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Lyxor startet ersten ETF auf den grünen Dax

Mit dem Lyxor 1 DAX 50 ESG UCITS ETF ist der erste börsengehandelter ETF gestartet, der den neuen Nachhaltigkeits-Dax der Deutschen Börse abbildet. Er umfasst die Top-50-Werte des HDAX, die auf Basis ihres ESG-Ratings, der Marktkapitalisierung sowie des Börsenumsatzes ausgewählt werden.

Kurz nach der Einführung des ESG DAX Index der Deutschen Börse hat Lyxor den ersten dazugehörigen Indexfonds aufgelegt. Der Lyxor 1 DAX 50 ESG UCITS ETF bildet den neuen DAX 50 ESG-Index physisch und ohne Wertpapierleihe ab. Erträge werden einmal jährlich ausgeschüttet.

50 nachhaltige deutsche Standardaktien

Der DAX 50 ESG setzt sich aus 50 deutschen Standardaktien zusammen, die unter den aktuell 99 Aktientiteln des HDAX nach einer ESG-Überprüfung durch die Research- und Ratingagentur Sustainalytics und unter Berücksichtigung der Marktkapitalisierung und des Börsenumsatzes die höchste Bewertung erzielt haben. Er ist der erste deutsche Standardtitel-Index, der ESG-Kriterien in seiner Zusammensetzung berücksichtigt.

Zunehmendes Anlegerinteresse

„Deutsche Anleger suchen zunehmend nach Anlageinstrumenten, mit denen sie mit ESG-Filtern in deutsche Aktien investieren können“, kommentiert Arne Scheehl, Head of Product Development bei Lyxor ETF in Frankfurt. „Mit dem neuen Lyxor 1 DAX 50 ESG UCITS ETF bieten wir Anlegern erstmals die Möglichkeit, nach einem ESG-Auswahlverfahren auf einfache, transparente und kostengünstige Weise in einen deutschen Aktienindex zu investieren.“ (mh)

Bild: © bankrx – stock.adobe.com

 

„Anlegern und Finanzberatern Sicherheit und Orientierung geben“

Für Anleger und Finanzberater ist 2020 extrem herausfordernd. Auch Fondsanbieter sind daher gefordert. DJE will Kunden und Partnern in dieser Zeit Sicherheit und Orientierung durch persönliche Betreuung bieten. Das gilt für die digitale Lösung Solidvest, erläutert Thorsten Schrieber, Mitglied des Vorstands der DJE Kapital AG.

Herr Schrieber, Sie verantworten seit gut zwei Jahren den Vertrieb von DJE. Was sind 2020 Ihre Vertriebsschwerpunkte?

Wir möchten Anlegern und Finanzberatern Sicherheit und Orientierung geben – sie von unserer Expertise profitieren lassen und ihnen persönlich begegnen, unter anderem mit unserer bundesweiten Roadshow. Diese werden wir 2020 in Zusammenarbeit mit ACATIS und der Shareholder Value Management AG intensivieren. Unter dem Titel Fondsgipfel 2020 gehen wir in insgesamt 30 Städte und dabei auch ganz gezielt in die Peripherie, zum Beispiel Münster, Konstanz oder Kiel. In Zeiten der Corona-Quarantänen setzen wir unsere Roadshow auf www.fondsgipfel.de als Online-Webinar fort. So decken wir das Informationsbedürfnis unserer Retail- wie Wholesale-Kunden ab, ohne jemanden zu gefährden. Darüber hinaus haben wir einen Corona-Ticker auf unserer Unternehmens-Startseite eingerichtet.

Funktioniert so etwas im Normalfall in der Peripherie?

Eindeutig ja. In der Regel haben wir im Schnitt 50 bis 80 Anmeldungen – und anders als mitunter in den Metropolen kommen auch fast alle, die sich angemeldet haben. Das zeigt, dass es sich lohnt, mit solchen Veranstaltungen auch in Städte jenseits der üblichen Ballungsräume zu gehen. Wir wollen die Vermittler in der Fläche bedienen und ihnen auch vor Ort etwas anbieten, nicht nur in Frankfurt, München oder Hamburg. Wichtig ist, dass man am Ball bleibt, Angebote macht. Selbst wenn eine solche Veranstaltung beim ersten Mal vielleicht nicht so voll ist, muss das noch nichts heißen. Manchmal muss es sich erst herumsprechen. Zudem darf man das Einzugsgebiet der Städte aus der zweiten Reihe nicht unterschätzen. Oft liegen außen herum noch mehrere kleine bis mittlere Städte – mit enormen Potenzialen.

Was sind die Inhalte der Roadshow?

Wir bringen die Bedeutung von professionell gemanagten Geldanlagen in Zeiten niedriger Zinsen anschaulich ins Gespräch, vertiefen und erläutern. Bloße Factsheets kann sich heute jeder im Internet ansehen. Dafür braucht keiner einen Referenten. Wir versuchen unsere Sichtweise auf die Dinge zu vermitteln, die Berater und ihre Kunden beschäftigen – wie die anstehende Regulatorik im Bereich der Nachhaltigkeit. Sie ist ein nicht zu unterschätzendes Thema, das in den nächsten 12 bis 24 Monaten auf uns und die Vermittler zukommt. Hinzu kommen aktuelle Marktthemen wie zum Beispiel zum Coronavirus, zu dem gerade Jan Ehrhardt als ausgewiesener Asienexperte sehr gefragt ist. Solche Themen wollen wir für und mit unseren Vertriebspartnern aufbereiten.

Welche generellen Anlagethemen stehen 2020 im Fokus?

Eines unserer Kernthemen ist: Dividende der neue Zins. In Deutschland liegen immer noch horrende Summen in nicht verzinsten Spareinlagen und Termingeldern – da werden durch Inflation schleichend Werte vernichtet. Die Menschen müssen endlich wachgerüttelt werden. Das kann nur über ein breites Vertriebsnetz aus IFAs und Pools funktionieren. Mit dem DJE Zins & Dividende, dem DJE Dividende & Substanz oder dem DJE Asia High Dividend sind wir in dem Bereich natürlich auch sehr gut positioniert.

Kunden setzen bisher dennoch vor allem auf Tages- und Festgeld …

Die Erkenntnis, dass man heute in Europa 3 bis 4% Dividendenrendite generieren kann, und zwar nachhaltig, muss sich beim Kunden endlich einschleichen. Wenn die Unternehmen dabei auch noch 4 bis 6% wachsen, ist eine jährliche Rendite von 6 bis 8% nicht unrealistisch. Da soll niemand sagen, es gebe keine Alternative zum zinslosen Termingeld. Bessere Möglichkeiten sind da. Man muss sie nur nutzen. Angesichts eines Finanzministers, der wohl weiter aufs Sparbuch setzt, wird es uns als Branche obliegen, das zu ändern. Natürlich sollte nur derjenige in Aktien investieren, der einen längeren Anlagehorizont besitzt. Viele der auf Spar- und Termingelder geparkten Gelder haben aber eben eine lange Haltedauer. Gerade Dividendenfonds, wie das genannte Trio von DJE, sind zudem bei Weitem keine spekulativen Aktienprodukte, sondern auf kontinuierliche Performancebeiträge ausgerichtet.

Ein weiteres Thema, das DJE verfolgt, ist die digitale Vermögensverwaltung. Mit Solidvest sind sie einer der Vorreiter. Wie sind die bisherigen Erfahrungen?

Gerade in den turbulenten Phasen verlangen auch viele Robo-Advisor-Kunden nach einem persönlichen Ansprechpartner – sei es per Telefon oder auch auf digitalem Wege, etwa per Chat. Da wir aus der klassischen Vermögensverwaltung kommen, ist das für DJE kein Problem. Mit Solidvest haben wir diese zwar digitalisiert, das bedeutet aber nicht, dass wir den Kunden nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen – und zwar nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch marktbezogen. Diesen Service bieten wir auch über unser Standortnetzwerk an. Das ist ein relevanter Unterschied zu allen bisherigen Mitbewerbern. Um aktuelle Marktthemen zu diskutieren und anschaulich aufbereitet unseren Kunden und Interessenten anzubieten, arbeiten wir zudem unter anderem mit Markus Koch zusammen, einem der bekanntesten Börsengesichter in Deutschland.

Sind Sie mit den bisherigen Zahlen von Solidvest zufrieden?

Die Performance ist gut. Und der Zuspruch ebenfalls. Wir haben die Kundenanzahl im letzten Jahr extrem erhöht. Auch mit dem durchschnittlichen Anlagevolumen von derzeit etwa 60.000 Euro sind wir zufrieden. Durch den Beratungsansatz sollten wir die Durchschnittssumme zudem noch steigern. Die Entwicklung ist natürlich nicht zu Ende. Wir wollen Solidvest in seinen Services in Zukunft weiter verfeinern, zum Beispiel in Bezug auf Nachhaltigkeit.

Steht Solidvest in Konkurrenz zur klassischen Vermögensverwaltung?

Nein. Solidvest ist vielmehr die richtige ergänzende Antwort auf den Generationswechsel in der klassischen Vermögensverwaltung. Wir haben generell hier bereits mehr als 45 Jahre Erfahrung – und mittlerweile treten vermehrt Erbfälle auf. Gerade viele jüngere Erben erreicht man gezielter im digitalen Bereich: mit leicht verständlichen und modernen Lösungen. Hinzu kommt, dass das Erbe in der Regel auf mehrere Kinder aufgeteilt wird. Beispiel: Aus 500.000 Euro werden dann auf vier Erben verteilt jeweils 125.000 Euro. Das reicht für eine klassische Vermögensverwaltung nicht mehr. Mit Solidvest können wir diesen Erben dennoch eine professionelle Lösung für den weiteren Vermögensaufbau des Geerbten anbieten, die zudem dem digitalen Zeitgeist dieser Leute entspricht.

Wie dürfte sich der Markt der Robo-Advisor weiterentwickeln?

Der Markt wird weiter stark wachsen. Es wird aber einen weiteren Konzentrationsprozess im Bereich der digitalen Vermögensverwaltungen geben. Das hat man schon in den vergangenen zwölf Monaten gesehen, das wird sich weiter verstetigen. Für uns ist die Vermögensverwaltung wichtiger Kern unseres Geschäfts – ob klassisch oder digital. Und wir sind zuversichtlich, dass wir zu denen gehören werden, die am Markt bestehen, ihn weiter prägen und vom Wachstum der digitalen Vermögensverwaltungen profitieren.

Sind Erfahrung und Service die einzigen Punkte, mit denen sich Solidvest von der Konkurrenz unterscheiden will?

Was uns zusätzlich vom Markt abhebt, ist, dass wir als einziger Anbieter in Einzeltitel und nicht in ETFs investieren. In unserem Preismodell sind gleichzeitig sämtliche Transaktionen enthalten. Egal wie oft wir umschichten – keine Extrakosten. Das ist gerade in solch turbulenten Tagen wie zuletzt relevant. Selbst wenn stärker Hand an die Portfolios angelegt werden muss, kann sich der Kunde entspannt zurücklehnen. Zudem ist unser Modell nicht nur B2C, sondern auch B2B einsetzbar. Es gibt zum Beispiel auch Provisionierungsmodelle auf Tippgeberbasis, unter anderem mit Banken und Maklern.

Hat die klassische Vermögensverwaltung und Finanzberatung angesichts der digitalen Konkurrenz ausgedient?

Nein. Es kommt auf den Bedarf und die Komplexität der Geldanlage an. Wie gesagt, wir sehen ein Sowohl-als-auch. Vermittler können Solidvest gezielt für sich und ihre Kunden nutzen, etwa als digitales Einstiegsangebot ins professionelle Vermögensmanagement. Mit einer digitalen Lösung wie Solidvest hat jeder Vermittler die Möglichkeit, sich eine entsprechende Kompetenz ins Haus zu holen – und seinen Kunden ein passendes Angebot entsprechend seinem Chance-Risiko-Profil zu machen.

Bild: © Robert Kneschke – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Throsten Schrieber

BlackRock legt erstmals einen Impact-Publikumsfonds auf

Der BlackRock Global Impact Fund ist der erste Publikumsfonds von BlackRock, der eine sogenannte Impact-Strategie verfolgt. Der Fonds zahlt auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung ein. Ein neues Team für Impact Investing übernimmt das Portfoliomanagement.

BlackRock hat mit dem BlackRock Global Impact Fund eine neue, aktiv gemanagte Aktienstrategie aufgelegt. Sie beruht auf starken Überzeugungen der Portfoliomanager und soll durch ihren Impact-Ansatz messbare Ergebnisse im Hinblick auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) erzielen.

Ausbau des nachhaltigen Fondsangebots

Der neue Fonds soll Anlegern ermöglichen, ihre Investments gezielt in Unternehmen zu lenken, die Lösungen für die großen globalen Herausforderungen entwickeln. Die zusätzliche Impact-Strategie ist Teil von BlackRocks Initiative, das Angebot an Lösungen für eine nachhaltige Geldanlage zu erweitern. Dadurch verwirklicht BlackRock seine Selbstverpflichtung, Nachhaltigkeit zum neuen Standard in der Geldanlage zu machen.

Selbst definierte Impact-Themen

Das Portfolio des BlackRock Global Impact Fund eine besteht aus Unternehmen, die auf die von BlackRock selbst definierten Impact-Themen einzahlen. Dazu gehören verstärkter Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, bezahlbarer Wohnraum, Innovationen im Gesundheitswesen, um bei gesellschaftlichen Herausforderungen wie der aktuellen COVID-19-Pandemie zu helfen, breitere finanzielle und digitale Inklusion, Bekämpfung des Klimawandels, Behebung von Umweltschäden sowie effizienterer Wasserverbrauch bzw. -einsatz.

Neu gegründetes Impact-Investing-Team

BlackRocks Team für aktiv gemanagte Aktienstrategien im Bereich Impact Investing verantwortet den Fonds. Dieses Team wurde erst kürzlich gegründet und steht unter der Leitung von Eric Rice, der im Oktober 2019 zum Unternehmen gestoßen ist. Rice verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Branche. Zuletzt hat er ausschließlich Impact-Strategien entwickelt und gemanagt. Zuvor war er als Entwicklungsökonom für die Weltbank tätig und arbeitete als US-Diplomat in Ruanda. Das Team strebt eine langfristig ausgerichtete, konzentrierte Buy-and-Hold-Strategie mit geringem Portfolioumschlag an. Neben den Impact-Zielen soll der Fonds eine bessere Wertentwicklung als der MSCI All Country World Index (ACWI) erreichen. (mh)

Bild: © OpturaDesign – stock.adobe.com

 

FIDUS Finanz AG: Neuer Finanzdienstleister gegründet

Vermögensverwaltung, Haftungsdach/Fonds-Advisory und Compliance-Beratung – diese drei Geschäftsfelder bietet die neu gegründete FIDUS Finanz AG an. Die Gesellschaft will Beratern wie auch Portfoliomanagern lästige Pflichtaufgaben abnehmen und Kundenvermögen ohne Einsatz von Musterportfolios verwalten.

Frankfurt hat mit der FIDUS Finanz AG ein neues Finanzunternehmen, das die drei Geschäftsfelder individuelle Vermögensverwaltung, Haftungsdach/Fonds-Advisory und Compliance-Beratung umfasst. Mit dieser Aufstellung richtet sich die Gesellschaft einerseits an vermögende Privatkunden und andererseits an professionelle Marktakteure.

Individuelle Vermögensverwaltung

In der Vermögensverwaltung betreut die Gesellschaft bereits mehrere Stammkunden. FIDUS fokussiert sich hierbei laut Firmengründer Volker Henkel auf das individuelle Management liquider Vermögen und verzichtet grundsätzlich auf den Einsatz vorgefertigter Musterportfolios. Stattdessen investiert die Gesellschaft das ihr anvertraute Kapital zum allergrößten Teil direkt in Aktien, Anleihen und Cash. Zielfonds kommen in der Regel allenfalls in Nischenmärkten zum Einsatz.

Übernahme lästiger Pflichtaufgaben

Henkel erwartet, dass Berater wie auch Portfoliomanager im Zuge der schwierigen wirtschaftlichen Situation nach Ausbruch der Corona-Pandemie noch größeren Druck ausgesetzt sind und rechnet daher mit erhöhter Wechselbereitschaft sowie einem vermehrten Gang in die Unabhängigkeit. Diesen Personenkreis will FIDUS mit seinem Fonds-Advisory/Haftungsdach unterstützen, indem die Gesellschaft aufwändige Pflichtaufgaben übernimmt. In der Compliance-Beratung/GWG bietet FIDUS den Finanzdienstleistern etwa ein rechtssicheres Outsourcing des eigenen Compliance-Managements an.

Bild: © Nikolay N. Antonov – stock.adobe.com
 

Corona-Umfrage: Immobilienanleger sehen eher Chancen als Risiken

Immobilieninvestoren blicken relativ gelassen auf die Corona-Krise. Kündigungsängste gehen derzeit noch sollten um. Vier von zehn Investoren wollen zudem durch die Krise entstandene Investitionschancen aktiv nutzen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des FondsForums.

Über das Netzwerk des FondsForums wurde eine groß angelegte Umfrage zur aktuellen Corona-Pandemie bei institutionellen Immobilieninvestoren durchgeführt. Danach war für 38% der institutionellen Anleger die Umstellung auf Backup- bzw. Homeoffice-Betrieb zwar nicht leicht, aber doch machbar und für 48% sogar einfach und unkompliziert. 41% sehen kurzfristig sogar gute Chancen für überlegte Investitionen.

41% wollen Krise aktiv für Neuinvestitionen nutzen

Ein Großteil der Investoren (41%) wollen kurzfristig während der Krise Investitionschancen nutzen, weitere 27% nur sehr fokussierte und ausgewählte Investitionen sowie 29% nur noch bisherige Investitionsentscheidungen umsetzen. 4% stoppen derzeit alle Investitionsaktivitäten. Beginnend mit dem zweiten Quartal meinen 85% der Befragten, dass sich die negativen Effekte auf die Immobilienmärkte zügig noch in 2020 auswirken werden.

Lager- und Logistikimmobilien als Profiteure

Die Mehrzahl der Befragten erwartet den wirtschaftlichen Tiefpunkt im 2. Quartal 2020. Von dieser Gruppe sehen die meisten den Juni 2020 als stärksten Krisenmonat. Bis zu 37% der Befragten sehen Logistik- und Lagerimmobilien als große Profiteure in den Immobiliensegmenten. Danach folgen für bis zu 26% Wohnimmobilien und für bis zu 16% Ärztehäuser sowie für bis zu 14% Fachmärkte.

Das sind die größten Verlierer der Krise

Doch neben Gewinnern gibt es auch in der Immobilienbranche große Verlierer. Für fast alle Teilnehmer stehen die großen Verlierer durch die Corona-Krise in den Sektoren fest. Hotels werden demnach besonders hart betroffen sein, gefolgt von Shopping-Centern und dem Einzelhandel in den Haupteinkaufsstraßen der Innenstädte.

Umstellung des Geschäftsbetriebes überwiegend unproblematisch

Für die meisten Teilnehmer der Umfrage war die Umstellung des Geschäftsbetriebes auf einen Backup- bzw. Home-Office-Betrieb leicht und unproblematisch. Nur 5% bis 14% waren nicht gut vorbereitet und hatten es schwer. Mit rund 78% glaubt die Mehrheit der Befragten an einen guten Schutz durch Hygienemaßnahmen. Nur 8% machen sich ernsthafte Sorgen. Die Mehrzahl der Befragten (über 60%) kann ihre Tätigkeiten gut aus dem Homeoffice heraus ausüben. Bei einem Drittel funktioniert es eher mittelgut. Nur bei 2% bis 9% (je nach Befragtengruppe) ist die Einschätzung schlecht.

Kündigungsangst eher kein Thema

Über 90% der Befragten haben keine Sorge vor einer Kündigung im Zuge der Krise. Lediglich rund 10% haben eher mittlere Sorgen, große Sorgen macht sich nur 1%. Rund 45% der Verantwortlichen und Selbständigen unter den Fondsanbietern können zur persönlichen beruflichen Zukunft derzeit keine Aussagen machen. Bei den institutionellen Anbietern sind 75% und bei den Projektentwicklern, Banken und Dienstleistern rund 69% davon überzeugt, eher von geringen Auswirkungen durch die Krise auf ihr Geschäftsmodell betroffen zu sein. (mh)

Bild: © 1STunningART – stock.adobe.com

 

Finanzprofis bleiben trotz Corona-Krise optimistisch

Deutsche Finanzexperten blicken mehrheitlich zuversichtlich auf den Rest des Anlagejahres. Das das zeigt eine aktuelle Umfrage unter Vertriebspartnern der European Bank for Financial Services GmbH (ebase). Die Mehrheit erwartet demnach steigende Dax-Kurse.

Die aktuelle Vermittler-Fokus-Umfrage unter Vertriebspartnern der B2B-Direktbank zeigt, dass knapp 55% der Befragten davon ausgehen, beim Dax auf Jahressicht einen höheren Indexstand zu sehen als aktuell. Etwas mehr als jeder Zehnte geht in diesem Zeitraum eher von einem seitwärts tendierenden Markt aus. Trotz der vielen dramatischen Bilder und Meldungen rechnen jedoch nur etwas mehr als 30% mit weiteren Kursverlusten.

Optimismus überwiegt leicht

„Trotz des massiven, in dieser Form historisch kaum vergleichbaren Einbruchs an den globalen Märkten überwiegt bei den Finanzexperten offensichtlich mittlerweile der Optimismus wieder leicht“, kommentiert Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung von ebase, die jüngst von ebase durchgeführte Umfrage unter 199 Finanzprofis. Zwar stehen die Auswirkungen sowie der Zeitplan und das Ende der Krise noch nicht fest. Die Finanzprofis scheinen aber der Ansicht zu sein, dass das Schlimmste könnte bald überstanden sein könnte.

Günstiger Einstiegszeitpunkt

Ähnliche Erkenntnisse ließen sich auch aus dem Kaufverhalten der ebase Kunden ableiten. So war das Handelsvolumen in den letzten Wochen weit überdurchschnittlich, dabei haben viele Kunden zuvor erzielte Gewinne mitgenommen und ihre Portfolien defensiver aufgestellt. „In Folge der stark gesunkenen Kurse sind zahlreiche Kunden jedoch in den letzten Tagen auch wieder in den Aktienmarkt eingestiegen. Der Zeitpunkt und das Bewertungsniveau wurden wohl vielfach als für einen Einstieg günstig angesehen“, so Friedrich. (mh)

Bild: © bluedesign – stock.adobe.com

 

So haben vermögensverwaltende Fonds den Corona-Crash (nicht) gemeistert

Vermögensverwaltende Fonds (VV-Fonds) sollen in turbulenten Phasen durch ihr aktives Risikomanagement Kapitalerhalt gewährleisten. Entsprechend war der Corona-Crash gerade für sie eine Meisterprüfung. MMD Analyse & Advisory hat nun ausgewertet, wie sie sich in dieser Phase geschlagen haben.

MMD Analyse & Advisory hat analysiert, wie sich VV-Fonds der Kategorien Defensiv, Ausgewogen, Offensiv und Flexibel vom 24.02. bis zum 31.03.2020 geschlagen haben. Kein einziger der über tausend VV-Fonds mit einem Volumen über 10 Mio. Euro konnte demnach ein positives Ergebnis erzielen. Da in diesem Zeitraum alle Anlageklassen verloren haben, sei das aber nicht verwunderlich, zumal die Höhe der Verluste an den Aktienmärkten in so einem kurzen Zeitraum noch nie zuvor aufgetreten war.

Keine Gewinner, aber begrenzte Verluste

Die Streuung über verschiedene Anlageklassen im Rahmen des aktiven Risikomanagements, um negative Wertentwicklungen einer Anlageklasse mit der positiven Wertentwicklung einer anderen abzufedern, konnte laut MMD durch die besonderen Umstände nur geringfügig zur Stabilität beitragen. Die meisten VV-Fonds konnten allerdings die Verluste begrenzen. Allerdings gab es in fast jeder Kategorie – mit Ausnahme der defensiven Kategorie – Ausreißer nach unten, die schlechter abschnitten als der weltweite Aktienindex MSCI World.

Defensive Fonds federn Verluste ab

In der defensiven Kategorie konnten die VV-Fonds die Verluste abfedern. Diese verloren in der aktuellen Verlustphase durchschnittlich -9,3%, gemessen am MMD-Index Defensiv. Unter den defensiven Top-Fonds befanden sich mehrere Wertsicherungsfonds, die eine selbst gesteckte Verlustbarriere nicht unterschreiten sollen. So gehörten die Strategien der Metzler Asset Management GmbH sowohl in der defensiven als auch der ausgewogenen Kategorie zu den Fonds mit den geringsten Verlusten. In der defensiven Kategorie führte der Metzler Wertsicherungsfonds 98 mit -0,9% die Bestenliste an.

Zweistellige Verluste bei ausgewogenen Fonds

Der MMD-Index Ausgewogen, der die Entwicklung in diesem Segment misst, verlor in den beobachteten eineinhalb Monaten -13,8%. Am besten kam der MCVM Fonds-Basisstrategie der MC Vermögensmanagement AG mit -3,8%, gefolgt von dem bereits erwähnten Metzler Wertsicherungsfonds 93 mit -4,9% durch die bisherige Krise. Auf Sicht von drei Jahren gehören diese Fonds hingegen nur zum Mittelfeld und liegen mit jeweils rund 2% im Minus. Als einziger Fonds aus der TopTen-Liste kann der FVM Classic UI Fonds, gemanagt von der Freiburger Vermögensmanagement GmbH, auch auf lange Sicht überzeugen. So erreicht er auf Sicht von drei Jahren +5,2% und die maximale Anzahl von 5 Sterne im MMD Ranking.

Große Verluste bei offensiven Fonds

Die offensiven VV-Fonds verloren im Zeitraum vom 24.02. bis zum 31.03. durchschnittlich 18,2% und waren damit die Kategorie mit den höchsten Verlusten pro Fonds. Am besten kam MFS mit dem MFS Meridian-Prudent Wealth durch die bisherige Krise. Der Fonds konnte die Verluste auf 1,4% begrenzen und verzeichnet auch auf Sicht von drei und fünf Jahren die höchsten Performanceergebnisse mit +24,4% und +31,7%.

Starke Streuung bei flexiblen VV-Fonds

Bei der flexiblen Kategorie gingen die Performancewerte am weitesten auseinander. So lagen zwischen dem besten und schlechtesten Fonds in der Kategorie im Betrachtungszeitraum fast 39 Prozentpunkte. Dies war bedingt durch die Performanceleistung des schwächsten flexiblen VV-Fonds, der über alle Kategorien hinweg die höchsten Verluste verzeichnete. Im Durchschnitt verloren flexible VV-Fonds -16,1%. Dabei erzielte der Ruffer Total Return International Fonds das beste Ergebnis in Höhe von -1,0%. Auf Sicht von drei Jahren liegt er mit einer Performance von -4,3% im oberen Mittelfeld des MMD-Rankings. Besser sieht die langfristige Entwicklung des LO Funds All Roads der Lombard Odier Investment Managers aus, der die Verluste in der Corona-Krise auf -4,5% begrenzte und eine positive Drei-Jahres-Performance in Höhe von 7,5% ausweist und damit zur Spitzengruppe der flexiblen VV-Fonds zählt.

Lehren aus der Vergangenheit

Insgesamt zeigt die Auswertung laut MMD, dass sich das Verlustrisiko durch VV-Fonds verringern lässt. Alle Kategorien liegen im Durchschnitt oberhalb der großen Aktienindizes. Dennoch ist der Anleger auch bei defensiv ausgerichteten Produkten nicht vor Verlusten geschützt. Für eine leistungsgerechte Bewertung des Fondsmanagers sollten die VV-Fonds daher im Detail und über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet werden, zum Beispiel anhand quantitativer Rankings. Ein Blick in die Vergangenheit zeige, dass Krisen und daraus resultierende Kursverluste an den Aktienmärkten keine Seltenheit sind und diese nach dem Ende der jeweiligen Krise meist wieder aufgeholt wurden. Ein Verkauf der VV-Fonds zum jetzigen Zeitpunkt könne daher die Chance verbauen, an steigenden Kursen zu partizipieren. (mh)

Bild: © roobcio – stock.adobe.com

 

Börsencrash lässt Aktieninteresse der Deutschen explodieren

Die Deutschen gelten gemeinhin als Aktienmuffel. Die Corona-Krise hat das Interesse der Bundesbürger am Thema Aktien allerdings massiv gesteigert. Die Google-Suchen zum Thema „Aktien kaufen“ haben sich seit der Ausweitung der Corona-Pandemie mehr als versiebenfacht.

Seit die Ausweitung der Corona-Pandemie zahlreiche Aktienkurse auf Talfahrt schickte, erhöhten sich die Google-Suchanfragen zum Thema „Aktien kaufen“ in Deutschland um 669%. Der Google-Trends-Score, der das relative Suchvolumen angibt, notiert aktuell auf dem höchsten Wert von 100. Das geht aus einer Auswertung von Kryptoszene.de hervor.

Ost-West-Unterschiede

Insbesondere in den alten Bundesländern ist die Nachfrage groß. Baden-Württemberg ist das Bundesland mit den meisten relativen Suchanfragen, dicht gefolgt von Hamburg und Bayern. Mecklenburg-Vorpommern rangiert am anderen Ende der Skala, hier beträgt der Google-Trend-Score 53 – das Interesse der Bürger nach Aktienkäufen befindet sich hier auf einem moderaten Niveau. In keinem der neuen Bundesländer verzeichnet die Nachfrage Spitzenwerte, im Gegenteil: Der durchschnittliche Google-Trends-Score beläuft sich auf 57,8. In den alten Bundesländern sind es wiederum 81.

 
Börsencrash lässt Aktieninteresse der Deutschen explodieren

Je mehr Infizierte, desto mehr Anfragen

Ferner zeigt die Erhebung, dass es eine Korrelation zwischen dem Suchvolumen und der Anzahl an Corona-Infizierten in einem Bundesland gibt. In Ländern mit hoher Fallzahl interessieren sich gegenwärtig bedeutend mehr Menschen für Aktienkäufe. Insgesamt sind börsennotierte Unternehmen gefragter, die Gewinne erzielen und Dividenden ausschütten. „Es scheint, als hätten die Anleger angesichts der jüngsten Talfahrt weniger Angst, als manche vermuten würden“, kommentiert Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay. „Sofern der Ausnahmezustand noch länger anhält und weitere Maßnahmenpakete der Regierungen und Zentralbanken folgen, könnte das Interesse für Sachwerte noch stärker ansteigen.“ (mh)

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Corona-Crash: So denken Anleger jetzt über Aktien, Gold und Zinsen

Die Citigroup hat die aktuelle Ausgabe ihres Investmentbarometers veröffentlicht. Die Indikator für die Stimmung privater und professioneller Marktteilnehmer zeigt, wie stark die Turbulenzen an den Finanzmärkten die Anleger derzeit belasten.

Die massiven Turbulenzen an den Aktienmärkten im vergangenen Monat haben deutliche Spuren bei den Anlegern hinterlassen. Knapp ein Drittel der befragten des aktuellen Citi-Investmentbarometers erwartet, dass sich die Corona-Krise in den nächsten drei Monaten weiterhin auf die Kurse auswirken wird und diese daher sinken. Der Anteil der Pessimisten hat sich damit seit Ende letzten Jahres mehr als verdoppelt. Er markiert zudem ein Allzeithoch seit der ersten Erhebung des Barometers im Jahre 2011.

Auch die Optimistenzahl nimmt zu

Allerdings erwarten 31% der Befragten, dass die Aktien in den nächsten drei Monaten steigen werden – und damit so viele wie nie in den vergangenen zwei Jahren. 36% gehen kurzfristig von seitwärts laufenden Kursen aus. Ende 2019 waren es 57%. Mittelfristig, also über zwölf Monate, sind die Befragten zunehmend der Meinung, dass sich Aktien von der momentanen Situation erholen werden. Denn die Bullen dominieren mit 44% deutlich. Das entspricht einer Steigerung um 13 Prozentpunkte. Die Bärenquote liegt hingegen bei nur 19%.

Rekordskepsis bei Gold

Bei Gold gab es im kurzfristigen Sentiment in der neunjährigen Geschichte des Citi-Investmentbarometers – mit Abstand – noch nie so wenige Optimisten. Nur noch 24% sind der Meinung, dass der Preis für die Feinunze in den nächsten drei Monaten weiter steigen wird. Mit 63% erwartet die Mehrheit der Befragten einen Seitwärtstrend. Auf mittlere Sicht erwarten immerhin 48% der Befragten steigende Kurse und nur 42% einen Seitwärtstrend. Im Vergleich zum Vorquartal hat das Seitwärtslager hier zugunsten des Bullenlagers abgenommen.

Anzahl der Zinsbullen hat sich vervielfacht

Bei den Zinsen rechnen derzeit 29% der Befragten kurzfristig mit steigenden Werten. Das sind fast sechs Mal so viele wie noch im Vorquartal. Damals lag der Wert bei 5%. Es ist zudem der höchste Wert seit 2017. Gleichzeitig haben die Bären um fast neun Prozentpunkte zugelegt auf 28%. Dafür denken nur noch 44% der Anleger, dass Zinsen weiterhin seitwärts verlaufen. Das ist ein Rückgang von rund 31 Prozentpunkten, denn im Vorquartal rechneten noch drei von vier Befragten mit stabilen Zinsen. (mh)

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Corona-Crash: So haben erfolgreiche Mischfonds die Verluste begrenzt

Die Ratingagentur Scope hat untersucht, welche konservativ ausgerichteten Mischfonds in den vergangenen Wochen die geringsten Verluste hinnehmen mussten. Ergebnis: Der maximale Verlust der zehn Top-Fonds liegt in einer Bandbreite von 1,4% bis 8,2%.

In den vergangenen vier Wochen haben zahlreiche Regierungen weltweit teils drastische Schritte gegen die Ausbreitung des Coronavirus unternommen. Die Unsicherheit in Bezug auf die Gefährlichkeit des Virus und die Dauer der Einschränkung des Wirtschaftslebens hat an den Finanzmärkten zu den heftigsten Reaktionen seit der globalen Finanzkrise geführt.

Bewährungsprobe für Mischfondsmanager

Der massive Kursverfall der vergangenen Wochen war vor allem für Fondsmanager eine Bewährungsprobe. Für sie ist mit dem Crash an den Finanzmärkten die Zeit der Aktivität gekommen. Das gilt insbesondere für Manager von Mischfonds. Ein zentrales Versprechen vieler dieser Produkte ist es schließlich, gerade in Krisenzeiten geeignete Maßnahmen zur Verlustbegrenzung zu ergreifen. Wie gut ihnen das gelungen ist, analysieren derzeit die Experten von Scope.

Konservative Mischfonds machen den Anfang

Die Ratingagentur wird in einer neuen Auswertungsreihe untersuchen, welchen Fonds in der aktuellen Krise die Minimierung der Verluste am besten gelungen ist, sprich welche Fonds die beste „Downside Protection“ aufweisen. Die erste Analyse ist bereits erfolgt und bezieht sich auf die Vergleichsgruppe „Mischfonds Global konservativ“. Sie enthält Mischfonds, die maximal 30% des Fondsvermögens weltweit in Aktien, Aktienfonds und aktienähnliche Wertpapiere investieren.

1,4 bis 8,2% Maximalverlust

Corona-Crash: So haben erfolgreiche Mischfonds die Verluste begrenzt
Für die Auswertung wurden sämtliche Fonds dieser Peergroup mit einem Mindestvermögen von 150 Mio. Euro berücksichtigt. Betrachtet wurde der maximale Verlust im Zeitraum vom 16.02. bis zum 28.03.2020 sowie die Performance vom 01.01. bis zum 28.03.2020 Der maximale Verlust der Top-Fonds reicht demnach von 1,4% beim Lampe SICAV Liquid Return bis hin zu 8,2% beim Deka-BR 35. Zum Vergleich: Der Weltaktienindex MSCI World hat im gleichen Zeitraum in der Spitze 31% eingebüßt. Die Gesamtrendite im Beobachtungszeitraum lag zwischen −0,2% (DWS Concept DJE Alpha Renten Global) und −5,5% (Deka-BR 35).
Vier Maßnahmen zur Verlustreduzierung

Insgesamt haben die Mischfonds damit das Ziel der Verlustreduzierung erfüllt, wenn auch durchaus unterschiedlich gut. Zur Verlustreduzierung haben laut Scope vor allem vier Maßnahmen beigetragen: Flucht in „sichere“ Märkte und Anlageklassen, reduzierte Aktienquoten, Absicherungen durch Derivate und erhöhte Cashpositionen. (mh)

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