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Unternehmensmeldungen

Care Concept und PassportCard Deutschland kooperieren

Die Bonner Care Concept AG und PassportCard Deutschland starten eine Zusammenarbeit. Im Rahmen der Kooperation ergänzt Care Concept sein Portfolio um eine neuartige internationale Auslandskrankenversicherung von PassportCard.

Die Care Concept AG mit Sitz in Bonn ist seit vielen Jahren Partner für internationale Krankenversicherungen im Ausland. Der Schwerpunkt des Portfolios liegt im Bereich Krankenversicherung für kurz- bis mittelfristige Aufenthalte für Ausländer in Europa, Deutsche im Ausland und Reisende weltweit. Das Unternehmen bietet Versicherungslösungen für Sprachschüler, Studenten, Geschäftsreisende, Expatriates, Saisonarbeiter, Au-pairs und Privatreisende. Im Zuge der nun vereinbarten Zusammenarbeit mit PassportCard Deutschland nimmt Care Concept eine Versicherungslösung von PassportCard in seine Angebotspalette auf. Laut Care Concept habe sich das Produkt international durch Leistungen insbesondere im Bereich „dauerhafte Auslandskrankenversicherungen“ etwa für Expats einen Namen gemacht hat.

Behandlung mit Versichertenkarte zahlen

Kunden von PassportCard erhalten eine Leistungszusicherung. Mit einer eigenen Versichertenkarte, die das Unternehmen im Versicherungsfall wie eine Kreditkarte auffüllt, können Kunden jede Behandlung bezahlen. PassportCard zahlt die Behandlungskosten direkt und bietet rund um die Uhr weltweit telefonischen Beratungsservice. PassportCard ist in 150 Ländern vertreten und gehört zur DavidShield-Gruppe, einem führenden Anbieter in den Bereichen Auslandskranken- und Reiseversicherung. Hinter PassportCard steht die Partnerschaft mit der Allianz-Gruppe. Die Tarife werden von AWP Health & Life SA als Teil der Allianz-Gruppe versichert. (tk)

Bild: © olly – stock.adobe.com

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AXA stellt Maklervertrieb neu auf

Zum 01.01.2021 legt die AXA ihre Maklervertriebe Komposit und Personenversicherung zusammen. Die Leitung übernimmt Dr. Claus Hunold. Zudem entsteht ein neuer Bereich, der die Entwicklung vertriebswege- und spartenübergreifender Angebote vorantreiben soll.

Die AXA stellt ihren Maklervertrieb zum Start ins Jahr 2021 spartenübergreifend auf. Nach der funktionalen Bündelung der Vertriebswege vor etwa zwei Jahren setzt der Konzern damit seinen Kurs der weiteren Fokussierung und Vereinfachung beim Umbau des Vertriebsressorts fort. Die bisherigen Maklervertriebe Komposit und Personenversicherung werden zu einem übergeordneten Bereich zusammengeführt. Damit will der Konzern die spartenübergreifende Zusammenarbeit mit einzelnen Maklern stärken.

Dr. Claus Hunold wird spartenübergreifenden Maklervertrieb leiten

Die Leitung dieses übergreifenden Maklervertriebs wird ab Anfang 2021 Dr. Claus Hunold übernehmen.

 

AXA stellt Maklervertrieb neu auf

 

Der 47-Jährige ist seit 2005 für den AXA Konzern tätig und verantwortet derzeit den Maklervertrieb Komposit. „Unser Ziel ist ein weiterer Ausbau des Marktanteils – auch im Maklermarkt. Durch eine gemeinsame Vertriebseinheit können wir gleichgelagerte, übergreifende Tätigkeiten bündeln und diese Freiräume in wichtige Handlungsfelder investieren, die sich derzeit im Maklermarkt ergeben“, erklärt Hunold.

Neuer Bereich „Vertriebsangebotsmanagement und Innovation“

Zugleich entsteht ein neuer Bereich: „Vertriebsangebotsmanagement und Innovation“, kurz VAMI. Darin werden künftig die vertrieblichen Kompetenzen gebündelt mit dem Ziel einer noch engeren strategischen Zusammenarbeit aller Vertriebswege. Im Bereich VAMI will die AXA die Entwicklung von innovativen vertriebswege- und spartenübergreifenden Lösungen vorantreiben. Außerdem stehen das Maximieren bestehender Kundenzugänge und die Generierung moderner Vertriebs- und Verkaufsformen sowie Vertriebskampagnen auf der Agenda von VAMI. Darüber hinaus fallen auch die Etablierung zeitgemäßer Schulungssysteme, die digitale und vertriebliche Transformation sowie die Segmentverantwortung für den öffentlichen Dienst in den Aufgabenbereich des neuen Bereichs.

 

AXA stellt Maklervertrieb neu auf

 

VAMI unter Leitung von Christian D. F. Pape

Die Leitung von VAMI übernimmt Christian D. F. Pape. Der 37-Jährige ist seit 2017 bei der AXA, zuletzt in leitender Verantwortung des Maklervertriebs Personenversicherung (Kranken & Vorsorge). „Gemeinsam werden wir das beste Vertriebspartnererlebnis im Markt gestalten und den Vertrieb der Zukunft entwickeln. Damit legen wir eine stabile Grundlage für die Erreichung unserer ambitionierten Wachstumsziele“, betont Pape. (tk)

Bilder: © AXA

 

Neue Beteiligung von MARTENS & PRAHL

Die MARTENS & PRAHL-Gruppe nimmt einen neuen Versicherungsmakler in ihren Beteiligungskosmos auf. Es handelt sich dabei um die Riskcona Assekuranzmakler GmbH, einem international tätigen Versicherungsmakler aus Stuttgart.

Rückwirkend zum 01.01.2020 hat sich die Firma MARTENS & PRAHL am Versicherungsmakler Riskcona Assekuranzmakler GmbH beteiligt. Letztere wurde im Jahr 2007 in Stuttgart gegründet. Die Firma betreut mit einem Team von 15 Fachleuten überwiegend mittelständische Unternehmen in allen Versicherungsfragen. Die Geschäftsführung hat der Hauptgesellschafter Jürgen Wagner inne.

Die MARTENS & PRAHL-Gruppe ist ein in vierter Generation geführtes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Lübeck. Mit ca. 900 Mitarbeitern gehört MARTENS & PRAHL zu den Top 5 Versicherungsmaklern in Deutschland. (bh)

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Bild: © pict rider – stock.adobe.com

 

Neodigital begrüßt mit Elevat3 weiteren Investor an Bord

Nach Abschluss der Series-B-Finanzierungsrunde hat die Neodigital Versicherung AG mit Elevat3 einen weiteren Kapitalgeber für sich gewonnen. Der neue Wachstumsfonds investiert als Lead Investor im Rahmen einer Kapitalerhöhung in zweistelliger Millionenhöhe in das digitale Versicherungsunternehmen.

Die Neodigital Versicherung AG hat ihre Series-B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und konnte mit Elevat3 einen weiteren Kapitalgeber für sich gewinnen. Der neue Wachstumsfonds von Christian Angermayer investiert als Lead Investor im Rahmen einer Kapitalerhöhung in zweistelliger Millionenhöhe in das digitale Versicherungsunternehmen. Neodigital begrüßt also mit Elevat3 Capital neben ALSTIN Capital einen weiteren renommierten Investor an Bord.

Als erstes volldigitalisiertes Versicherungsunternehmen mit BaFin-Lizenz in Deutschland bietet Neodigital Versicherungslösungen wie Privathaftpflicht-, Hausrat-, Fahrrad-, Handy- und Tierhalterhaftpflichtversicherungen an. Bisher konnte Neodigital mit seinem vollautomatisierten Unternehmenskonzept 175.000 Kunden für sich gewinnen und wächst derzeit mit ca. 16.000 Neukunden pro Monat. Der Großteil der Kunden von Neodigital wird über digitale Vertriebskanäle akquiriert. Derzeit beschäftigt Neodigital 35 Mitarbeiter, mit denen alle der über 175.000 Kunden akquiriert und gemanagt werden. (ad)

Bild: © joyfotoliakid – stock.adobe.com

 

Ecclesia Gruppe ordnet Industriegeschäft neu

Die Industriemakler der Ecclesia Gruppe segeln künftig unter der Flagge der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH. Dabei nimmt Ecclesia den Kurs auf weiteres Wachstum auf.

Die Industrieversicherungsmakler der Ecclesia Gruppe werden zum 01.12.2020 in der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH zusammengefasst. Auf diese Weise will die Ecclesia Gruppe die Bedürfnisse ihrer Kunden in Industrie und Gewerbe gebündelt erfüllen und somit weiteres Wachstum ermöglichen. Gleichzeitig soll die Verschmelzung die Durchsetzungskraft gegenüber den Versicherern und damit die Einkaufsposition im Sinne der Kunden stärken. Auch im Wettbewerb um Fachkräfte erwartet Ecclesia in der neuen Konestellation Rückenwind.

Neben den Unternehmen Interassekuranz Sitt & Overlack GmbH (Köln), IHA Industrie- und Handels-Assekuranz Versicherungsmakler GmbH (Koblenz), EOS RISQ Deutschland GmbH (Detmold) sowie Hemmer & Felder GmbH (Köln) geht auch die bisherige deas-Tochter deas Deutsche Risk Consult GmbH in der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH mit Hauptsitz in Detmold auf. Die Verschmelzung habe keine Auswirkungen auf die Standorte oder die Mitarbeitenden, heißt es anlässlich der Fusion. (bh)

Bild: © Cozyta – stock.adobe.com

 

Ecclesia übernimmt Mehrheit an niederländischem Spezialmakler Sibbing

Die Ecclesia Gruppe setzt ihren Expansionskurs auf dem niederländischen Markt fort. Mit der Mehrheitsbeteiligung an der Sibbing Adviesgroep erweitert Ecclesia ihr Portfolio in den Niederlanden um einen großen Spezialmakler für das Gesundheitswesen.

Die Ecclesia Holding The Netherlands B.V., in der alle niederländischen Unternehmen der Ecclesia Gruppe gebündelt sind, hat die Mehrheitsbeteiligung an der Sibbing Adviesgroep in Veenendaal nahe Utrecht übernommen. Mit de Neuerwerbung baut die Gruppe ihr Portfolio in den Niederlanden um einen großen Spezialmakler aus, der insbesondere für das ambulante Gesundheitswesen arbeitet. Die 140 Beschäftigten des Maklerunternehmens betreuen niedergelassene Fachärzte, Hausärzte, Zahnärzte und Hebammen, beraten aber auch Kunden aus anderen Segmenten der Medizin. Zum Angebot von Sibbing gehören auch unterschiedliche Finanzberatungs-, Rechnungsprüfungs- und Verwaltungsdienstleistungen.

Mit der Ecclesia Gruppe habe man einen starken Partner gewonnen, erklärt Theo Kruse, einer der Sibbing-Gesellschafter: „Wir sind davon überzeugt, dass unser Unternehmen durch die Übernahme weiter vorangebracht wird.“ Als größter deutscher Versicherungsmakler für das Gesundheitswesen kenne die Ecclesia Gruppe die speziellen Bedürfnisse dieser Kundengruppe sehr genau, gleichzeitig respektiere sie die Identität der Sibbing Adviesgroep. Alle geschäftsführenden Gesellschafter hätten sich dazu verpflichtet, auch in den kommenden Jahren im Unternehmen zu bleiben, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Jochen Körner, Holdinggeschäftsführer der Ecclesia Gruppe, bezeichnet die Übernahme als „logischen Schritt nach vorn“. Mit der Neuerwerbung zähle Ecclesia zu den fünf größten Maklerunternehmen in den Niederlanden. Neben Sibbing gehören die Maklerunternehmen Concordia de Keizer, EBC Nederland, Veerhaven Assuradeuren, Gebr. Sluyter sowie Finance & Insurance zum niederländischen Zweig der Ecclesia Gruppe. (tk)

Bild: © TSUNG-LIN WU – stock.adobe.com

 

conTRact erhöht Beteiligung an LHI

Die LHI Versicherungsmakler GmbH ist ein Joint Venture der LHI Leasing GmbH und der conTRact Versicherungsmakler GmbH. ConTRact hat nun ihre Anteile an der LHI Versicherungsmakler GmbH von 25 auf 50% aufgestockt.

Die Hamburger conTRact Versicherungsmakler GmbH hat ihre Anteile an der LHI Versicherungsmakler GmbH von 25 auf 50% aufgestockt. Die LHI Versicherungsmakler GmbH ist ein Joint Venture der zur LHI Gruppe gehörenden LHI Leasing GmbH und der conTRact Versicherungsmakler GmbH. Die LHI Gruppe ist mit einem verwalteten Investitionsvolumen von ca. 15,5 Mrd. Euro einer der größten Investment- und Asset-Manager Deutschlands.

Die LHI Versicherungsmakler GmbH bietet Risikoschutz für gewerblich und industriell genutzte Immobilien. Darüber hinaus werden Versicherungslösungen für Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien, hier insbesondere Wind- und Solarenergie, angeboten. Die LHI Versicherungsmakler GmbH erbringt diese Leistungen für die LHI-eigenen Assets und für Dritte.

Außerdem entwickelt die LHI Versicherungsmakler GmbH Lösungen für Bilanzschutzrisiken aus Organhaftungen. Ergänzt wird die D&O-(Directors-and-Officers-) und E&O-(Errors-and-Omissions)Expertise durch Versicherungskonzepte für die handelnden natürlichen Personen. In diesem Geschäftsfeld ist conTRact bereits seit 2014 auch digital tätig und hat im Rahmen eines weiteren Joint Ventures (ConceptIF BIZ) individuelle Konzepte im Bereich der persönlichen Managerhaftung markt- und onlinefähig gemacht. (ad)

Bild: © alotofpeople – stock.adobe.com

 

VHV erwirbt Digital-Pioneer Eucon

Die VHV-Gruppe beteiligt sich zu über 75% an der Eucon-Gruppe, einem digitalen Pionier der Daten- und Prozessintelligenz. Eucon automatisiert beispielsweise für Versicherer das Schadenmanagement und bietet auch Lösungen in der Immobilienbranche an. Mit dem Erwerb untermauert die VHV ihre Digitalisierungsstrategie.

Die VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung erwirbt die Mehrheit an der Eucon-Gruppe mit Sitz in Münster. Der Anteil der VHV beläuft sich auf über 75%, die Eucon-Unternehmensgründer, Maurice und Marcel Oosenbrugh, bleiben weiterhin beteiligt. Hauptgesellschafter war bisher der Software-Investor Hg.

Eucon ist einer der weltweit führenden Anbieter von Marktinformationen sowie datenbasierten Systemen für effizientes Produktmanagement im Automotive Aftermarket. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller und -zulieferer sowie eine Vielzahl von Werkstattketten. Für Versicherer digitalisiert Eucon das Schadenmanagement und zählt zu den Marktführern für digitale Plattformlösungen für die Daten- und Dokumentenverarbeitung. Darüber hinaus bietet Eucon für die Immobilienbranche digitale Lösungen für ein effizientes und transparentes Rechnungsmanagement. Die Eucon-Gruppe bleibt als eigenständiges Unternehmen am Unternehmenssitz in Münster erhalten. Geschäftsführer Sven Krüger wird das Unternehmen weiter führen.

Ausbau versicherungsnaher Dienstleistungen

Zum Erwerb erklärt Uwe Reuter, CEO der VHV Gruppe: „Wir freuen uns, dass sich die Eigentümer der Eucon für uns als Erwerber entschieden haben. Wir bauen damit ein weiteres Kompetenzfeld mit besten Zukunftsaussichten in einer immer digitaleren Welt auf. Mit ihrem Geschäft im Bereich Kfz passt die Eucon-Gruppe hervorragend zu unserem starken Kfz-Versicherungsgeschäft. Gleichzeitig fügen sich unsere Aktivitäten als einer der europaweit größten Spezialversicherer im Bereich Bau exakt zu den Aktivitäten von Eucon im Immobilienbereich. Darüber hinaus verfügt Eucon über Know-how und Technologien, die unsere bereits frühzeitig eingeleitete und umfassende Digitalisierungsstrategie auf das nächste Level heben. [...].“

Reuter sagt weiter, der Erwerb passe perfekt in die Strategie der VHV, Geschäft mit versicherungsnahen Dienstleistungen aufzubauen. Schon vor dem Erwerb haben Eucon und VHV zusammengearbeitet. (bh)

Bild: © nespix – stock.adobe.com

 

VPV mit neuer Info-Plattform für junge Zielgruppen

Die VPV Versicherungen haben eine neue Zielgruppenplattform für junge Leute veröffentlicht. Bei VPV StartNow finden die Nutzer zunächst Informationen zur ersten Wohnung und einen direkten Kontakt zu den „Life-Coaches“ der VPV.

Mit www.vpv-startnow.de bieten die VPV Versicherungen (VPV) eine neue Zielgruppenplattform für junge Leute. Diese sollen dort Orientierung für bestimmte Lebenssituationen finden. VPV StartNow startet mit dem Themenschwerpunkt „erste eigene Wohnung“, die Inhalte sollen nach und nach erweitert werden.

Zunächst können sich die Nutzer neben Informationen zum passenden Versicherungsschutz auch Tipps zum Thema Umzug holen oder mit einem VPV LifeCoach individuelle Fragen zur persönlichen Umzugs- oder auch Versicherungssituation besprechen – unabhängig davon, ob die Nutzer bereits Kunde der VPV sind.

Bereits im Juni 2020 hat die neue Zielgruppenplattform der VPV in der Kategorie Brand Innovation & New Business Modells den German Brand Award erhalten. (bh)

Bild: © Halfpoint – stock.adobe.com

 

Württembergische und Swiss Re Corporate Solutions kooperieren

Ab dem 01.01.2021 stellt die Swiss Re Corporate Solutions als Dienstleistung ausländische Lokalpolicen nach der Gestaltung der Württembergischen für ihre Kunden aus und begleitet Schadenfälle ihrer Versicherten im Ausland bzw. wickelt diese ab.

Die Württembergische Versicherung AG ist ab dem 01.01.2021 neuer Kooperationspartner des Industrieversicherers Swiss Re Corporate Solutions. Die wachsende Internationalisierung der Märkte stellt insbesondere mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Württembergische, die sich als Partner des Mittelstands versteht, begleitet ihre Kunden seit rund 18 Monaten auch ins Ausland. Dank einer Kooperation mit AXA XL kann sie ihren Kunden seither internationale Versicherungs- und Vorsorgelösungen anbieten, wobei die Risiken auf beide Risikoträger verteilt werden. Die gesammelten Erfahrungen machen es nun möglich, den nächsten Schritt in die Eigenständigkeit bei internationalen Versicherungsangeboten zu gehen.

Auf Basis des gegenseitig unterzeichneten Memorandum of Understanding wird die Württembergische ab 01.01.2021 für das internationale Geschäft vom Risikoteilungsmodell der AXA XL auf das Dienstleistungsmodell der Swiss Re Corporate Solutions wechseln. Das heißt: Die Swiss Re Corporate Solutions wird als Dienstleistung ausländische Lokalpolicen nach der Gestaltung der Württembergischen für ihre Kunden ausstellen und Schadenfälle ihrer Versicherten im Ausland begleiten und abwickeln. Über bestehende Rückversicherungsvereinbarungen werden Prämien und Schadenzahlungen mit der Württembergischen verrechnet. Sofern es sich anbietet, in bestimmten Fällen mit dem Risikoteilungsmodell zu arbeiten, steht die AXA XL der Württembergischen auch weiterhin als Partner zur Verfügung. (ad)

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