. Er entstand auf Initiative von IGBCE und BAVC und befindet sich seit Ende 2007 unter dem Dach der R+V – heute als Bestandteil des 2008 gegründeten ChemieVersorgungswerks. (ad)

Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com

 

DMB Rechtsschutz setzt auf Nachhaltigkeit

DMB Rechtsschutz-Versicherung AG setzt mit dem neuen Tarif namens YOLIG vermehrt auf Nachhaltigkeit. Neu ist unter anderem ein Mobilitätsrechtsschutz, der Rechtsrisiken beim gewerblichen Car-Sharing, beim Fahren von E-Bikes oder auch bei der Nutzung von Bus und Bahn absichert.

<p>DMB Rechtsschutz-Versicherung AG (DMB) setzt mit der Produktneuheit namens YOLIG ganz auf Nachhaltigkeit. Neben Vorteilen im Verkehrsrechtsschutz leistet die Police Versicherungsschutz auch im Bereich erneuerbarer Energien. Für jeden YOLIG-Vertrag spendet DMB außerdem einen festgelegten Betrag an ein Umwelt- und Klimaschutzprojekt.</p><h5>Neue Leistung: Mobilitätsrechtsschutz</h5><p>Mit YOLIG sollen Kunden angesprochen werden, denen ökologische Aspekte auch bei ihrem Rechtsschutz-Vertrag wichtig sind. Der sogenannte Mobilitäts-Rechtsschutz schützt Menschen, die auch ohne eigenes Fahrzeug unterwegs rechtlich auf der sicheren Seite sein möchten. Zum Beispiel besteht Versicherungsschutz beim gewerblichen Car-Sharing, beim Fahren von E-Bikes und Fahrrädern, im öffentlichen Bus- und Bahnverkehr, beim Skaten, Reiten und zu Fuß.</p><h5>Vorteile für junge Menschen</h5><p>Wer einen Beitrag zum Klimaschutz leistet und eine Photovoltaik-, Solar- oder Windenergieanlage besitzt, profitiert ebenfalls vom neuen Tarif. Denn so sind zum Beispiel Streitigkeiten aus der Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz abgesichert. Zusätzlich erhalten alle Besitzer eines Fahrzeugs mit Elektro- oder alternativem Antrieb eine Ersparnis im Verkehrs-Rechtsschutz. Junge Menschen wiederum zahlen während der Berufsausbildung oder des Studiums bis zu vier Jahre lang deutlich weniger für die Tarifneuheit.</p><h5>Umweltfreundliche Antragsstrecke</h5><p>Abschließbar ist YOLIG laut DMB mit einer Selbstbeteiligung von 150 Euro, 300 Euro oder 500 Euro. Und auch die Bearbeitung bei DMB erfolgt umweltfreundlich vom Online-Abschluss im Maklerportal bis zur bevorzugten Kommunikation per E-Mail oder Telefon. Soweit wie möglich wird auf Papier verzichtet, erklärt der Rechtsschutzversicherer. (as)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D6DC858-B869-4E49-99B2-00E34E3778F2"></div>