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Unternehmensmeldungen

ONE Insurance: Kunden spenden Bonuspunkte für soziale Projekte

Im vergangenen Jahr nutzten viele Kunden des Digitalversicherers ONE Insurance die Möglichkeit, ihre Bonuspunkte für den guten Zweck zu spenden statt Prämienrückzahlungen zu erhalten. Insgesamt 160.000 Euro wurden gesammelt. Das Geld kommt nun einer Berliner Initiative und einem Projekt in Afrika zugute.

Der Digitalversicherer ONE Insurance bot seinen Kunden im vergangenen Jahr die Option, Bonuspunkte an gemeinnützige Organisationen zu spenden und somit auf Prämienrückzahlungen zu verzichten. Wie das Berliner Unternehmen, das zur Wefox Gruppe gehört, nun mitgeteilt hat, machten über 70.000 Kunden von dieser Möglichkeit Gebrauch. Insgesamt kamen 160.000 Euro zusammen.

Bolzplätze für Berlin und Brunnen für Äthiopien

Mit den Spenden unterstützt ONE zwei verschiedene Projekte, das eine davon vor Ort in Berlin und das andere in Afrika. So erhält die Stiftung des Fußballclubs UNION VEREINT. Schulter an Schulter 80.000 Euro, um im Rahmen des Projekts BIK renovierungsbedürftige Berliner Bolzplätze wieder bespielbar zu machen. Die zweite Hälfte der Spendensumme geht an das Projekt 100% WASH. Im Rahmen dieses Projekts setzt sich der Fußballprofi Neven Subotic mit seiner nach ihm benannten Stiftung dafür ein, den Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen.

Mit neuen Konzepten zum Spenden animieren

Mit der Aktion will der Digitalversicherer ONE zeigen, dass innovative Spendenkonzepte funktionieren können. „Die Spendenfreudigkeit der Deutschen hat im letzten Jahrzehnt enorm nachgelassen. Um junge Menschen zu wohltätigen Zwecken zu animieren, müssen ihnen innovative Konzepte angeboten werden. Unsere App, die Kunden bequem dabei hilft, ein sicheres Leben zu führen, sorgt für große Einsparungen auf beiden Seiten. Wir möchten uns allerdings nicht daran bereichern und bieten unseren Kunden an, die eingesparte Summe zu spenden“, unterstreicht Oliver Lang, CEO von ONE Insurance. (tk)

Bild: © sewcream – stock.adobe.com

 

Fondsgebundene Altersvorsorge: Die Stuttgarter bietet Capital-Group-Fonds

Im Rahmen ihrer fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen bietet die Stuttgarter nun Fonds des Investmentmanangers Capital Group an. Zur Auswahl stehen zwei langfristig ausgerichtete Strategien.

Der Investmentmanager Capital Group hat die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. (Die Stuttgarter) als Vertriebspartner gewonnen. Damit bietet erstmals ein Lebensversicherer in Deutschland im Rahmen seiner fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen eine Auswahl an Capital-Group-Fonds an.

In Zeiten des Niedrigzinses können fondsgebundene Altersvorsorgeprodukte eine sinnvolle Alternative zu klassischen Altersvorsorgeprodukten sein.

Zur Auswahl stehen zwei langfristig ausgerichtete Strategien, die Kunden der Stuttgarter für ihre fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen auswählen können: Der Capital Group New World Fund, eine Aktienstrategie, die hauptsächlich in Unternehmen aus aufstrebenden Märkten investiert, sowie der Capital Group New Perspective Fund, eine auf globale Langfristtrends setzenden Aktienstrategie. (ad)

Bild: © kelly marken – stock.adobe.com

 

FinTech aifinyo übernimmt RECHNUNG.de

Die aifinyo AG übernimmt die Decimo GmbH und damit insbesondere deren Plattform RECHNUNG.de. Das Dresdner FinTech für Unternehmensfinanzierungen will damit seine Position als digitaler Finanzdienstleister für Unternehmen weiter stärken.

Decimo und seine Plattform RECHNUNG.de werden Teil der aifinyo AG. Der digitale Dresdner Finanzdienstleister will sich damit in Sachen Technologie für die Zukunft stärken. Gemeinsam unterstützten beide Unternehmen über 2.000 Freiberufler und Unternehmer allein im Jahr 2019 mit einem Transaktionsvolumen von über 300 Mio. Euro bei der Finanzierung ihrer Geschäfte.

Ausbau der jeweiligen Angebote

Zukünftig können auch die Kunden von Decimo nicht nur ihre Forderungen vorfinanzieren lassen, sondern mittels Finetrading ihre Wareneinkäufe bezahlen oder über verschiedene Leasingmodelle neue Arbeitsmittel anschaffen. Für Kunden ist es zudem möglich, ohne Kostenrisiko einen Inkasso-Service in Anspruch zu nehmen. aifinyo plant durch den Zusammenschluss, sein Angebot rund um das Thema Rechnungsstellung auszubauen.

Gleiche Unternehmensmission

Ziel des Zusammenschlusses ist es, Freiberuflern und Unternehmern weitere Lösungen und einen noch besseren Service anbieten zu können. Zudem erhoffen sich aifinyo und Decimo erhebliche Vorteile im Betreiben einer gemeinsamen Technologieplattform. „Als Unternehmer wissen wir sehr gut, wie wichtig es ist, dass die Unternehmensfinanzierung schnell und unkompliziert erfolgt“, kommentiert Stefan Kempf, Gründer und Vorstand von aifinyo AG, den Zusammenschluss. „Wir teilen diese Mission mit Decimo und haben erkannt, dass sich die Kompetenzen der beiden Unternehmen hierbei hervorragend ergänzen. Deswegen sind wir sehr froh, diese Aufgabe zukünftig mit vereinten Kräften anzugehen.“ (mh)

Bild: © metamorworks – stock.adobe.com

 

AXA XL: Fusion abgeschlossen

AXA Corporate Solutions (ACS) und AXA ART sind mit der XL Insurance Company SE (XLICSE) verschmolzen worden. Zum 31.12.2019 hat XLICSE die gesamte Geschäftstätigkeit von ACS und AXA ART übernommen und wurde somit zum Versicherer bzw. Rückversicherer jeder zuvor von diesen Gesellschaften gezeichneten Police.

AXA XL hat Mitte Januar bekanntgegeben, dass AXA Corporate Solutions (ACS) und AXA ART mit der XL Insurance Company SE (XLICSE) verschmolzen wurden. Die von den zuständigen Aufsichtsbehörden, einschließlich der Central Bank of Ireland und des Irish High Court, genehmigte Fusion wurde am 31.12.2019 wirksam.

Die Entscheidung zur Fusion von ACS und AXA ART auf XLICSE wurde nach der Übernahme der XL Group Ltd durch AXA getroffen, die im September 2018 abgeschlossen wurde. XLICSE ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft innerhalb des Unternehmensbereichs AXA XL der AXA Gruppe. Sie bietet Versicherungen in Europa und Asien an und verfügt über ein internationales Netzwerk von Niederlassungen, Tochtergesellschaften und externen Partnern.

Zum 31.12.2019 hat XLICSE die gesamte Geschäftstätigkeit von ACS und AXA ART übernommen und wurde somit zum Versicherer bzw. Rückversicherer jeder zuvor von diesen Gesellschaften gezeichneten Police. Änderungen der Vertragsbedingungen bestehender Policen aufgrund der Fusion sind nicht vorgesehen. (ad)

Bild: © Worawut – stock.adobe.com

 

A.S.I. für Traineeprogramm ausgezeichnet

(ac) Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG hat erneut das Gütesiegel „Faires Trainee-Programm 2020“ erhalten. Damit zeichnen das Karrierenetzwerk Absolventa und das Marktforschungsinstitut Trendence Arbeitgeber für ihre faire und karrierefördernden Traineeprogramme aus.

Zum vierten Mal in Folge hat die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG das Gütesiegel „Faires Trainee-Programm 2020“ verliehen bekommen. Die Auszeichnung vergeben das Karrierenetzwerk Absolventa und das Marktforschungsinstitut Trendence an Arbeitgeber für faire und karrierefördernde Traineeprogramme. Hierfür wurden die Traineeprogramme von Unternehmen aus den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen beleuchtet und 1.311 Trainees aus über 80 Firmen der Branche befragt.

Begleitung durch Mentoren

Ihre Trainees unterstützt die A.S.I sowohl finanziell als auch durch Mentoren. So will die mittelständische Wirtschaftsberatung für gehobene Privatkunden, Ärzte, Zahnärzte, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure den Nachwuchs schrittweise an die zukünftigen Tätigkeiten heranzuführen. Laut A.S.I geben sich die Trainees mit dem Mentoring sowie den Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten sehr zufrieden. Die befragten würden insbesondere die aufgezeigten Karriere- und Entwicklungsperspektiven sowie die Übertragung von verantwortungsvollen Aufgaben hervorheben.

Unterstützung beim Schritt in die Selbstständigkeit

„Die abermalige Auszeichnung unseres Traineeprogramms bestätigt uns in unserem Bestreben, Berufseinsteigern von Beginn an optimale Voraussetzungen zu bieten. Neben einem Fixum bieten wir vielfältige Kostenübernahmen und Zuschüsse sowie die Ausbildung und Prüfung zum Versicherungsfachmann (IHK) bzw. später auch zum Finanzanlagenfachmann (IHK)“, erklärt Oliver Weber, Leiter der A.S.I. Ausbildungsakademie. Auch nach der Ausbildung unterstützt A.S.I die Trainees beim Übergang in die Selbstständigkeit. (tk)

Bild: © tumsasedgars – stock.adobe.com

 

Hans John und hendricks bündeln Kräfte in der D&O-Versicherung

Künftig kooperieren die Hans John Versicherungsmakler GmbH und der Spezialmakler hendricks GmbH im Bereich der D&O-Versicherung. Durch die Zusammenarbeit wollen beide Maklerhäuser Synergien nutzen und Versicherten somit einen Mehrwert bieten.

Die Hans John Versicherungsmakler GmbH und der Spezialmakler für die Absicherung im Bereich D&O-Risiken haben eine Kooperation vereinbart. Durch die Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen ihre Kernkompetenzen bündeln und die zu erwartenden Synergien nutzen.

Marcel Armon, Geschäftsführer der hendricks GmbH, erklärt zur Kooperation mit den Haftpflichtexperten von Hans John, dass die Bündelung der Kernkompetenzen der beiden Maklerhäuser nicht nur den jeweils handelnden Personen große Freude bereite, sondern auch für die Versicherungsnehmer einen erheblichen Mehrwert bieten werde. Beide Maklerhäuser hätten viele Parallelen in der Unternehmenskultur und -philosophie.

Zur Bedeutung der D&O-Versicherung unterstreicht Franziska Geusen, Geschäftsführerin der Hans John Versicherungsmakler GmbH: „Als Geschäftsführer haften wir bereits bei einfachster Fahrlässigkeit mit unserem gesamten Privatvermögen. Ob die Fehlentscheidung durch uns getroffen wird oder uns lediglich ein Überwachungs- beziehungsweise Organisationsverschulden vorgeworfen werden kann, ist dabei unerheblich.“ Vor allem im Fall einer Insolvenz würden Entscheider oft zu hohen Schadensersatzleistungen verurteilt, weshalb die Absicherung dieses Risikos über eine D&O-Versicherung empfehlenswert sei.

Wie die Maklerhäuser weiter mitteilen, werden sie im Rahmen der bundesweiten John-Vermittlerfortbildung im Februar und März zu grundlegenden Haftungs- und Deckungsfragen referieren und ihre jeweiligen und auch gemeinsamen Versicherungslösungen an 12 bundesweiten Standorten vorstellen. (tk)

Weitere Informationen zur John-Vermittlerfortbildung finden sich unter https://www.vermittlerfortbildung.de/.

Bild: © Александра Голубцова – stock.adobe.com

 

 

Generali engagiert sich in Tennis und Skisport

Ihr Engagement als Sponsor im Laufsport dehnt die Generali nun auch auf weitere Sportarten aus. Als Partner des Deutschen Tennis Bunds will der Versicherer den Zugang zum Tennis erleichtern. Unterstützt wird er von der Generali-Markenbotschafterin Angelique Kerber. Zudem engagiert sich Generali nun auch im Wintersport. 

 

Ihre Sponsoring-Strategie „Generali bewegt Deutschland“ weitet die Generali Deutschland AG nun auch auf den Bereich Tennis aus. Die Versicherung, die sich bereits im Laufsport als Sponsor engagiert, hat einen dreijährigen Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Tennis Bund geschlossen. Durch das partnerschaftliche Engagement sollen mehr Menschen für Tennis begeistert und die Zugangshürden zu diesem Sport abgebaut werden. Damit unterstreicht der Versicherer sein Bestreben, auf gesundheitliche Prävention durch Bewegung und Gemeinschaft im Alltag zu setzen.

Angelique Kerber engagiert sich für Tennis als Breitensport

Mit an Bord ist auch die Spitzensportlerin und Generali-Markenbotschafterin Angelique Kerber, die sich für Tennis als Breitensport stark macht. Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, erklärt: „Wir sind von der positiven Wirkung des Sports in der gesundheitlichen Prävention überzeugt, denn wir wollen nicht nur im Schadenfall für unsere Kunden da sein – als verlässlicher Life-time Partner wollen wir sie durch das Leben begleiten. Ich freue mich, dass wir mit dem Deutschen Tennis Bund einen Partner haben, der unser Ziel unterstützt, den Sport zu den Menschen zu bringen, und sie zum Mitmachen motiviert.“

Generali als Premium-Partner des Deutschen Tennis Bunds

Mit der Generali gewinnt der Deutsche Tennis Bund, der über 1,4 Millionen Mitglieder in den deutschen Vereinen erreicht, einen neuen Premium-Partner und Förderer des Breitensports im Rahmen der Aktion „Deutschland spielt Tennis“. Gestartet hat der Deutsche Tennis Bund die Aktion 2007, um die teilnehmenden Vereinen zu unterstützen, den Tennissport in das öffentliche Bewusstsein zu rücken und auf das Angebot aufmerksam zu machen. Jährlich beteiligen sich an „Deutschland spielt Tennis“ über 2.000 Vereine. Insgesamt konnten so inzwischen mehr als 110.000 neue Mitglieder für die Clubs gewonnen werden.

Versicherer steigt auch in den Skisport ein 

Darüber hinaus steigt die Generali Deutschland AG nun auch in den Wintersport ein. Ab 2020 wird der Versicherer mit der Kampagne „Generali bewegt Deutschland“ offizieller Partner des Audi FIS Ski Weltcups in Garmisch-Partenkirchen. Die „Kandahar“ gilt als eine der anspruchsvollsten Rennstrecken im alpinen Ski-Weltcup. (tk)

Bild: © alswart – stock.adobe.com

 

Getsafe nimmt Kurs auf Großbritannien

Zwischen Brexit und Megxit geht das InsurTech Getsafe in Großbritannien mit einer digitalen Hausratversicherung an den Start. Hierfür hat das Heidelberger Unternehmen eine britische Tochter gegründet. Mit diesem Schritt leitet die Neo-Versicherung ihre Expansion ein: Künftig will Getsafe ganz Europa bedienen.

Mit einer digitalen Hausratversicherung startet das InsurTech Getsafe in Großbritannien. Damit leitet das in Heidelberg ansässige Unternehmen seine Expansion ein. Die Pläne der Neo-Versicherung sehen vor, in den kommenden Jahren in allen wichtigen europäischen Märkten aktiv zu sein. Zum Markteintritt auf der Insel erklärt CEO und Gründer Christian Wiens: „Wir haben in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass unser Produkt ein Kernbedürfnis der jungen, tech-affinen Generation trifft. Mit unserer Versicherung per Smartphone entwickeln wir ein Produkt, das perfekt zu den neuen Lebens- und Kommunikationsgewohnheiten dieser Generation passt.”

Hiscox als Risikoträger für Hausrat

Als Risikoträger für das Produkt in Großbritannien konnte Getsafe Hiscox gewinnen. Hierzu erläutert Wiens: „Getsafe kooperiert auf der Risikoseite mit verschiedenen Unternehmen, unter anderem mit Munich Re und der AXA-Gruppe. Mit Hiscox haben wir einen namhaften Partner für unser erstes Produkt in Großbritannien gefunden und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.”

Brexit für Getsafes Pläne nebensächlich

Der Brexit sei dem Unternehmen zufolge für die Expansionspläne nebensächlich gewesen. Die politische Situation habe den Finanzsektor wegen der regulatorischen Auswirkungen allgemein verunsichert. Um Kunden langfristig Sicherheit zu bieten, hat Getsafe eine eigenständige britische Tochtergesellschaft mit Sitz in London gegründet. Somit könne das Unternehmen unabhängig von politischen Entscheidungen operieren.

Junge Briten offen für Finanzdienstleistungen via Smartphone

Wie Getsafe weiter mitteilt, sei die Generation zwischen 20 und 35 Jahren in Großbritannien sehr offen, Finanzdienstleistungen über das Smartphone abzuwickeln. Für diese Zielgruppe gebe es bisher aber noch keine vergleichbare Versicherungslösung. Mit der mobilen Smartphone-App will Getsafe diese Marktlücke schließen. (tk)

Bild: © mehaniq41 – stock.adobe.com

 
 

Ecclesia Gruppe gründet eigenen Rückversicherungsmakler

Um Zugang zu weiteren Kapazitätsgebern im Erst- und Rückversicherungsmarkt zu erhalten, hat die Ecclesia Gruppe einen eigenen Rückversicherungsmakler ins Leben gerufen. Aufbauen soll die neue Gesellschaft Klaus Riechmann, der zuletzt Geschäftsführer des Rückversicherungsmaklers König & Reeker war.

Wie die Ecclesia Gruppe mitteilt, gründet sie einen eigenen Rückversicherungsmakler. Dieser soll für alle Kundengruppen tätig sein und die Dienstleistungen der anderen Makler und des Assekuradeurs der Ecclesia Gruppe ergänzen. Mit dem Aufbau der neuen Einheit will sich das Maklerunternehmen Zugang zu weiteren nationalen wie internationalen Kapazitätsgebern im Erst- und Rückversicherungsmarkt verschaffen. Vom direkten Zugang zum Rückversicherungsmarkt erhofft sich Ecclesia mehr Flexibilität beim Einkauf des Versicherungsschutzes für seine Kunden.

Individuelle Produkte durch Kooperation mit Rückversicherern

Der Geschäftsführer der Ecclesia Holding GmbH, Jochen Körner, der für die strategische Ausrichtung der neuen Einheit zuständig ist, erklärte: „Mit dem Dienstleistungsangebot des Rückversicherungsmaklers kann der Kundennutzen weiter signifikant erhöht werden.“ Durch die Zusammenarbeit mit Rückversicherern sollen darüber hinaus individuelle Produkte entwickelt und innovative Lösungen geschaffen werden. In einer sich immer intensiver vernetzenden Welt sei es unabdingbar, die eigene Wertschöpfungskette sinnvoll zu erweitern, so Körner weiter.

Klaus Riechmann soll neue Geschäftssparte aufbauen

Der Rückversicherungsmakler soll in einer eigenen Gesellschaft mit Sitz in Köln organisiert werden . Mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft ist Klaus Riechmann betraut. Der 64-Jährige ist seit über vier Jahrzehnten in der Versicherungsbranche tätig, davon mehr als 30 Jahre in leitenden Positionen bei Rückversicherungsmaklern. Zuletzt war Riechmann über zehn Jahre lang Geschäftsführer des Kölner Rückversicherungsmaklers König & Reeker. (tk)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com

 

Deutsche Familienversicherung gibt vorläufige Zahlen für 2019 bekannt

Eigenen Angaben zufolge kann die DFV nach vorläufigen IFRS-Zahlen einen deutlich geringeren Verlust für das Geschäftsjahr 2019 erwarten, als angenommen. Zudem sei das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 81% gewachsen.

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG, erzielt eigenen Angaben zufolge nach einer sehr guten Geschäftsentwicklung für das Geschäftsjahr 2019 einen deutlich geringeren Verlust als erwartet. Gemäß vorläufiger IFRS-Zahlen beträgt der Verlust vor Steuern rund 4,5 Mio. Euro und liegt damit deutlich unter der prognostizierten Zielbandbreite von 9 bis 11 Mio. Euro.

Mit 100.034 Verträgen ist das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 81,0% deutlich gewachsen (2018: 55.263 Neuverträge). Das gesamte neu generierte Prämienvolumen stieg um 69,9% auf 29,9 Mio. Euro (2018: 17,6 Mio. Euro). Die Bestandsbeiträge erhöhten sich damit zum 31.12.2019 um 34% auf rund 101 Mio. Euro (31.12.2018: 75,7 Mio. Euro). Auch die gebuchten Bruttobeiträge stiegen deutlich um 37% auf rund 91 Mio. Euro.

Vorstandswechsel

Zudem hat die DFV bekanntgegeben, dass Michael Morgenstern sein Amt als Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat zum 31.12.2019 aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. Er wird bis Ende März 2020 seine Tätigkeiten im Bereich Finanzen fortführen. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Knoll hat interimsweise die Verantwortung für das Finanzressort übernommen. (ad)

Bild: © NinaMalyna – stock.adobe.com