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26. Juni 2019
Damit steht und fällt der Erfolg eines Immobilieninvestments

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Damit steht und fällt der Erfolg eines Immobilieninvestments

Welchen Fehler machen Laien bei Immobilien besonders oft?

Sich von Emotionen leiten zu lassen. Emotionen sind bei den meisten Investments negativ. Beim Sachwert wollen die Menschen irgendwas vor der Haustür haben, das dem eigenen Geschmack entspricht. Das sind in der Regel aber die größten Fehlentscheidungen. Auch wir kaufen regelmäßig Objekte, in denen ich selbst nicht wohnen möchte, da sie zum Beispiel im fünften Stock liegen und keinen Aufzug haben. Es gibt jedoch für jede Immobilie einen Mieter, gerade in Zeiten aufgeheizter Mietpreise. Als Investor zählt nur das Preis-Leistungs-Verhältnis. Emotion darf keine Rolle spielen.

Wie wichtig ist für Sie die Zusammenarbeit mit Dienstleistern der Finanz- und Versicherungswirtschaft?

Ich habe selbst lange einen Maklerpool betrieben. Aus dem Bereich der Versicherungen habe ich mich aber fast komplett verabschiedet, denn ein Versicherer hat für mich im Bereich des Kapitalaufbaus momentan keine Berechtigung mehr.

Immer mehr Versicherungsmakler suchen daher nach Alternativen zur Lebensversicherung. Immobilien stehen dabei ganz oben auf der Liste. In der Regel haben sie von Immobilieninvestments eher weniger Ahnung bzw. Erfahrung. Wir haben deshalb deutschlandweit Servicecenter eingerichtet; sie bilden vor Ort interessierte Makler aus und unterstützen sie bei Bedarf auch direkt bei der Kundenberatung.

Welche Produkte bieten Sie konkret an?

Wir decken mit unserem Angebot ein Feld ab, das eine echte Alternative zur kapitalbildenden Versicherung darstellen kann. Unsere Produkte im Immobilienbereich beginnen bei 45.000 Euro, die ab etwa 1.500 Euro netto erworben werden können. Somit sind sie eine ernsthafte Konkurrenz zu einem monatlichen Investment von 100 bis 150 Euro in eine Lebensversicherung, zumal es sich um ein stornofreies Produkt handelt. (mh)

Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 06/2019, Seite 74 f. oder in unserem E-Paper.

Bild: © taa22 – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Peter Götz