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Unternehmensmeldungen

BaFin-Lizenz für Start-up Getsafe

Das Heidelberger InsurTech Getsafe hat die Zulassung der BaFin für die Schaden- und Unfallversicherung erhalten. Erste Produkte des eigenen Sachversicherers, der in die Getsafe-Gruppe integriert ist, sollen eine Haftpflicht-, eine Hausrat- sowie eine Hundehaftpflichtpolice sein.

Die BaFin hat dem digitalen Versicherer Getsafe die Lizenz für die Schaden- und Unfallversicherung erteilt. Seitdem die BaFin zu Jahresbeginn die Anforderungen an Neuzulassungen verschärft hat, startet mit Getsafe der erste Sachversicherer in Deutschland unter den strengeren Anforderungen.

Mit der BaFin-Zulassung will das Heidelberger Start-up, das 2017 als Assekuradeur an den Start gegangen ist, seine europäische Expansion vorantreiben und Produkte sowie Innovationen schneller umsetzen. Dazu arbeitet Getsafe mit Swiss Re als Rückversicherer zusammen.

„Die Lizenz gibt uns die nötige Freiheit, unkonventionelle Wege zu gehen und Innovationen schneller zu verwirklichen als zuvor”, unterstreicht Getsafe-Gründer Christian Wiens. „Den größten Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden erhoffen wir uns durch neue Ansätze in der Produktentwicklung und der Schadenregulierung”, erklärt Muhyddin Suleiman, der Vorstandsvorsitzende des Sachversicherers. Zum Führungsteam zählen außerdem Dr. Michael Oberste, der die Themen Finanzen, Risiko und Compliance verantwortet, sowie Alexander Grimm als COO. Der eigene Sachversicherer ist in die Getsafe-Gruppe eingebunden.

Start mit Haftpflicht, Hausrat und Hundehaftpflicht

Als erste Produkte des eigenen Sachversicherers hat Getsafe eine Haftpflicht-, eine Hausrat- sowie eine Hundehaftpflichtpolice angekündigt. Außerdem bietet das InsurTech weitere Produkte als Assekuradeur an, darunter Rechtsschutz und Kfz in Deutschland sowie Hausratversicherungen in Großbritannien.

Erst vor Kurzem hatte das Start-up die Erweiterung seiner Series-B-Finanzierung bekannt gegeben (AssCompact berichtete). Zu den Investoren von Getsafe zählen unter anderem Swiss Re, Venture Capital Funds wie Earlybird und CommerzVentures sowie Family Offices aus der DACH-Region.

Bild: © Pachara – stock.adobe.com

 

IDEAL hält Überschussbeteiligung für 2022 konstant

Die IDEAL Lebensversicherung prescht vor und deklariert ihre Überschussbeteiligung schon jetzt. Demnach bleibt diese auch für das Jahr 2022 konstant, das teilte der Versicherer am Mittwoch mit. Die laufende Verzinsung beträgt 3%.

<p>Die Neukunden der IDEAL Lebensversicherung erhalten weiter eine laufende Verzinsung von 3% gutgeschrieben. Hinzu kommen ein Schlussüberschussanteil von 0,7% und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven bei Auszahlung des Vertrages. </p><p>Der Vorstandsvorsitzende der IDEAL Versicherungsgruppe, Rainer M. Jacobus, erklärt die weiterhin hohen Konditionen mit einem „sehr erfolgreichen, vielleicht sogar einem Rekordjahr 2021“ </p><p>„Wir sehen uns mit unserem hochgerechneten Geschäftsergebnis in unserer nonkonformistischen und opportunistischen Kapitalanlagestrategie bestätigt, die es uns ermöglicht, als einer von wenigen Lebensversicherern weiterhin klassische Garantieprodukte anzubieten. Unser Sicherungsvermögen ist in seiner Zusammenstellung ein Fonds, den man bei keiner Investmentgesellschaft kaufen kann“, so Jacobus anlässlich der Bekanntgabe der Verzinsung. Das Unternehmen investiert seit mehr als 15 Jahren stark in Immobilien. Schwerpunkt ist Berlin.</p><h5>Versicherungsfabrik für andere Versicherer</h5><p>Mit Blick nach vorne sieht Jacobus große Chancen im Ausbau von Kooperationen: So stellt die IDEAL die klassischen Produkte auch im Rahmen von White-Label-Lösungen anderen Versicherern und deren Vertrieben zur Verfügung. Die Nachfrage nach klassischen Garantieprodukten bleibe groß, eben auch von Kunden, die das Kapitalanlagerisiko nicht selbst tragen wollen, so der IDEAL-Vorstandsvorsitzende. (bh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Sandra Kühnapfel-Frank; © IDEAL</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/332674F2-3736-4AA7-A7D7-6FAF36715220"></div>

 

MRH Trowe mit weiterer Neuerwerbung

Der Industriemakler MRH Trowe treibt seine Expansionspläne weiter voran und meldet die zehnte vollzogene Akquisition eines Maklerunternehmens im laufenden Jahr. Mit Übernahme der Stadler GmbH Finanz- und Assekuranzmakler baut MRH Trowe seine Marktposition im Bereich Industrie und Heilwesen aus.

Der Frankfurter Industriemakler MRH Trowe verfolgt konsequent seine Wachstumsstrategie und hat ein weiteres Maklerunternehmen erworben. Mit dem Kauf der Stadler GmbH Finanz- und Assekuranzmakler stärkt MRH Trowe seine regionale Präsenz in Süddeutschland für seine international tätigen Industriekunden weiter. Es handelt sich insgesamt um die zehnte Übernahme eines Maklers im laufenden Jahr. Erst Anfang September hatte MRH Trowe die auf Privat- und Gewerbekunden spezialisierte Kolb & Bär Versicherungs- und Finanzmakler GmbH übernommen und damit die neunte Neuerwerbung bekannt gegeben (AssCompact berichtete).

Das in Schrobenhausen bei München ansässige Maklerunternehmen Stadler betreut seit 1997 bundesweit Industrie-, Bau- und Logistikkunden mit Versicherungskonzepten von der Risikoabsicherung bis hin zur betrieblichen Altersversorgung. Eine weitere Zielgruppe des 18-köpfigen Teams von Stadler sind Kunden im Bereich Heilwesen.

MRH Trowe übernimmt 100% der Gesellschaftsanteile von Stadler rückwirkend zum 01.07.2021. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Kooperation von Stadler und M.A.R.K. med.

Zudem werden am Wirtschaftsstandort München mit der Stadler GmbH und der M.A.R.K. med. Versicherungsmakler GmbH zwei Spezialmakler im Bereich Heilwesen unter dem Dach der MRH-Trowe-Gruppe vereint. Der Spezialmakler für Krankenhäuser und medizinische Versorgungsstätten M.A.R.K. med. gehört bereits seit 2018 zu MRH Trowe.

Künftig werden die beiden Spezialmakler ihre Kräfte bündeln und unter der Specialty MED gemeinsam neue Potenziale heben. Daniela Stadler bleibt Geschäftsführerin der Stadler GmbH und wird eng mit Robert Klaus, Regional-Manager SÜD bei MRH Trowe, zusammenarbeiten.

„Die Übernahme der Stadler GmbH ist für MRH Trowe ein wichtiger Baustein in unserer Buy&Build-Strategie. Mit dem erfahrenen Team und dessen Know-how im Bereich Industriekunden und Heilwesen stärken wir zwei strategisch wichtige Bereiche unseres Geschäfts“, äußert sich Ralph Rockel, Vorstand bei MRH Trowe zur Übernahme. Durch Synergieeffekte in der Zusammenarbeit von M.A.R.K. med. und Stadler GmbH werde zudem die Specialty MED weiter ausgebaut.

„Künftig Teil der MRH-Trowe-Gruppe zu sein, ist für unsere Kunden von großem Mehrwert, da sie von weiteren Services profitieren können und wir sie künftig noch individueller betreuen können“, erklärt Daniela Stadler, Geschäftsführerin der Stadler GmbH. „Hierauf zahlt auch die Vernetzung mit M.A.R.K. med. ein. Gemeinsam können wir uns nicht nur fachlich unterstützen, sondern unsere Marktposition in Süddeutschland weiter stärken.“ (tk)

Bild: © radachynskyi – stock.adobe.com

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Jubiläum: Seit 25 Jahren erstellt Assekurata Ratings

Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Ratingagentur Assekurata gegründet. Seither erstellt das Unternehmen Ratings in der Versicherungswirtschaft aus Kundensicht und bezieht Stellung zu verschiedensten Fragen.

Im Oktober 1996 ging mit Assekurata ein neues Ratingunternehmen in der Versicherungswirtschaft an den Start. Dabei handelte es sich um ein Spin-Off im Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Wissenschaft: Das Wagniskapital kam seinerzeit aus der Unternehmensberatung Mummert und Partner, dem damaligen Arbeitgeber des ersten Geschäftsführers Dr. Christoph Sönnichsen. Wissenschaftlich begleitet wurde die Neugründung von Prof. Dr. Dieter Farny sowie Dr. Reiner Will, der ebenfalls aus dem Seminar für Versicherungsbetriebslehre an der Uni Köln kam. Alle drei waren neben Mummert und Partner auch als Gründungsgesellschafter beteiligt.

Fokus auf die Qualitätsbeurteilung aus Kundensicht 

Die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH setzte sich von anderen Ratern dadurch ab, dass sie sich auf die Qualitätsbeurteilung von Versicherern aus Kundensicht spezialisiert hat. „Mit unseren Ratings hat sich ein Qualitätsmaßstab für Versicherungsunternehmen im deutschen Markt etabliert, der dem Verbraucher als Orientierungshilfe bei der Wahl seines Versicherungsunternehmens dient und Versicherungsvermittler bei ihrer Beratung unterstützt“, betont Geschäftsführer Reiner Will. Im Laufe der Zeit hat sich das Informationsdienstleistungsangebot kontinuierlich erweitert. Die neueste Entwicklung ist ein Nachhaltigkeitsrating für Versicherer.

Zum Jubiläum

Anlässlich des Jubiläums, das erst 2022 mit einer Feier begangen werden soll, hat Assekurata ihren Internetauftritt überarbeitet. Gleichermaßen stellt die Ratingagentur auch an sich hohe Ansprüche, was das Thema Nachhaltigkeit angeht und hat einen eigenen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. (bh)

Bild: © Assekurata

 

Fondsdepot Bank und AXA Bank nun vereint

Schon seit Beginn des Jahres 2021 kooperiert die AXA Bank GmbH mit der Fondsdepot Bank GmbH. Am 01.10.2021 wurde nun das frühere Geldinstitut des AXA Konzerns mit Eintragung ins Handelsregister auf die Fondsdepot Bank verschmolzen.

Bereits seit Jahresbeginn 2021 kooperiert die AXA Bank GmbH mit der Fondsdepot Bank GmbH, der Plattform für den Handel und die Aufbewahrung von Fondsanteilen. Nun wurden beide Unternehmen in einem weiteren Schritt erfolgreich zusammengeführt. Die Marke AXA Bank gibt es nicht mehr. Am 01.10.2021 wurde die AXA Bank GmbH mit Eintragung ins Handelsregister auf die Fondsdepot Bank GmbH zu einem Unternehmen verschmolzen.

Strategische Partnerschaft zwischen AXA Deutschland und Fondsdepot Bank

Die Übernahme der AXA Bank durch die DXC Technology, die Muttergesellschaft der Fondsdepot Bank, ging bereits zum 01.01.2021 im Zuge des Aufbaus der strategischen Partnerschaft zwischen AXA Deutschland und der Fondsdepot Bank vonstatten.

Schon 2019 hatte AXA Deutschland angekündigt, sich im Bereich Einmalbeitrag und Geldanlage neu aufstellen zu wollen. Hierzu wurde eine langfristige Kooperationsvereinbarung mit der Fondsdepot Bank geschlossen. Im Rahmen dieser Partnerschaft will der AXA Konzern nun die Möglichkeit nutzen, auch zukünftig attraktive Investmentprodukte und neue Services für Kunden und Vertriebspartner bereitzustellen. (tk)

Bild: © Gajus – stock.adobe.com

 

BavariaDirekt legt Gründungsnamen ab

„BavariaDirekt Versicherung AG“. Ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe – so tritt der digitale Versicherer im Konzern Versicherungskammer künftig auf. Der Gründungsname „OVAG – Ostdeutsche Versicherung AG“ ist somit nicht mehr Teil der Firmierung.

Umfirmierung und neues Logo bei BavariaDirekt: Seit Anfang Oktober nennt sich der digitale Versicherer im Konzern Versicherungskammer „BavariaDirekt Versicherung AG“. Ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Der bisherige Name des Risikoträgers, „OVAG – Ostdeutsche Versicherung AG“, verschwindet. Laut Unternehmensangaben als Folge des Erfolgs der 2008 gegründeten Marke BavariaDirekt und ihrer digitalen Transformation.

Gegründet wurde die OVAG im Jahr 1991 und richtete damals ihr Angebot insbesondere an Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes in Berlin und den neuen Bundesländern, ab 1994 dort an alle Privatkunden. 2005 wurde das Unternehmen in den Konzern Versicherungskammer integriert. Im Jahr 2008 wurde die Marke „BavariaDirekt“ geboren, die sich seitdem vom Direktversicherer zum digitalen Versicherer weiterentwickelt hat. Im Konzern Versicherungskammer treibt die BavariaDirekt als operatives Lab für Digitalisierung viele Innovationen voran.

Der digitale Versicherer bietet Commodity-Versicherungen für Privatkunden, schwerpunktmäßig über das Internet und auf gängigen Online-Vergleichsplattformen. Neben eigenen Produkten zählen auch Lösungen der ÖRAG und der UKV – Union Krankenversicherung AG zum Portfolio.

Im Zuge der Umfirmierung gibt es auch Änderungen im Corporate Design. „Die konsequent digitale Ausrichtung transportiert in Zukunft auch unser neues Markenlogo. Ab Oktober präsentiert sich die Website BavariaDirekt.de in frischem Design“, erklärt Vorstandsmitglied Christian Krams. (tk)

Bild: © Michail Petrov – stock.adobe.com

 

Aberdeen Standard Investments hat neuen Namen

Aberdeen Standard Investments hat sich umbenannt und heißt jetzt abrdn – gesprochen „Aberdeen“. Somit tritt nun auch die Asset-Management-Sparte des Investmenthauses unter der neuen einheitlichen Marke auf, die Teil der europäischen Wachstumsstrategie von abrdn ist.

<p>Im Frühjahr war es bereits angekündigt worden, nun hat Aberdeen Standard Investments die Umbenennung in abrdn – gesprochen „Aberdeen“ – vollzogen. Damit agiert nun auch die Asset-Management-Sparte des global tätigen Investmenthauses mit dem neuen einheitlichen Markennamen. </p><p>Wie das Unternehmen mitteilt, sind die Namen der Fondsprodukte von der Umbenennung zunächst nicht betroffen und werden weiterhin unter den bisherigen Bezeichnungen geführt. Auch die Firmierung der deutschen Einheit, Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, bleibt bis zur Änderung im Handelsregister bestehen.</p><p>Der Name der börsennotierten Muttergesellschaft wurde bereits im Juli 2021 von Standard Life Aberdeen plc in abrdn plc geändert. Alle kundenorientierten Marken der abrdn plc wurden nun auf die neue abrdn-Markenidentität umgestellt. </p><p>Die neue Marke ist Bestandteil der europäischen Wachstumsstrategie von abrdn. Der Fokus liegt dabei auf dem Ziel, das Angebot an nachhaltigen Anlagen in Europa auszubauen, den regionalen Vertrieb globaler Produkte, darunter Klimafonds und aktive Aktien-, Anleihen-, Multi-Asset-, Private Markets- und Immobilienstrategien, zu beschleunigen sowie die Technologieplattform zu nutzen, um Kunden und Partnern passende Lösungen zu bieten. </p><p>„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diesen Meilenstein erreicht haben. abrdn ist viel mehr als nur ein neuer Name. Es geht darum, eine gemeinsame Unternehmensidentität unter einer globalen Marke zu schaffen und den Fokus darauf zu legen, unsere Kunden dabei zu unterstützen, erfolgreichere Anleger zu sein“, sagt Stephen Bird, CEO von abrdn plc. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Michail Petrov – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B51D04FB-A1F3-408D-9156-6E9D163826A9"></div>

 

VEMA macht die 4.000 voll

Die VEMA hat ihren 4.000sten Partnerbetrieb aufgenommen. Das teilte die Maklergenossenschaft Ende September mit – selbstbewusst mit dem Hinweis, dass auch die Pandemie die positive Entwicklung der VEMA nicht stoppen könne.

Die VEMA baut den Kreis der Partnerbetriebe weiter aus und konnte deren Zahl in dieser Woche auf 4.000 erhöhen. Nach Angaben der Maklergenossenschaft stehen Produkte und Services der VEMA nun rund 28.000 Personen für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung.

Seit der Gründung im Jahr 1997 von 100 Mitgliedern des Versicherungs-Makler-Verbandes VMV e. V. entwickelte sich die VEMA von einer geschlossenen Einkaufsgemeinschaft zum großen Maklerdienstleister. Die VEMA befindet sich ausschließlich im Besitz ihrer Makler, entwickelt Produkte, Weiterbildungsangebote und digitale Services und finanziert sich über Overheadzahlungen der Versicherer. Aktive Partnerunternehmen können Genossenschaftsanteile zeichnen.

Um ein Partnerbetrieb der VEMA zu werden, müssen die Maklerunternehmen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Von diesen will die VEMA nicht abrücken, auch wenn sich damit die Zahl der Partnerbetriebe nicht mehr beliebig ausbauen lässt. In den Fokus soll nun rücken, dass die angeschlossenen Unternehmen die Angebote der VEMA intensiver nutzen und darüber der Umsatz gesteigert wird. (bh)

Bild: © ktasimar – stock.adobe.com

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Versicherungskammer beteiligt sich an JDC Group

Die JDC Group wird Bancassurance-Partner der Versicherungskammer: Die JDC-Plattformtechnologie wird im Zuge einer Kooperation mit dem S-Versicherungsmanager des Versicherers verzahnt. Gleichermaßen wird die Versicherungskammer Aktionär der JDC Group.

Die JDC Group AG und der Konzern Versicherungskammer beabsichtigen eine umfassende Kooperation im Zusammenhang mit dem S-Versicherungsmanager, einem zentralen IT-System zur Vertriebsunterstützung der öffentlichen Versicherer im Versicherungsgeschäft für Privatkunden der Sparkassen. Über einen entsprechenden Kooperationsrahmenvertrag haben die beiden Seiten die Öffentlichkeit zu Wochenbeginn informiert.

Wie bereits für die Provinzial und deren angeschlossene Sparkassen soll die Plattformtechnologie der JDC der „Maschinenraum“ für die Geschäftsabwicklung und Backoffice-Funktionalitäten im Hintergrund des S-Versicherungsmanagers werden. Dazu werden die JDC Plattform und der S-Versicherungsmanager über eine Schnittstelle technisch verzahnt.

Kapitalerhöhung bei JDC und Beteiligung der Versicherungskammer

Zur Absicherung der langfristigen Kooperation hat sich die Versicherungskammer strategisch an der JDC Group AG beteiligt. Hierfür hat die JDC Group AG das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von derzeit 13.128.461 Euro unter Ausnutzung des bestehenden genehmigten Kapitals 2021 durch Ausgabe von 540.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien und unter Ausschluss des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre erhöht. Die Versicherungskammer wird alle neuen Aktien zeichnen. Der JDC fließt durch die Kapitalerhöhung ein zusätzliches Eigenkapital von rund 10,7 Mio. Euro zu. (bh)

Bild: © Vittaya_25 – stock.adobe.com

 

Merkur Versicherung und die Bayerische kooperieren

Grenzübergreifende Zusammenarbeit: Die österreichische Merkur Versicherung investiert in den klimafreundlichen Sachwerte-Fonds der Pangaea Life. Darüber hinaus geht es beiden Versicherern darum, den Know-how-Transfer rund um die wichtigsten Zukunftsthemen der Branche zu vermehren. 

<p>Die österreichische Merkur Versicherung investiert in den klimafreundlichen Sachwerte-Fonds der Pangaea Life, die Nachhaltigkeitsmarke der Versicherungsgruppe die Bayerische. Mit dem Investment in den 2017 von Aquila Capital und der Bayerischen aufgesetzten Fonds im Bereich der erneuerbaren Energien, will die Merkur Versicherung ein Zeichen für die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in ihrer Kapitalanlage setzen. Auf dem deutschen Versicherungsmarkt zählt Pangaea Life zu den Pionieren für nachhaltige Versicherungslösungen. Der Fonds investiert ausschließlich in konkrete Sachwert-Anlagen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien und ermöglicht es Kunden somit, Rendite und messbaren Klimaschutz durch nachhaltige Direktinvestments zu vereinen. </p><p>Von der grenzübergreifenden Zusammenarbeit versprechen sich die beiden Unternehmen Synergien zu den wichtigsten Zukunftsthemen der Versicherungsbranche. Die Merkur Versicherung und die Bayerische eint eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie, die sie in Zukunft durch den gegenseitigen Austausch und die Expertise der Pangaea Life weiter schärfen möchten. Der älteste Versicherer Österreichs und der Münchener Traditionsversicherer planen durch ein Mitarbeiteraustauschprogramm außerdem eine gemeinsame Talentförderung, um über Ländergrenzen hinweg gegenseitig voneinander zu lernen. Netzwerke möchten die beiden Versicherer über den jeweils heimischen Markt hinaus ausbauen und stärken. Beide Unternehmen freuen sich eigenen Angaben zufolge auf den länderverbindenden Dialog, den Austausch von Know-how und die daraus entstehenden Mehrwerte für Kunden und Vertriebspartner. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Pcess609 – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A60B59D-CE25-49BD-BD84-E7F778B215F0"></div>