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Mr-Money ermöglicht Vergleich für E-Bike-Versicherungen

Seinen Sachvergleichsrechner „Sach /// LIVE“ hat das Softwarehaus Mr-Money um die Sparte E-Bike-Versicherung erweitert. Somit können Nutzer der Vergleichsrechner ihren Kunden nun passende Angebote zur Absicherung von Elektrofahrrädern zur Verfügung stellen.

Zum Start in die Radsaison hat das Softwarehaus Mr-Money seinen Sachvergleichsrechner „Sach /// LIVE“ ausgebaut. Ab sofort ist auch der Vergleich von E-Bike-Versicherungen möglich. Nutzer der Sachvergleichsrechner aus dem Hause Mr-Money können ihren Kunden somit auch Angebote zur Absicherung von Elektrofahrrädern unterbreiten und damit auf die steigende Nachfrage reagieren. Denn E-Bikes werden immer beliebter. Schätzungen des Zweirad-Industrie-Verbandes zufolge wurden im Jahr 2019 mehr als 1,1 Millionen E-Bikes verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 12% im Vergleich zum Vorjahr.

Nachfrage nach Absicherung gegen Diebstahl

Da die Anschaffungskosten bei einem E-Bike deutlich höher ausfallen als bei einem herkömmlichen Fahrrad, wünschen sich Besitzer von Elektrofahrrädern oftmals eine passende Absicherung gegen Diebstahl. Immer häufiger werden Versicherungsvermittler nach entsprechenden Angeboten gefragt. Mit der Erweiterung des Sachvergleichsrechners will Mr-Money Vermittler bei der Analyse und Auswahl geeigneter Policen unterstützen. Für Nutzer der Mr-Money-Sachvergleichsrechner ist das Upgrade kostenlos.

Wie Mr-Money zudem unterstreicht, ergibt sich für Vermittler daraus auch eine gute Möglichkeit, mit ihren Bestandskunden in Kontakt zu treten und passenden Versicherungsschutz für E-Bikes im Haushalt bzw. eine Erweiterung bestehender Verträge vorzuschlagen. (tk)

Bild: © Patrizia Tilly – stock.adobe.com

 

Nürnberger Kranken ermöglicht E-Antrag über Levelnine PKV

Über das Vergleichsprogramm Levelnine PKV lassen sich ab sofort die Verträge für alle Krankenzusatztarife und die Vollkostenversicherung für Studierende der Nürnberger Krankenversicherung AG (NKV) aus dem Tool heraus abschließen. Dies führt zu einer schnelleren Bearbeitung der Anträge.

Anwender des Vergleichsprogramms Levelnine PKV können die Verträge für alle Krankenzusatztarife und die Vollkostenversicherung für Studierende der Nürnberger Krankenversicherung AG (NKV) nun aus dem Tool heraus abschließen. Vermittler müssen somit nicht mehr zwischen verschiedenen Programmen wechseln, da die Tarife für die entsprechenden Versicherungen mit allen Merkmalen und Kundendaten automatisch in die Beratungstechnologie „BT4all“ der Nürnberger übernommen werden. Damit zählt die NKV zu den wenigen privaten Krankenversicherern hierzulande, die diese Vertriebslösung anbieten.

Schnellere Bearbeitung der Anträge

Wie Jürgen Hertlein, Leiter Produkt- und Marktmanagement der NKV, unterstreicht, können Anwender einen nahtlosen Übergang zwischen der Beratungstechnologie „BT4all“ der NKV und dem Programm Levelnine PKV nutzen, das von der ObjectiveIT GmbH betrieben wird. Für Nutzer ergibt sich außerdem der Vorteil einer deutlich schnelleren Bearbeitung ihrer Anträge, zumal diese weitestgehend vollmaschinell verarbeitet und policiert werden.

Integrierte Gesundheitsprüfung: Entscheidung am Point of Sale

In der Beratungstechnologie „BT4all“ ist zudem die Gesundheitsprüfung integriert, die einfache Gesundheitsfragen stellt, die nur mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten sind. Dies ermögliche eine Entscheidung am Point of Sale für die gesamte Zusatzversicherung, wie Hertlein hervorhebt. Somit erfährt der Vermittler sofort und noch während der Beantragung, ob sein Kunde im gewählten Tarif versicherbar ist. (tk)

Bild: © thodonal – stock.adobe.com

 

Swiss Life setzt auf Angebots- und Vergleichssoftware fb>xpert

Die Vertriebe der Swiss-Life-Gruppe und das Analysehaus Franke und Bornberg haben die Angebots- und Vergleichsplattform fb>xpert erfolgreich in die Swiss-Life-Beratungsumgebung implementiert. Dies bedeutet den Software-Umstieg für über 4.000 lizenzierte Berater der Swiss Life-Vertriebe.

Zum Jahresbeginn haben die Projektteams der Finanzberatungen von Swiss Life Deutschland und Franke und Bornberg die Einbindung der Angebots- und Vergleichsplattform fb>xpert in die Swiss-Life-Beratungsumgebung erfolgreich abgeschlossen. Die Implementierung der Software aus dem Hause Franke und Bornberg bei den Swiss-Life-Vertrieben ging planmäßig Anfang Januar in den Live-Betrieb. Das 2017 gestartete Projekt steht für den Umstieg von über 4.000 lizenzierten Beratern der Swiss-Life-Vertriebe auf die Vergleichs- und Tarifierungssoftware fb>xpert.

Echte Dunkelverarbeitung

Im Jahr 2017 hatte sich Swiss Life Deutschland dazu entschieden, die Finanzberatungen Swiss Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus sowie SwissCompare mit der Angebots- und Vergleichssoftware fb>xpert von Franke und Bornberg auszustatten. Dr. Matthias Wald, Leiter Vertrieb von Swiss Life Deutschland und Mitglied der Geschäftsleitung, erklärt: „Mit fb>xpert haben wir uns für eine unabhängige und technisch sowie fachlich marktführende Angebots- und Vergleichssoftware im Versicherungsbereich entschieden und diese in einem intensiven Projekt gemeinsam mit Franke und Bornberg weiterentwickelt.“ Das Programm liefere einen effizienten Workflow und biete echte Dunkelverarbeitung. „fb>xpert stellt aktuell die Benchmark für TAA-Prozesse, also Tarifierung, Angebot und Abschluss von Versicherungen“, unterstreicht Wald. Nach dem Umstieg vom bisherigen Dienstleister seien viele relevante Produktgeber bereits über Webservices angebunden.

Alle Anwender profitieren von Neuerungen

Von der Weiterentwicklung der Software profitieren nicht nur die Swiss-Life-Vertriebe, sondern alle Anwender. Zu den Neuerungen zählen unter anderem die individuelle Tarifverwaltung und Administrierung durch das Vertriebsbackoffice. Beim Qualitätsvergleich über Zielgruppenprofile gilt: Es zählt nicht der Preis, sondern die Eignung nach objektivierbaren Kriterien.

Weitere Informationen finden sich unter folgendem Link: https://www.franke-bornberg.de/fb-beraterwelt/fb-xpert (tk)

Bild: © WrightStudio – stock.adobe.com

 

Fondsdepot Bank digitalisiert Vertrieb für Versicherungen mit Elinvar

Die Fondsdepot Bank und das FinTech Elinvar bündeln ihre Kräfte. Ziel ihrer strategischen Partnerschaft ist es, eine Beratungs- und Vermittlungsstrecke für alle Versicherungen unter dem Haftungsdach der Fondsdepot Bank zu konzipieren, die auf die besonderen Bedürfnisse von Versicherungen abgestimmt ist.

Die Fondsplattform Fondsdepot Bank und die Elinvar GmbH, ein Digitalisierungsspezialist für Geschäftsmodelle in der Vermögensanlage, haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Gemeinsam wollen sie eine Beratungs- und Vermittlerstrecke für alle Versicherungen unter dem Haftungsdach der Fondsdepot Bank entwickeln, die passgenau auf deren besondere Bedürfnisse ausgerichtet ist. Den Versicherungspartnern soll eine integrierte Lösung geboten werden, die rechtssichere Beratung und Vermittlung von Investmentanteilen unter dem Haftungsdach ermöglicht.

Einfache und nutzerfreundliche Vertriebsprozesse

Die derzeit rund 10.000 vertraglich gebundenen Vermittler unter dem Haftungsdach der Fondsdepot Bank sollen künftig von der Expertise beider Unternehmen profitieren: Im Rahmen der Partnerschaft wird die IT-Infrastruktur mit multifunktionsfähigem Frontend des FinTechs mit dem regulatorischen Know-how der Fondsdepot Bank gebündelt. Wie die Fondsdepot Bank unterstreicht, sei eine geräuschlose Abwicklung mit einfachen Prozessen für Kunden und Vermittler für einen erfolgreichen Vertrieb von Investmentanteilen essenziell. Neben Rechtssicherheit und Service für die Vermittler gelte es, auch die steigenden Anwender- und Kundenerwartungen an die Usability zu erfüllen und regulatorische Anforderungen in nutzerfreundliche Vertriebsprozesse umzusetzen.

Fondsdepot Bank will weitere Versicherer gewinnen

Ausgerichtet ist die Plattform von Elinvar auf Geschäftsmodelle im Bereich der Vermögensanlage. Das Unternehmen verfügt unter anderem über innovative Lösungen auf den Gebieten User Interfaces, Cloud-Anwendungen sowie Analysetools und ist zudem nach §32 KWG lizensiert. Die Fondsdepot Bank, die eine Vollbanklizenz hat, sieht in der Zusammenarbeit beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer integrierten Lösung für ein Haftungsdach. „Hier werden sich Kompetenzen ergänzen mit dem Ergebnis, dass unser Haftungsdach zukünftig weit mehr bieten wird als die regulatorische Abwicklung“, erklärt Sebastian Henrichs, CEO der Fondsdepot Bank. Vom Auftrag bis zur Abrechnung soll künftig alles integriert angeboten werden. Mit der neuen Beratungs- und Vermittlungsstrecke will die Fondsdepot Bank weitere Versicherer für ihr Haftungsdach gewinnen.

Die Fondsdepot Bank bietet derzeit mehr als 180 Vertriebspartnern Zugang zu Investmentprodukten unterschiedlichster Investmentgesellschaften sowie die Verwahrung der Bestände ihrer Kunden in Depots. Zudem stellt das Unternehmen auch den rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmen für die Beratung und Vermittlung von Anteilen an Investmentvermögen und Vermögensverwaltungsprodukten. (tk)

Bild: © 1xpert – stock.adobe.com

 

Digitale Fitness-Tipps (1): Lernen fürs Leben

In regelmäßigen Abständen analysiert Christoph Bubmann, CEO von digitransform.de, für AssCompact ab sofort Fragen der Digitalisierung. Er erklärt Begriffe, stellt Neuigkeiten vor und gibt Tipps für die digitale Fitness. Der erste Tipp am Ende des Textes löst ein lästiges Phänomen beim Nachrichtenschreiben auf dem iPhone.

Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Arbeit 4.0, Insurance 4.0 – warum enden Begriffe heute immer häufiger auf 4.0? Machen Sie mal den Test in Ihrem persönlichen Umfeld und stellen Sie genau diese Frage. Sie werden erstaunt sein, wie selten Sie die richtige Antwort hören:

Wir befinden uns mit der Digitalisierung in der vierten Industriellen Revolution. Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung sind wir im Zeitalter der „Vernetzung“ angekommen.

Um Digitalisierung verstehen zu können, muss man 4.0 verstehen

Erinnern Sie sich noch: „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.“ (Kaiser Wilhelm II.) Wir Menschen neigen dazu, Innovationen auf Basis des eigenen historischen Erfahrungswissens zu bewerten. Das funktioniert in so grundlegenden Veränderungsphasen jedoch nicht. Zudem wächst da eine Generation nach, die Innovationen komplett anders bewertet als Ältere.

Unsicherheit und Instabilität sind in solchen Veränderungsphasen normal – Gesellschaften suchen nach neuen Normen und Wertegerüsten. Auch der Gesetzgeber ist gefragt. Die DSGVO beispielsweise ist nichts anderes als die Antwort des Gesetzgebers auf die Nachteile und Nebenwirkungen der Massendatenanalyse, die unweigerlich mit der Digitalisierung einhergeht.

Menschen brauchen Zeit und einen „Anstoß“, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Aber raus aus unserer Komfortzone kommen wir alle nur, wenn wir in der Veränderung einen persönlichen Nutzen sehen. Wir nutzen WhatsApp, weil das unsere Kommunikation einfach viel leichter und schneller macht. Wir brauchten alle kein Seminar, um den Umgang damit zu lernen. Der Nutzen lag auf der Hand. 

Der grundlegende Unterschied zu früheren epochalen Veränderungen ist die Geschwindigkeit, mit der der Wandel stattfindet. Vielen von uns geht das viel zu schnell. Und es ist auch schwer, Zugang zu den relevanten Themen zu finden. 

Eines steht fest: Wer sich nicht ganz persönlich „digitalisiert“, koppelt sich schleichend vom sozialen Leben ab. Denn immer mehr Dienstleistungen des täglichen Bedarfs sind nur noch digital erhältlich. Aber auch im Beruf gilt: Wer sich nicht digital fit macht, wird irgendwann in die digitale Berufsunfähigkeit gleiten.

Denken Sie nur, wie sich die Berufsbilder in der Versicherungsbranche schon gewandelt haben. Der Papiervertrag ist schon lange passé. Ihre Kunden informieren sich schon zum großen Teil im Internet über interessante Tarife. Und nun kommen die InsurTechs dazu. Vielversprechende Start-ups, die die Versicherungsbranche verändern werden.

Mit kleinen Schritten beginnen

Wie immer in großen Veränderungsphasen sind zwei Aspekte besonders wichtig: 

Als erstes müssen Vorbehalte und die weitverbreitete „diffuse Skepsis“ gegenüber dem digitalen Wandel abgebaut werden. Wegducken hilft nicht. Und zweitens gilt es, die eigene digitale Kompetenz auszubauen. Je früher man damit anfängt, desto besser kommt man in der zunehmend digitalisierten Welt zurecht.

Aber wie genau kann man sich fit machen? Wie auf den Zug aufspringen? Wie kann man überhaupt einen Blick dafür bekommen, was alles „geht“? Am besten Sie fangen einfach an. Mit ganz kleinen Schritten. So haben auch wir von digitransform uns den digitalen Themen genähert.

Grundlagenwissen ist gefragt. Ab sofort werden wir in dieser Kolumne regelmäßig über interessante digitale Themen informieren oder interessante Apps vorstellen. Und jedes Mal gibt einen ganz konkreten Tipp für Ihren digitalen Alltag. Denn wir wollen Sie neugierig machen – auf die tollen digitalen Helfer, die Ihnen das Leben leichter machen können. Freuen Sie sich darauf! 

Erster Tipp (falls Sie zufällig ein iPhone nutzen)

Haben Sie sich schon mal geärgert, dass es so kompliziert ist, einzelne Buchstaben in einem Text auf dem iPhone zu verändern? Probieren Sie folgendes: schreiben Sie eine Mail oder Nachricht und halten Sie auf der iPhone-Tastatur die Leertaste gedrückt. Die Tastatur verschwindet und Sie können wie auf einem Trackpad zu der Position navigieren, an der Sie etwas ändern möchten.

Über den Autor

Christoph Bubmann ist CEO von www.digitransform.de. Sein Ziel ist es, mit seinem Team digitale Zusammenhänge so zu vermitteln, dass jeder sofort den persönlichen Nutzen erkennt und Neugierde entwickelt, selbst weiterzumachen. Denn wer einen persönlichen Nutzen erkennt, ist bereit, sein eigenes Verhalten zu verändern.

Bild: © PixieMe – stock.adobe.com; © digitransform

 
Ein Artikel von
Christoph Bubmann

Versicherer gründen Verein zur Unterstützung von meinMVP

Um das Maklerverwaltungsprogramm meinMVP zu unterstützen, haben sieben Maklerversicherer einen Verein gegründet. Mit diesem Schritt sollen Ressourcen und Know-how für die Förderung von meinMVP als webbasierter Prozessplattform gebündelt werden.

Zur nachhaltigen Förderung der Prozessplattform meinMVP haben sieben Maklerversicherer einen Verein ins Leben gerufen. Zu den sieben Gründungsmitgliedern zählen die Gothaer, die Haftpflichtkasse, die Itzehoer, KS/Auxilia, Swiss Life, die VHV und der VOLKSWOHL BUND. Mit dem Verein „meinMVP Verein i.G.“ wollen die Versicherer Ressourcen und Know-how bündeln. Entwickelt wurde meinMVP als ein webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm von der digital broking GmbH, die die Brancheninitiative erstmals zur DKM 2018 präsentierte. Inzwischen nutzen über 4.300 Maklerbüros die kostenlose Prozessplattform.

Mit Hilfe des Vereins, der Kooperationspartner wie Thinksurance, Franke und Bornberg, zeitsprung, appRIORI, Arbeitskreis Beratungsproesse und BiPRO sowie des Feedbacks der Nutzer wird die Brancheninitiative fortwährend weiterentwickelt und verbessert. Gemeinsames Ziel ist es, Vermittler auf dem Weg in das digitale Maklerbüro zu begleiten. In meinMVP sieht die digital broking GmbH eine Möglichkeit, die digitalen Standards und Initiativen der Branche gebündelt zum Einsatz zu bringen. Makler sollen somit von Verwaltungsaufgaben entlastet werden. (tk)

Bild: © meinMVP Verein i.G. 

 

Basler ermöglicht Schadenmeldungen via BiPRO-Schnittstelle

Um die Prozesse im Schadenservice zu vereinfachen, haben die Basler Versicherungen die BiPRO-Schnittstelle nach Norm 503 implementiert. Somit haben Vermittler die Möglichkeit, die Schadenmeldungen direkt aus den Maklerverwaltungsprogrammen an den Versicherer zu übermitteln.

Mit der Implementierung der BiPRO-Schnittstelle nach Norm 503 (Schadenservice) setzen die Basler Versicherungen auf eine Vereinfachung und Erleichterung der Prozesse im Schadenservice. Über die Schnittstelle können Vermittler Schadenmeldungen direkt aus den Maklerverwaltungsprogrammen an die Basler übermitteln. Schriftliche Schadenmeldungen über andere Kanäle können somit entfallen.

In Verbindung mit der Norm 503 werden auch die BiPRO-Normen 430.5 (Schaden Status), 480.4 (Partnersuche), 480.5 (Vertragssuche), 501 (Partnerauskunft) und 502 (Vertragsauskunft) unterstützt.

Medienbruchfreie Übertragung von Dokumenten

Die Schadenmeldung hat eine automatische Schadenanlage zur Folge und es wird am gleichen Tag eine Schadennummer versendet. Gehen Schadenmeldungen außerhalb der Servicezeiten ein, werden sie gespeichert und am nächsten Arbeitstag verarbeitet. Nachmeldungen sind jederzeit möglich. Schadenrelevante Dokumente lassen sich medienbruchfrei übertragen.

Dauer der Schadenbearbeitung verkürzt sich

Alle Statusinformationen der Schadenbearbeitung wie etwa Sanierer-Beauftragungen, Zahlungen oder Schließung des Schadens werden unmittelbar übertragen. Somit verkürzt sich die Schadenbearbeitungsdauer, da der Sachbearbeiter sofort mit der Regulierung beginnen kann. Die Geschäftsvorfälle Schadenmeldung und Nachmeldung zu einem Schaden mit/ohne Schadenunterlagen sowie Status zur Schadenanlage, Schadenzahlung und Dienstleisterbeauftragung werden über die Maklerschnittstelle abgebildet.

„Ein Schadenfall ist genau der Anlass, zu dem wir als Versicherer unsere Leistungsfähigkeit für unsere Kunden und Vertriebspartner spürbar unter Beweis stellen können. Hier möchten wir als Basler mit Einfachheit und Schnelligkeit überzeugen. Die Bereitstellung der Schadenservices nach BiPRO-Norm ist in diesem Sinne ein ganz wesentlicher Schritt“, unterstreicht Christoph Willi, Vorstand Schadenversicherung. (tk)

Bild: © denisismagilov – stock.adobe.com

 

DEMV feilt an seinen Vergleichsrechnern

Der Deutsche Maklerverbund (DEMV) hat seine Vergleichsrechner überarbeitet. Als eine der Neuerungen werden in den Sparten Privathaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht nun mehr Versicherer und Tarife angezeigt. Zudem wurde der Bereich der Diensthaftpflicht neu konzipiert.

Um die Beratungsqualität für Kunden zu erhöhen, hat der Deutsche Maklerverbund (DEMV) seine Vergleichsrechner angepasst. So werden ab sofort in den Vergleichsrechnern der Sparten Privathaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht wesentlich mehr Tarife und Gesellschaften angezeigt. Zugleich lässt sich durch neue Automatisierungsprozesse und Dunkelverarbeitung in vielen Fällen eine schnellere Policierung umsetzen.

„Unsere Mitglieder bekommen nun in den Vergleichsrechnern Privathaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht auch Gesellschaften angezeigt, mit denen der Deutsche Maklerverbund bisher nicht kooperiert. Damit stärken wir vor allem die Unabhängigkeit unserer Mitglieder”, erklärt DEMV-Geschäftsführer Karsten Allesch.

Darüber hinaus bietet der Vergleichsrechner im Bereich Tierhalterhaftpflicht neue Auswahlfunktionen. Damit wird etwa die Berechnung von deutlich mehr Rassen unterstützt. Vollständig neu konzipiert wurde der Bereich der Diensthaftpflicht im Vergleichsrechner. Zu den weiteren Neuerungen zählt unter anderem auch die Berechnung des Laufzeitbonus für Vertragslaufzeiten von mehr als einem Jahr. (tk)

Bild: © Murrstock – stock.adobe.com

 

InsurLab Germany: Start-ups können sich für Förderprogramm bewerben

Die Anmeldephase für das InsurLab Germany Accelerator-Programm 2020 läuft. Die Initiative unterstützt Start-ups, sich im Versicherungsmarkt zu etablieren. Sechs Monate lang arbeiten die ausgewählten Start-ups mit Mitgliedsunternehmen des InsurLab Germany an ihren Lösungen und gemeinsamen Projekten.

Das InsurLab Germany Accelerator-Programm geht in eine neue Auflage. Ab sofort können sich Start-ups für das Förderprogramm bewerben. Im Rahmen der Initiative sollen bis zu 15 Start-ups Unterstützung erhalten, um ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und im deutschen Versicherungsmarkt zu etablieren. Zum Start der Anmeldephase unterstreicht Sebastian Pitzler, Geschäftsführer des InsurLab Germany: „Unser Accelerator-Programm 2019 war ein großer Erfolg. Die im Rahmen unseres Demo Days präsentierten Erfolgsgeschichten aus der Zusammenarbeit von Start-ups und etablierten Versicherungen haben auf ganzer Linie überzeugt und begeistert.“

Begleitung durch Mentoren

Die ausgewählten Start-up arbeiten sechs Monate lang mit den 81 Mitgliedsunternehmen und weiteren Partnern des InsurLab Germany an ihren Lösungen und setzen gemeinsame Projekte um. Während dieser Zeit bekommen die teilnehmenden Start-ups individuelle Mentoren an die Hand sowie mehrere Fachmentoren, die sie bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle und ihnen bei der tatsächlichen Projektumsetzung zur Seite stehen. Das Programm ist für Teilnehmer kostenlos und sieht Workshops, Pitch-Möglichkeiten auf Konferenzen und Events sowie Arbeitsplätze auf dem InsurLab Germany Campus in Köln vor. Für jüngere Start-ups gibt es darüber hinaus Geldprämien.

Programm wendet sich an Start-ups unterschiedlicher Reifegrade

Für das Accelerator-Programm werden Start-ups unterschiedlicher Reifegrade gesucht. Der Schwerpunkt liegt darauf, junge Start-ups bei der Realisierung erster Projekte zu unterstützen und reiferen Start-ups ein Netzwerk zur Skalierung zu bieten. Bewerben können sich Start-ups bis einschließlich 06.03.2020. Die Auswahl der Teilnehmer treffen die Mitgliedsunternehmen des InsurLab Germany. Sie findet in diesem Jahr durch eine sogenannte „Selection Competition“ im Rahmen der insureNXT am 22.04.2020 statt. (tk)

Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.

Bild: © trahko – stock.adobe.com

 

Altersvorsorge statt Soli: IVFP präsentiert Solirenten-Rechner

Ab 2021 wird für die meisten Steuerzahler der Solidaritätszuschlag wegfallen. Um Vermittler in der Beratung zu unterstützen, wie Kunden das eingesparte Geld sinnvoll in Altersvorsorge investieren können, hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) den „SolirentenRECHNER“ entwickelt.

Für einen Großteil der Steuerzahler hierzulande wird ab 2021 der Solidaritätszuschlag wegfallen. Unter dem Motto „Soli for future“ macht sich das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) dafür stark, das künftige Nettomehreinkommen von bis zu 78 Euro monatlich in die Altersvorsorge zu investieren. Um Vermittler zu unterstützen, die Kunden Empfehlungen geben wollen, wie sich das Plus in der Haushaltskasse sinnvoll verwenden lässt, hat das IVFP den „SolirentenRECHNER“ entwickelt. Vermittler können das neue Tool kostenfrei nutzen. Wie bei Beratungsanwendungen des IVFP üblich wird die zu erwartende Leistung auf Basis von Tarifanbindungen ermittelt.

Einige Versicherer haben Rechner bereits eingeführt

Die folgenden Versicherer bieten ab sofort den SolirentenRECHNER an: Canada Life, Stuttgarter, Swiss Life. Laut IVFP wollen in den kommenden Wochen noch weitere Gesellschaften den Rechner einführen. „Wir hoffen durch diesen neuen Vertriebsimpuls den eingesparten Solidaritätszuschlag zu einer sinnvollen Verwendung zu verhelfen“, heißt es vonseiten des IVFP.

Eine Übersicht der bereits zur Verfügung stehenden Versionen sowie weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de. (tk)

Bild: © Stockfotos-MG – stock.adobe.com