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29. Januar 2020
Prognose: So stark steigen die Immobilienpreise 2020

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Prognose: So stark steigen die Immobilienpreise 2020

Kommt nach Jahren des Booms am deutschen Immobilienmarkt 2020 ein Jahr des Boomerangs? Oder gehen die Kaufpreise für Wohnimmobilien zum wiederholten Male steil nach oben? Diese Fragen beschäftigen derzeit viele Käufer, Verkäufer aber auch Mieter. Die Antwort liefert die neue Kaufpreis-Prognose von Immowelt.

Die Kaufpreise für Wohnimmobilien in deutschen Großstädten sind 2019 noch schneller als erwartet gestiegen. In vier Städten wurden die für Ende 2020 prognostizierten Preise bereits 2019 übertroffen: Düsseldorf, Dortmund, Essen und Leipzig. Vor diesem Hintergrund hat Immowelt die Kaufpreis-Prognose für 2020 nun angepasst.

Kein Ende in Sicht

Ein Ende der Rallye ist den Experten keineswegs in Sicht, auch nicht in den vier Städten, die ihre Prognosen eigentlich bereits erreicht haben. In Düsseldorf erwartet Immowelt bis Ende des Jahres eine Erhöhung der Immobilienpreise von 11%. Auch in Leipzig (+10%), Dortmund und Essen (jeweils +6%) dürften die Preise weiter bergauf gehen.

München mit größtem Plus

Den stärksten Preissprung bis Ende des Jahres prognostiziert Immowelt allerdings für München – und das obwohl die bayerische Landeshauptstadt bereits jetzt mit Abstand am teuersten ist. Dennoch dürften die Kaufpreise dort 2020 um weitere 14% steigen. Ende des Jahres würde der Quadratmeter dann im Mittel 8.640 Euro kosten. Das wären gut 1.000 Euro mehr sind als aktuell. Die Lücke zu Hamburg (5.350 Euro) und Frankfurt (5.260 Euro) würde sich somit weiter vergrößern, wenngleich sich die Städte auf Anstiege von 11% und 12% umstellen müssen.

Auch Berlin nicht zu bremsen

Trotz aller politischen Diskussionen um Mietendeckel, Mietenbremsen oder gar Enteignungen müssen sich Immobilienkäufer auch in der Bundeshauptstadt auf deutlich steigende Preise einstellen. Bis Ende 2020 klettern die Kaufpreise der Prognose zufolge um 13% nach oben. Die Folge: Der Quadratmeter in Berlin kostet im Mittel dann 4.810 Euro. Bereits im vergangenen Jahr hat die Bundeshauptstadt das hochpreisige Stuttgart überholt.

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