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24. Juli 2025
IVFP kürt die besten Tarife in der bAV-Direktversicherung

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IVFP kürt die besten Tarife in der bAV-Direktversicherung

IVFP kürt die besten Tarife in der bAV-Direktversicherung

Die betriebliche Altersversorgung gilt laut dem IVFP als das attraktivste Instrument zum Aufbau einer kapitalgedeckten Altersvorsorge. Nun hat das IVFP seinen aktuellen Ratingjahrgang zur bAV-Direktversicherung veröffentlicht – mit verschärften Kriterien. Welche Anbieter haben „exzellente“ Tarife im Angebot?

In den letzten Jahren hat die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge mehr oder weniger stagniert. Politisch könnte sich aber hier vielleicht bald etwas tun: Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat kürzlich einen Gesetzesentwurf zur Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge an die anderen Ministerien verschickt. Die Ministerin will Betriebsrenten flexibler machen und entbürokratisieren sowie die Verbreitung vorantreiben.

Das ergibt Sinn – gilt die bAV doch als das attraktivste Instrument zum Aufbau einer kapitalgedeckten Altersvorsorge, so das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Denn kein anderes Produkt profitiert laut dem IVFP von einer vergleichbaren Dreifach-Förderung. Neben steuerlichen Vorteilen und Sozialabgabenersparnissen machen auch die Arbeitgeberzuschüsse die bAV so attraktiv.

Vor allem Produkte mit reduzierter Beitragsgarantie können aufgrund der höheren Aktienquote langfristig ein attraktives Renditepotenzial ermöglichen. Bei der Mehrheit der fondsgebundenen Tarife ist inzwischen eine Absenkung des Garantieniveaus bis auf 50% in der Spitze möglich, erklärt das Ratinghaus.

Überarbeitete Kriterien für das aktuelle bAV-Direktversicherungsrating

Für die aktuelle Auflage des bAV-Direktversicherungsratings hat das Ratinghaus einen überarbeiteten Bewertungsansatz genutzt. „Wir haben unsere Kriterien verschärft, um noch härter, fairer und transparenter zu bewerten“, erklärt IVFP-Geschäftsführer Prof. Michael Hauer.

Neben der Verschärfung des Punktespiegels hat das IVFP für die 14. Auflage des Ratings auch die Gewichtung einzelner Bewertungsbereiche angepasst. Der Bereich Unternehmen fließt künftig nur noch mit 25% statt bisher mit 35% in die Gesamtbewertung ein. Dafür wird der Bereich Rendite nun mit 40% gewichtet statt bisher mit 30%. „Diese neue Balance stärkt die Aussagekraft hinsichtlich der tatsächlichen Produktperformance“, heißt es vonseiten des IVFP. Der Bereich Flexibilität fließt mit einer Gewichtung von 25% in die Gesamtwertung ein, Transparenz und Service mit 10%.

Insgesamt hat das IVFP für das aktuelle Rating 74 Tarife von 40 Anbietern anhand von über 90 Einzelkriterien analysiert. Dabei werden die Tarife in die Kategorien Klassik, Klassik Plus, fondsgebunden mit Garantien, Comfort und Indexpolicen eingeteilt. Innerhalb der Gesamtnoten sind die Anbieter alphabetisch sortiert.

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