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Unternehmensmeldungen

Canada Life unterstützt Vereine, Vermittler stehen Pate

Auch in diesem Jahr hat Canada Life ihre Spendenaktion für Vereine durchgeführt. Die Aktion macht mittlerweile die Runde, es haben sich noch einmal mehr Vereine als in den Jahren zuvor beteiligt. Insgesamt spendet der Versicherer 80.000 Euro an Vereine aus den unterschiedlichsten Bereichen.

Canada Life spendet insgesamt 81.000 Euro an 120 gemeinnützige Vereine. Diese hatten sich an der Spendenaktion „Mach’s Möglich“ beteiligt, die der Lebensversicherer dieses Jahr zum fünften Mal durchgeführt hat. 414 Vereine beteiligten sich und damit mehr als im Vorjahr.

Die Vereine konnten bei der Aktion ein Projekt auf einer Online-Plattform vorstellen. Dies war in sechs Kategorien möglich: Gesundheit & Soziales, Sport, Gesellschaft & Bildung, Kinder- & Jugendarbeit, Tierschutz, Humanitäres Engagement im Ausland. Eine deutschlandweite Online-Abstimmung ermittelte die Gewinner, die Plätze 1 bis 20 der jeweiligen Kategorie erhalten nun eine Spende.

Die platzierten Vereine können die Spende nun für die Umsetzung ihrer Projekte einplanen. In jeder Kategorie erhält der erste Platz 2.500 Euro, der zweite 1.500 Euro und der dritte 1.000 Euro. Auch die Plätze 4 bis 20 sind dotiert – mit jeweils 500 Euro. Zu den Platzierten gehören etwa der Verein Dein Sternenkind, der Verein Ärzte gegen Tierversuche und der Freundeskreis Peru Amazonico.

Wie schon in den Vorjahren konnten auch die Vertriebspartner der Canada Life aktiv werden. Nach Auskunft des Versicherers wurde dies auch ausgiebig genutzt, so dass wieder zahlreiche Maklerbetreibe sozusagen als Paten für Vereine in ihrer Region fungierten.

Zu den Bestenlisten in allen Kategorien geht es hier.

Bild: © Cagkan – stock.adobe.com

 

Anzahl der VEMA-Partnerbetriebe steuert auf 4.000 zu

Auch in Corona-Zeiten haben sich mehr Maklerbetriebe für eine Zusammenarbeit mit der VEMA entschieden. Nach einer fast 10%igen Steigerung im Jahr 2020, gehen die Anbindungen im ersten Halbjahr 2021 rasant weiter. Weiterbildung und Prozesse bleiben großes Thema der Genossenschaft.

Die Corona-Pandemie hat dem Geschäft der Versicherungsmaklerinnen und Versicherungsmakler nicht geschadet. Zu diesem Fazit kommen die VEMA-Vorstände Hermann Hübner und Andreas Brunner anlässlich eines Pressegesprächs am Montag dieser Woche. Nicht wenige Partnerbetriebe der VEMA hätten 2020 sogar das beste Geschäftsjahr ihres Bestehens verzeichnet. Im Ergebnis spiegelt sich dies auch in den Geschäftszahlen der VEMA wider. Die Maklergenossenschaft schloss das Jahr 2020 mit Rekordzahlen ab.

Der Bruttoumsatz der VEMA stieg demnach auf 24,7 Mio. Euro an. Von diesen werden Ende des Jahres etwa 6,6 Mio. Euro als Umsatzbeteiligung an die Mitglieder (Genossen) ausbezahlt.

Der Gesamtprovisionsumsatz für das über VEMA vermittelte Geschäft liegt bei über 270 Mio. Euro. Darunter ist die direkt an den VEMA-Partner vergütete Courtage durch den Versicherer zuzüglich des bilanzierten Courtageumsatzes und der gewährten Umsatzbeteiligung an die Mitglieder zu verstehen.

Konzentration auf das Versicherungsgeschäft

Die Zuwächse verdankt die VEMA der weiteren Anbindung von Maklerbetrieben. Ende 2020 waren es 3.682 Partnerbetriebe, was einer Steigerung von 9,3% im Vergleich zum Vorjahr gleichkommt. Bis Halbjahr 2021 wurden weitere Partnerbetriebe akquiriert, so dass die Zahl nun bereits bei 3.925 Betrieben liegt. Damit kommt die VEMA der ursprünglich geplanten Zielsetzung von 4.000 Betrieben schon ziemlich nahe. Ende 2020 waren es zudem 1.185 Genossenschaftsbetriebe, denen die VEMA gehört.

Künftig soll der Fokus dann auch nicht mehr auf der Anbindung weiterer Maklerunternehmen, sondern auf der intensiveren Betreuung der dazugewonnen Partner liegen. Eine Ausweitung des Geschäftsmodells über das Versicherungsgeschäft hinaus plant die VEMA nicht. Sie will auch nicht, wie dies einige Maklerpools gerade tun, ins Bancassurance-Geschäft einsteigen.

Nutzung des VEMA-Angebots

Ihre erbrachten Leistungen misst die VEMA an der Nutzung ihrer digitalen Angebote, an der Vermittlung der VEMA-Deckungskonzepte und an der Inanspruchnahme der Weiterbildungsseminare und der eigenen Lernplattform. So berichtet die VEMA etwa von mehr als 440.000 zählbaren Kompositeindeckungen. Die Informationsseiten im VEMAextranet summierten sich des Weiteren auf 11,4 Millionen. Aufrufe, in der ‚Postbox‘ wurden vonseiten der Makler 11,7 Millionen Dokumente von verschiedenen Versicherern abgerufen. Die Akademie konnte am Ende des Jahres 2020 knapp 185.500 Schulungsteilnahmen zählen.

Dass das Wachstum nicht zulasten der Maklerzufriedenheit geht, auch das erklärten die VEMA-Vorstände im Gespräch. In der jährlichen Zufriedenheitsumfrage bei den angeschlossenen Maklern habe die VEMA mit einer Schulnote von 1,55 abgeschlossen. Das Wachstum kann auch deshalb gut gemanagt werden, weil die Mitarbeiterzahl mittlerweile auf 150 gestiegen ist.

Geplante Neuerungen

Mit Blick nach vorne will die VEMA ihre Digitalisierungsprojekte forcieren. Demnach nimmt das vor geraumer Zeit gestartete Projekt „VEMAdata“ weiter Gestalt an. Damit sollen die MVPs der angeschlossenen Maklerbetriebe, die Extranets der Versicherer und die VEMA-Tools digital näher zusammenrücken.

In Sachen Weiterbildung baut die VEMA-Akademie unter anderem die eigene Lernplattform, auf der intensive Weiterbildungsangebote und Zertifikatslehrgänge zu finden sind, weiter aus. Zudem wird die Akademie in Karlsruhe um ein Gebäude erweitert. Dieses wird neben einer modernen Tagungsebene auch ein TV-Studio für Live- und On-Demand Produktionen enthalten. (bh)

Bild: Die VEMA-Vorstände Hermann Hübner (Vorsitzender) und Andreas Brunner, Quelle: VEMA

 

1:1 Assekuranzservice AG kooperiert mit Thinksurance

Die Thinksurance Plattform steht nun auch Vermittlern der 1:1 Assekuranzservice AG, Clarus AG und finanzprofi AG zur Verfügung. Somit erhalten angebundene Vermittler Zugang zum digitalen Beratungsprozess im Gewerbebereich von Thinksurance.

<p>Seit Mai macht der Maklerpool 1:1 Assekuranzservice AG angebundenen Vermittlern die Thinksurance Beratungsplattform zugänglich. Nach einer Pilotphase, in der erste 1:1 AG-Vermittler die volldigitale Ausschreibungsplattform getestet haben, können nun alle angebundenen Vermittler des 1:1-Verbundes in Deutschland den digitalen Beratungsprozess im Gewerbebereich nutzen. Mit der Plattform von Thinksurance lassen sich alle Beratungsschritte digital durchführen – von der Bedarfsanalyse und Risikoerfassung über den Tarifvergleich sowie die Ausschreibung komplexer Risiken bis hin zum Vertragsabschluss und der IDD-konformen Dokumentation.</p><p>Die Vermittler werden dabei Schritt für Schritt durch den Prozess geführt und finden sich dank der individualisierten Umgebung im bekannten 1:1 AG „Look & Feel“ wieder. Der Zugang erfolgt über die bereits genutzten MVPs FinanzOffice und WeCode. Relevante Kundeninformationen werden direkt in die Plattform übertragen. Somit entfallen etwa bei der Risikoanalyse Doppeleingaben entfallen.</p><h5>Digitalisierung der „Innenstadt-Police“</h5><p>Die Kooperation umfasst auch die Digitalisierung des Sonderkonzepts „Innenstadt-Police“ ein Multiline-Produkt für KMU in Innenstädten wie etwa Cafés, Restaurants oder auch Einzelhandel. Das Konzept wird von der 1:1 Assekuranzservice AG in die Plattform eingebunden und steht dann für eine Beratung und den digitalen Abschluss bereit. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Funtap – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0582EB23-AA54-45E3-90DC-E49A68CE89D0"></div>

 

R+V weiterhin Premium-Partner des FC Schalke 04

Die R+V Versicherung und der FC Schalke 04 setzen ihre Partnerschaft fort. Der genossenschaftliche Versicherer bleibt für mindestens ein weiteres Jahr Premium-Partner der Königsblauen. 

<p>Die R+Versicherung hält an der langjährigen Zusammenarbeit mit dem FC Schalke 04 fest und unterstützt den Verein nach wie vor als Premium-Partner. Da der alte Vertrag mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2023 keine Gültigkeit für die 2. Bundesliga hatte, wurde ein neuer Vertrag aufgesetzt. Bei einem direkten Wiederaufstieg des Vereins würde sich die Partnerschaft, wie ursprünglich vereinbart, automatisch bis 2023 fortsetzen.</p><p>Die R+V Versicherung ist seit 2015 Partner der Königsblauen und engagiert sich im Rahmen dieses Sponsorings unter anderem für die FC Schalke 04-Fußballschule. Seit 2019 ist die R+V darüber hinaus Partner der eSports-Sparte des Vereins. </p><p>„Wir stehen Schalke 04 zur Seite und sind uns sicher, dass der Verein wieder in seine sportliche Erfolgsspur zurückfindet. Unser Markenversprechen ‚Du bist nicht allein‘ gilt selbstverständlich auch für den FC Schalke 04, mit dem uns eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft verbindet“, so Jens Hasselbächer, Vorstand Vertrieb und Marketing der R+V Versicherung. (tk)</p><p>Bild: © R+V </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B177038E-D547-458A-8EBB-A855EF229DF4"></div>

 

Versicherungsbetrüger nutzen Corona-Pandemie

Die Allianz vermeldet 10% mehr Betrugsversuche seit Beginn der Corona-Pandemie. Der Kfz-Bereich ist besonders betroffen. Die Betrüger werden digital, die Betrugsabwehr ebenso. Zudem hat die Allianz über 100 Abwehrspezialisten im Einsatz.

Während der Corona-Pandemie stieg die Anzahl der Betrugsfälle bei der Allianz sowohl im privaten als auch im gewerblichen Versicherungsbereich. „In Krisenzeiten nehmen Betrugsversuche deutlich zu. Seit Beginn der Pandemie sehen wir einen Anstieg von rund 10%“, erklärte Jochen Haug, Schaden-Vorstand der Allianz Versicherung in dieser Woche.

Während die Meldungen dubioser Raub- oder Einbruchdiebstahlschäden rückläufig sind, verzeichnete die Allianz bei gewerblichen Leitungswasserschäden eine Zunahme von rund 25%. Als Beispiel nennt der Versicherer durch Wasser zerstörte Saisonware, die aufgrund der Corona-Beschränkungen in den Läden nicht verkauft werden konnte. Auch in der Kfz-Versicherung wurde ein Anstieg der Betrugsversuche von rund 10% und in der Allgemeinen Haftpflicht von rund 20% festgestellt.

Kfz-Versicherung besonders betroffen.

Mehr als 50% der aufgedeckten Betrugsversuche betreffen den Kfz-Bereich, gefolgt von der Sachversicherung (ca. 30%) und der Haftpflichtversicherung (ca. 20%), berichtet die Allianz. Beliebt bei den Betrügern seien weiterhin abgesprochene oder provozierte Verkehrsunfälle.

Digitale Technik hilft bei Aufklärung der Betrügereien

Die Allianz weiß aber auch von Erfolgen bei der Betrugsabwehr zu berichten. Dank digitaler Technik gelingt es den Spezialisten der Allianz immer öfter, einen provozierten Unfall nachzuweisen. Sie greifen dabei unter anderem auf individuelle Daten im Fahrzeug zurück. „Durch das Auslesen und die Auswertung elektronischer Fahrzeugdaten wie zum Beispiel den Lenkwinkel oder die Geschwindigkeit können absichtlich herbeigeführte Unfälle erkannt werden“, erklärt Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer des Allianz Zentrum für Technik (AZT), welches die Betrugsaufklärung mit technisch-wissenschaftlichen Methoden unterstützt. Auch Bild- und Videodateien werden herangezogen, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Über 100 Betrugsspezialisten im Einsatz

Doch was dem Versicherer hilft, wissen auch die Betrüger zu nutzen. Die digitale Technik öffnet neue Möglichkeiten der Schadenmanipulation. Durch den Einsatz zum Beispiel von Bildbearbeitungsprogrammen oder von digitalem Identitätsmissbrauch wird ein Schaden konstruiert, der in der Realität nie so entstanden sei. Allianz-Vorstand Haug geht davon aus dass sich das Betrugsgeschehen immer mehr in den virtuellen Raum verlagern werde. Er schätzt, dass bis 2030 jeder fünfte Versicherungsbetrug virtuell stattfinden wird.

Um sich dem entgegenzustellen, hat die Allianz mehr als hundert Betrugsabwehrspezialisten in Deutschland im Einsatz. Deren Arbeit wird mit dem wissenschaftlichen Ansatz des Allianz Zentrum für Technik und dem Einsatz von spezieller Software und Tools ergänzt. (bh)

Bild: © Alex – stock.adobe.com

 

DEMV mit neuem Deckungskonzept in der privaten Sachversicherung

Der Deutsche Maklerverbund (DEMV) stellt ein neues Deckungskonzept für Privatkunden vor. Vier Versicherer sind bei dem Konzept mit an Bord. Die Vermittlung vonseiten der Versicherungsmakler erfolgt über die jeweilige Direktvereinbarung.

<p>Mit dem sogenannten „RisikoDEMVer Privat” startete der Deutsche Maklerverbund (DEMV) kürzlich sein zweites exklusives Deckungskonzept. Die private Sachversicherung beinhaltet die Bereiche Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht, Hausrat und Unfall. Zum Start sind mit AIG, Basler, Haftpflichtkasse und HDI vier Versicherer an Bord. Mit weiteren Gesellschaften laufen Verhandlungen, heißt es. Beim schon bestehenden Deckungskonzept für die Sparte gewerbliche Sachversicherung arbeitet der DEMV bereits mit den Versicherern AIG, Barmenia, Gothaer, HDI, Inter und VHV zusammen. </p><p>Versicherungsmakler behalten bei der Zusammenarbeit mit DEVM ihre Direktvereinbarung. Die im Konzept enthaltenen Besserstellungen erhält der jeweilige Kunde nur solange, wie er in der Betreuung eines vom vermittelten Deckungskonzept profitierenden Makler betreut wird. </p><p>Die Vorteile für Kundengewinnung und -bindung sowie in der Schadenregulierung bewerten auch die Versicherungspartner positiv. „Im Schadenfall ist die Regulierung für Makler und Kunde einfacher, und dass bei verringertem Aufwand – nicht nur durch unsere sehr klar strukturierten Schadenprozesse. Das leistungsstarke Deckungskonzept kommt am Ende vor allem den Versicherungsnehmern zugute, die von unseren hervorragenden Bedingungen profitieren. Makler und Kunde erhalten Produkte mit hoher Qualität im Marktvergleich neben den sonst gängigen Mitbewerbern, zusätzlich zu den sehr guten technischen Fähigkeiten der DEMV”, erklärt etwa Christian Rusch Head of SME & Personal Lines der AIG in der DACH Region, zur Einführung. (bh)</p><p><i class="font-twelve-italic" > Bild: © Drobot Dean – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2B92FB75-B825-41F4-BEF1-EDAD7BFC3FE2"></div>

 

Jung, DMS & Cie. kauft Softwarehaus MORGEN & MORGEN

Jung, DMS & Cie. erwirbt 100% der Geschäftsanteile am Analyse- und Softwarehaus MORGEN & MORGEN. JDC baut damit sein Plattformangebot aus. MORGEN & MORGEN bleibt als Unternehmen und Marke erhalten, an den bestehenden Geschäftsmodalitäten soll sich nichts ändern.

<p>Die Konsolidierung unter den Dienstleistern im Markt der Versicherungsmakler setzt sich fort. Zukäufe und neue Kooperationen folgen Schlag auf Schlag. Der Erwerb des Analyse- und Softwarehauses MORGEN &amp; MORGEN GmbH (M&amp;M) durch Jung, DMS &amp; Cie. (JDC) lässt im Reigen der Transaktionen aber dennoch aufhorchen.</p>

<p>Wie die beiden Unternehmen mitteilen, hat die Jung, DMS &amp; Cie. AG einen Kaufvertrag zum Erwerb von 100% der Anteile an der MORGEN &amp; MORGEN GmbH unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion wird für August 2021 erwartet.</p>

<h5>Angebote für Verbraucher, Vermittler und Versicherer</h5>

<p>JDC integriert die Analyse- und Vergleichssoftware von M&amp;M in die eigene Plattform. Das neue Angebot an gebündelter Daten- und Analysekompetenz richtet sich dabei nicht nur an Kunden und Vermittler, sondern insbesondere auch an Versicherungsunternehmen. Die Tarifanalyse von M&amp;M-Daten soll ihnen helfen, ihre Produkte wettbewerbsfähig zu halten und ihre Produktpolitik gezielt auszurichten. JDC wird aber auch weiterhin andere Vergleicher auf der Plattform anbieten.</p>

<h5>MORGEN &amp; MORGEN betont weiterhin Unabhängigkeit</h5>

<p>MORGEN &amp; MORGEN selbst soll als Unternehmen im JDC-Konzern eigenständig bleiben und sich weiter auf unabhängige Datenanalyse und Softwareentwicklung konzentrieren. Die neuen Produkte, die aus der Zusammenarbeit entstehen, sollen als Produkte auch zukünftig offen am Markt verfügbar sein.</p>

<p>Aufseiten von M&amp;M heißt es, dass die Modalitäten der aktuellen Geschäftsbeziehungen sowie die Ansprechpartner unverändert bestehen bleiben. Das Unternehmen betont in einem Pressestatement, dass Unabhängigkeit und Neutralität in der Analyse sowie Datenschutz oberstes Gebot bleiben werden. (bh)</p>

<p><em>Bild: © elenabsl – stock.adobe.com</em></p>

<p><em><em>Lesen Sie auch: </em></em></p>

<p><em><em><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/softfair-bleibt-h%C3%A4nden-der-f…; target="_blank">softfair bleibt in Händen der Fonds-Finanz-Macher</a> </em></em></p>

<div><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/jdc-%E2%80%9Ewir-stehen-als-konso…; target="_blank">JDC: „Wir stehen als Konsolidierer des Marktes bereit“</a></div>
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Fonds-Finanz-Tochter gründet Bancassurance-Plattform

Mit Geno-Insure gibt es eine neue digitale Versicherungsplattform für genossenschaftliche Banken. Dahinter steckt die VorFina GmbH, eine Tochterfirma der Fonds Finanz. Bankkunden haben so Zugriff auf 500 Versicherungsanbieter.

Die VorFina GmbH, Tochterfirma der Fonds Finanz Maklerservice GmbH, gründet mit der Geno-Insure GmbH eine digitale Versicherungsplattform für genossenschaftliche Kreditinstitute. Zu Geschäftsführern bestellt wurden Dr. Peter Lender und Philip Offergeld.

Das neue Tochterunternehmen ermöglicht genossenschaftlichen Banken die Erweiterung ihres Geschäftsmodells im Versicherungsbereich. Über die digitale Versicherungsplattform bietet Geno-Insure den entsprechenden Bankunden via Smartphone-App oder Website Zugang zu einem umfassenden Portfolio von über 500 Versicherungsanbietern sowie über tausend Tarifoptionen. Das Kreditinstitut tritt dabei selbst als Makler auf.

Mit einer Geno-Insure-Kooperation über die Fonds-Finanz-Tochtergesellschaft VorFina erhalten Banken ganzheitlichen Zugang zu allen Produkten der Fonds Finanz sowie kostenfreie Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Die Fonds Finanz stellt die komplette Vergleichssoftware zur Verfügung und wickelt alle Prozesse der Bestandsverwaltung im Hintergrund ab. (bh)

Bild: © Birgit Reitz-Hofmann – stock.adobe.com

 

KAB mit Ruhestandslösung für Versicherungsmakler

Bei der KAB gibt es seit kurzem einen neuen Service für die angeschlossenen Makler und Maklerinnen. Es handelt sich dabei um die Ruhestandslösung „KAB-Lebenswerk“, die in zwei Modellen zur Verfügung steht.

<p>Die KAB Maklerservice GmbH hat ihren Service für ihre Maklerpartner mit der Ruhestandslösung KAB-Lebenswerk erweitert. Diese richtet sich an Makler, die ihren Blick auf den Ruhestand richten, und an Makler, die bei Krankheit oder Tod ihre Angehörigen und Hinterbliebenen abgesichert wissen wollen. </p><p>Das KAB-Lebenswerk bietet zwei Modelle: Eine Hinterbliebenenleistung bis zehn Jahre mit einer lebenslangen laufenden Courtage bis zu 100% oder alternativ bis 20 Jahre Hinterbliebenenleistung mit bis zu 90% laufende Courtage lebenslang. Die Basis bietet dabei die jeweils zur Verfügung stehende Bestandscourtage. Bei beiden Modellen verspricht KAB eine professionelle persönliche Betreuung. Auch die Mitarbeit des Maklerpartners in der Übergangsphase ist möglich, so der Maklerpool. </p><p>Wie KAB mitteilt, werden Empfehlungen und Neugeschäft gewertet. Eine Servicegebühr nicht erhoben. Über den KAB Schnellrechner kann der Maklerpartner den Wert seines Bestandes vorab ermitteln. Wie Volker Kropp Geschäftsführer erklärt, „möchten wir mit dem KAB-Lebenswerk unserer Fürsorgeverantwortung unseren KAB-Maklerpartnern/innen gegenüber gerecht werden und unseren Service intensivieren. Vertrauensvolle Gespräche und Diskretion auf Geschäftsführerebene bilden die Basis.“(bh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © insta_photos – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/35369B93-1E73-4AAF-95F3-57F3A82FEAC1"></div>

 

Neue Betriebsstrukturen: HDI will schneller werden

Wie die Talanx am Freitag mitteilte, wird die zum Konzern gehörende HDI Group ihre Betriebsstruktuen in Deutschland vereinfachen. Entscheidungen sollen so künftig schneller getroffen und umgesetzt werden. Für Vertriebspartner, Kunden und Mitarbeiter ändert sich wenig bis nichts.

Die HDI Group unter dem Dach der Talanx vereinfacht ihre Betriebsstrukturen in Deutschland. Das teilte die Gruppe am Freitag mit. Ziel der Verschlankung ist eine Beschleunigung von Entscheidungen insbesondere im Zusammenhang mit der Digitalisierung oder der Zusammenarbeit im Konzern.

Die Anzahl der aktuell 21 mitarbeiterführenden Gesellschaften der Talanx Erstversicherungsgruppe in Deutschland wird sich demnach fast halbieren. Ebenso wird die Zahl der örtlichen Betriebe reduziert, ohne dass es zu Standortschließungen, Mitarbeiterabbau oder Versetzungen kommt. Damit einher geht eine Reduzierung der Anzahl der Betriebsratsgremien. Im Frühjahr 2022 sollen die rund 7.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der tarifgebundenen bisherigen Gesellschaften in der neuen, ebenfalls tarifgebundenen Arbeitgebergesellschaft „HDI AG“ zusammengeführt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Vorstandsvorsitzender spricht von Vorteilen gegenüber Wettbewerbern

„Die Straffung unserer Strukturen ist zwingend erforderlich, damit wir auf die Anforderungen eines zunehmend digitalisierten, komplexen und unbeständigen Umfelds als Unternehmen dynamisch reagieren können. Wir werden schneller, flexibler und damit schlagkräftiger gegenüber dem Wettbewerb und sind zugleich besser aufgestellt für unsere Kunden. Die digitale Transformation der HDI Group und unser Weg ins ‚New Normal‘ nehmen damit weiter an Fahrt auf“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Talanx AG, Torsten Leue. Er erwartet zudem, dass damit die Gruppe näher zusammenwächst. (bh)

Bild: Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG, Quelle: Talanx, Urheber: Philipp von Ditfurth