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Zurich Versicherung AG

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KMU-Offensive: Zurich baut Gewerbegeschäft aus

Die Zurich Gruppe erweitert ihr Geschäft im Segment mit kleinen und mittleren Unternehmen und präsentiert ein neues modulares Produktkonzept, das sukzessive eingeführt werden soll. Den Auftakt bilden eine Haftpflicht-, eine Inhalts- bzw. Ertragsausfall- und eine gewerbliche Gebäudeversicherung.

<p>Als Teil ihrer KMU-Strategie stellt Zurich ein neues modulares Produktkonzept vor, das speziell für kleine und mittelständische Unternehmen eine passgenaue Absicherung bietet. Das Konzept soll sukzessive auf den Markt kommen. Zunächst werden eine Haftpflichtversicherung, eine Inhalts- bzw. Ertragsausfallversicherung sowie eine Gebäudeversicherung für gewerblich genutzte Gebäude angeboten. Weitere Module folgen zu einem späteren Zeitpunkt.</p><h5>Zurich als „Unternehmensversteher“</h5><p>„Die KMU-Offensive ist unser klares Bekenntnis zum Markt der kleinen und mittleren Unternehmen, dem erfolgreichsten und mit Abstand größten Unternehmenssegment in Deutschland“, erklärt Jawed Barna, Vorstandsmitglied der Zurich Gruppe Deutschland. Die strategische Ausrichtung der Zurich Gruppe Deutschland betrachtet KMU als Wachstumsfeld. „Als Unternehmensversteher kennen wir die Geschäftsmodelle unserer Firmenkunden sehr gut und wissen, wo sie Unterstützung und eine passgenaue Absicherung benötigen“, so Barna weiter.</p><h5>Ganzheitlicher Ansatz und Vereinfachung im Fokus</h5><p>Im Rahmen ihrer KMU-Offensive setzt Zurich auf einen ganzheitlichen Ansatz aus Beratung, substanziellen Prozessverbesserungen, digitaler Unterstützung und sehr gutem Service. So wurde die Tarifvielfalt stark vereinfacht, die Risikofragen reduziert und auf den Bedarf der Kunden zugeschnitten. Auch Vermittler seien laut Zurich von Beginn an eingebunden worden, um das Angebot und die Ausrichtung der vertrieblichen Prozesse mitzugestalten. </p><h5>Beratungstool für Einsteiger und Profis</h5><p>Zum Einsatz kommt bei der Zurich ein neu entwickeltes Beratungstool, das mit allen wichtigen Systemen verzahnt ist und den gesamten Verkaufsprozess von der Terminvorbereitung zur Beratung und Terminnachbereitung abbildet. So sollen auch Vermittler, die neu im Firmenkundengeschäft sind, systematisch an die Beratung von KMU herangeführt werden. Der klar strukturiere Beratungsprozess kann auch mit einer elektronischen Unterschrift abgeschlossen werden. Ein mehrstufiges, modulares Qualifizierungskonzept schult alle Neuerungen in Produkt, die digitalen Unterstützungstools und die verbesserten Prozesse. Zusätzlich unterstützt die Zurich Agenturen bei der Neukundengewinnung innerhalb eines Lead-Piloten für Firmenkunden. Auch im Maklermarkt soll das Produkt für mehr Umsatz im KMU-Segment sorgen. Hierzu kooperiert die Zurich mit Thinksurance. Die einzelnen Produktmodule sollen sukzessive über die Beratungsplattform von Thinksurance zur Verfügung stehen. </p><h5>Zurich unterstützt nachhaltige Ausrichtung von KMU </h5><p>Das neue Produktangebot unterstützt außerdem die nachhaltige Ausrichtung von KMU durch umfassende Absicherung, etwa von Photovoltaik oder Geothermie. Im Schadenfall werden auch Mehrkosten übernommen, die aus der Verwendung umweltfreundlicher oder ökologischer Baustoffe stammen, bzw. damit solche zukünftig verwendet werden können. Absicherungslösungen für E-Ladestation und Wall-Boxen sind ebenfalls im Schutz enthalten.</p><h5>Vermittler als „Transformationsbegleiter“</h5><p>Wie die Zurich unterstreicht, sollen Vermittler nicht nur „Unternehmensversteher“ sein, sondern auch die Rolle von „Transformationsbegleitern“ übernehmen hin zu einer nachhaltigen Ausrichtung ihrer Firmenkunden. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Costello77 – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5568E216-F315-452A-A03E-4BDAB089B939"></div>

 

Nachhaltige Geldanlage: Neue Vertriebschancen nutzen

Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend. In immer mehr Lebensbereichen steht Nachhaltigkeit für einen grundsätzlichen und dauerhaften gesellschaftlichen Wandel. Mit den richtigen Finanzprodukten eröffnet das auch Beratern neue Vertriebschancen.

Eine nachhaltige Lebensweise bedeutet für immer mehr Menschen deutlich mehr als den Kauf und Konsum von Bio-Lebensmitteln. Ein verantwortungsvolles Leben umfasst vermehrt auch nachhaltige Investments. Auch bei der Geldanlage spielen ethische, ökologische und soziale Kriterien für diese Kunde eine große Rolle bei der Entscheidung.

Die Entdeckung der nachhaltigen Geldanlage

Umfragen bestätigen die wachsende Bedeutung nachhaltiger Investments. Zwei Drittel der Bundesbürger (68 %) legen bei der Geldanlage Wert auf Nachhaltigkeit. Bei den jüngeren Deutschen ist der Anteil sogar noch höher. In der Altersgruppe der 18 bis 35-Jährigen würden drei Viertel (75 %) eine nachhaltige Geldanlage bevorzugen. Jeder fünfte Haushalt mit Kindern plant zudem bereits eine nachhaltige Geldanlage oder Altersvorsorgeprodukte. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag von Zurich, für die 1.000 Deutsche ab 18 Jahren sowie zusätzlich 500 Deutsche zwischen 18 und 35 Jahren befragt wurden.

Immenser Aufklärungsbedarf

Der Aufklärungsbedarf ist allerdings nach wie vor groß – und damit auch der Wunsch nach einer persönlichen, kompetenten Beratung zu nachhaltigen Investments. Nachhaltigkeit wird in der Regel mit höheren Preisen bzw. mit Einbußen bei anderen Kriterien wie insbesondere der Rendite in Verbindung gebracht. Diese Vorurteile lassen sich aber widerlegen. Mithilfe nachhaltiger Fonds müssen Anleger keineswegs auf Rendite verzichten. Vor allem langfristig schneiden nachhaltige Geldanlagen oft sogar besser ab als ihre konventionellen Pendants. Und auch die Kosten sind längst nicht mehr überall hoch. Sowohl die ESG-Depotmodelle als auch die ETF-Depotmodelle von Zurich überzeugen mit besonders niedrigen Fondskosten. Sie ermöglichen es Kunden, auf die Sicherheit einer Rentenversicherung zu bauen, Renditechancen der Kapitalmärkte optimal zu nutzen und etwas Gutes für die Umwelt und unsere Gesellschaft zu tun.

Fondsgebundene Rentenversicherung mit freier Fondsanlage
Nachhaltige Geldanlage: Neue Vertriebschancen nutzen

Die Fondspolicen von Zurich mit freier Fondsanlage (z. B. Vorsorgeinvest Spezial) geben Kunden die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob sie die nachhaltige Anlage in die eigene Hand nehmen oder in die Hand von Experten geben wollen.

 

Das Angebot an ESG-Fonds bietet sowohl für sicherheitsorientierte als auch für chancenbereite Kunden eine vielfältige Auswahl, die sowohl Einzelfonds als auch gemanagte Depotmodelle umfasst.

Besonders komfortabel für Kunden sind die vier ESG-Depotmodelle – aktiv gemanagt von Experten der Deutschen Bank und von Zurich.

Ändern sich die Präferenzen? Kein Problem. Während der gesamten Laufzeit kann die Fondsanlage unkompliziert und kostenfrei gewechselt werden.

Mehr Infos unter:

www.maklerweb.de oder www.zurich-maklerimpuls.de

 

Zurich Gruppe Deutschland zufrieden mit Bilanz

Die Zurich Gruppe gibt ein Wachstum im Dreijahreszeitraum über Marktdurchschnitt und Anspruchsniveau bekannt und vermeldet für 2020 ein stabiles Ergebnis trotz Corona. Mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen blickt man in die Zukunft.

<p>Die Zurich Gruppe Deutschland ist eigenen Angaben zufolge auf Kurs. Das im Jahr 2018 eingeleitete kombinierte Programm, bestehend aus Kulturwandel und Neuausrichtung der Strategie, trage Früchte. „Zur Halbzeitbilanz auf dem Weg zum definierten Zielbild 2023 können wir Erfolge in allen zentralen Strategiefeldern berichten [...]“, so Dr. Carsten Schildknecht, seit Februar 2018 Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. </p><p>„In einem herausfordernden Marktumfeld haben wir in den ersten drei Jahren unseres Strategieprogramms ein sehr gutes Betriebsergebnis und weitere wichtige Fortschritte auf der Wachstumsseite erzielt. Wir haben damit auch in Covid-19-Zeiten unsere finanzielle Solidität sowie unsere strategische Umsetzungskompetenz unter Beweis gestellt“, sagt Dr. Torsten Utecht, Vorstand Finanzen der Zurich Gruppe Deutschland. </p><p>Die Brutto-Prämie im Schaden- und Unfallgeschäft (Property & Casualty, P&C) ist im Jahr 2020 auf 2.602 Mio. Euro angestiegen (2018: 2.250 Mio. Euro, 2019: 2.415 Mio. Euro). Das relative Wachstum habe mit 7,7% deutlich über dem erwarteten Marktdurchschnitt gelegen, sodass man entsprechende Marktanteile hinzugewinnen habe können. </p><p>Im Leben-Segment erzielte die Zurich Gruppe Deutschland im Jahr 2020 BruttoBeiträge in Höhe von 3.285 Mio. Euro (2018: 3.295 Mio. Euro; 2019: 3.645 Mio. Euro). Der erwartete Rückgang gegenüber dem Vorjahr sei auf eine Reduzierung des Einmalbeitragsgeschäftes zurückzuführen, das das Ergebnis im Vorjahr noch deutlich getrieben habe. Im Corona-Jahr 2020 belief sich das Neugeschäft Leben (gemessen in APE) auf 236 Mio. Euro. „Damit lag das Neugeschäft aufgrund der reduzierten Einmalbeiträge unter dem Vorjahr. Unsere laufende Prämie im Neugeschäft, mit der wir gerne wachsen wollen, da sie uns nachhaltige und stabile Beitragseinnahmen ermöglicht, konnte jedoch gegen den Branchentrend ausgebaut werden“, erläutert Utecht. Seit 2018 wurde ein durchschnittliches APE-Wachstum von 13% erreicht, was deutlich über dem angepeilten mittelfristigen Zielkorridor von 8 bis 10% p. a. liege.</p><p>In Summe lagen die Versicherungsbeiträge im Jahr 2020 bei 5.887 Mio. Euro (2018: 5.545 Mio. Euro, 2019: 6.060 Mio. Euro). Der Business Operating Profit (BOP, Zurich-Kennzahl für das operative Betriebsergebnis) lag im Jahr 2020 bei 349 Mio. Euro (2019: 356 Mio. Euro). Der BOP im Schaden- und Unfallgeschäft (P&C) reduzierte sich leicht auf 124 Mio. Euro, lag aber nach Unternehmensangaben über den Erwartungen. Auch in der Lebensversicherung fiel das Betriebsergebnis mit 225 Mio. Euro höher aus als geplant, was unter anderem auf ein erneut verbessertes Risikoergebnis zurückzuführen sei. </p><p>Die verbesserte Schadenfrequenz insbesondere in der Autoversicherung sowie geringere Unwetterschäden führten dazu, dass die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) mit 95,8% in etwa auf dem Vorjahresniveau von 95,4% lag, obwohl einzelne Sparten wie die Betriebsschließungsversicherung, coronabedingt erhöhte Schadenaufwendungen zu verzeichnen hatten. </p><h5>Ambitioniertes Ziel für die Zukunft</h5><p>Für die Zukunft gab Carsten Schildknecht das ambitionierte Ziel aus, dass Zurich zu einem der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt werden solle. Entsprechend wurden unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in der Unternehmensstrategie verankert und als eigener strategischer Imperativ definiert. „Wir gehen beim Thema Nachhaltigkeit in die Offensive und ermutigen und unterstützen unsere Kunden, Partner und Mitarbeitenden darin, nachhaltiger zu werden und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken zu reduzieren. Wir tragen zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem wir uns in unseren Rollen als Unternehmen und Arbeitgeber, Versicherer und Risikomanager, Investor und Berater und als Teil der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, konsequent auf Klimaneutralität und CO<sub>2</sub>-Reduktion ausrichten“, so Schildknecht. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Prostock-studio – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8238AACA-5B41-4DFE-B78D-7C01DB0E1AF1"></div>

 

Zurich unterstützt Industriekunden mit neuem Geschäftsbereich

Um Industriekunden noch gezielter bei der Risikoprävention zu unterstützen, hat die Zurich Gruppe Deutschland einen neuen Geschäftsbereich geschaffen. Dieser bietet Dienstleistungen an, die die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen und traditionelle Versicherungsprodukte ergänzen sollen.

„Zurich Resilience Solutions“ heißt der neue Bereich, mit dem die Zurich Gruppe Deutschland ihren Industriekunden noch gezielter bei Fragen zur Risikoprävention helfen will. Er ist Teil einer weltweiten Initiative des Zurich Konzerns und hat ab sofort Dienstleistungen im Angebot, die die allgemeine Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen und herkömmliche Versicherungslösungen ergänzen sollen.

Im neuen Bereich werden Risikoberatungsdienste und -erkenntnisse mit neuen Technologien und Werkzeugen kombiniert, wobei Daten und Analysen sowie die Zusammenarbeit mit externen Partnern verwendet werden. Beim Risikomanagement kann der deutsche Industriekundenbereich als Teil der globalen Zurich-Einheit auf die internationale Expertise von mehr als 750 Risikoingenieuren zurückgreifen und kann seinen Kunden so ein umfassendes Risikomanagement bieten. 

Orientierungshilfen für Unternehmen

„Unternehmen sind heute mit Risiken konfrontiert, die zunehmend vernetzter und komplexer sind. In den meisten Fällen fällt es den Unternehmen sehr schwer, diese Risiken zu steuern. Erschwerend hinzu kommt, dass es häufig an relevanten und zuverlässigen Daten mangelt, um mögliche Risiken zu erkennen und einzuschätzen“, erklärt Petra Riga, Vorstand für den Bereich Commercial Insurance bei Zurich in Deutschland. Mit dem neuen Angebot will der Versicherer Firmen Orientierungshilfen zusätzlich zum eigentlichen Versicherungsprodukt bieten.

Risikoprofil von Firmen verbessern

„Das Risk Engineering ist im Industriekundenbereich ein großer und wichtiger Bestandteil unserer Beratung, der jedoch immer auch an einen individuellen Versicherungsschutz gekoppelt ist“, sagt Paulos Asbe, Head of Risk Engineering und künftiger Leiter des deutschen „Zurich Resilience Solutions“-Bereichs. „Mit der Schaffung einer eigenständigen Geschäftseinheit heben wir unsere Präventionsberatung auf ein völlig neues Level und können unseren Kunden unabhängig vom Versicherungsprodukt eine für sich stehende Risikoanalyse bieten und deren Risikoprofil verbessern.“ (tk)

Bild: © funtap – stock.adobe.com

 

Thomas-Cook-Pleite: Zurich erhöht Zahlungen an Kunden

Die Zurich Gruppe Deutschland erhöht die Auszahlungsquote für geschädigte Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook. Für die Erstattung des restlichen Schadens, können sich betroffene Pauschalreisende noch bis zum 15.11.2020 auf einem Online-Portal der Bundesregierung anmelden.

Die Zurich Gruppe Deutschland erhöht die Auszahlungsquote an die Kunden der insolventen Thomas Cook Gesellschaften. Der zweite Zahlungslauf wird nach Informationen des Versicherers am 19.10.2020 beginnen. Kunden erhalten zusätzlich zu den bisher ausgezahlten Erstattungen in Höhe von 17,5% ihrer Pauschalreisekosten weitere 8,88% ersetzt. Daraus erwächst ein Gesamtanspruch der Thomas-Cook-Kunden gegenüber der Zurich von 26,38%.

Anmeldung auf Online-Portal noch bis Mitte November

Pauschalreisende bleiben auf dem entstandenen Restschaden jedoch nicht sitzen. Die Bundesregierung sichert den Kunden von Thomas Cook zu, den Differenzbetrag zwischen ihren Zahlungen und den Erstattungen der Zurich-Versicherung zu übernehmen. Für Betroffene, die das freiwillige Angebot der Bundesregierung annehmen wollen, steht unter thomas-cook.insolvenz-solution.de seit dem 06.05.2020 ein Anmeldeverfahren auf der Internetseite des Insolvenzverwalters zur Verfügung. Betroffene haben noch bis zum 15.11.2020 die Gelegenheit sich dort zu registrieren.

Zurich war einziger Kundengeldabsicherer

Die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook im vergangenen Jahr, war ein Schock für Kunden und die gesamte Branche. Problematisch war dabei unter anderem, dass Thomas Cook Deutschland lediglich über einen einzigen Kundengeldabsicherer verfügte – die Zurich Gruppe Deutschland. Aufgrund einer Vorgabe des Gesetzgebers, ist die Haftung eines Kundengeldabsicherers jedoch auf maximal 110 Millionen Euro pro Jahr begrenzt.

Niedrigere Gesamtbelastung als erwartet

Da früh absehbar war, dass die Zurich Gruppe Deutschland nicht für jeden entstandenen Schaden aufkommen können wird, wurde eine Quotierung vorgenommen. Das Ergebnis war, dass die betroffenen Pauschalreisenden Anspruch auf 17,5% der ihnen entstandenen Kosten haben. Nach dem ersten Zahlungslauf stellte sich jedoch heraus, dass die tatsächliche Gesamtbelastung niedriger war als kalkuliert. Das resultierte daraus, dass die Zurich die Rückholkosten reduzieren konnte und die Kunden weniger Ansprüche anmeldeten als angenommen. Das führte im Ergebnis dazu, dass die Quotenauszahlung auf über 26% angehoben werden konnte.

Reform der Insolvenzabsicherung im Reiserecht wird vorbereitet

Die Zurich und die Bundesregierung haben angekündigt sich abzustimmen, damit Forderungsinhaber, die bereits die Differenz vom Bund erhalten haben, nicht erneut berücksichtigt werden. Der Gesetzgeber hat des Weiteren eine Neuregelung der Insolvenzsicherung im Reiserecht angestoßen (AssCompact berichtete). Aktuell hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz noch keinen Gesetzesentwurf vorgelegt. (tku)

Bild: © FlemishDreams – stock.adobe.com

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DWS und Zurich bleiben Partner im Segment fondsgebundene Altersvorsorge

Die Zurich Versicherung hat sich früh auf die fondsgebundene Altersvorsorge konzentriert. In der Produktentwicklung wird sie dabei von der DWS unterstützt. Nun wurde die Partnerschaft vorzeitig bis 2032 verlängert.

Die DWS Group und die Zurich Gruppe Deutschland haben ihre strategische Partnerschaft im fondsgebundenen Retailgeschäft in Deutschland vorzeitig um 10 Jahre bis zum Jahr 2032 verlängert. Die Unternehmen werden ihre seit 2001 bestehende Zusammenarbeit im Fondsvertrieb und bei der Entwicklung fondsgebundener Versicherungsprodukte damit auch künftig fortsetzen.

Die Partnerschaft soll zum weiteren Wachstum der Mittelzuflüsse sowie des verwalteten Vermögens der DWS beitragen. Aus Zurich-Sicht kann mit der Vereinbarung den eigenen Kunden ein exklusiver Zugang zu bestimmten Fonds- und Investmentprodukten der DWS gegeben werden. Eine Rolle werden dabei auch die ESG-Fonds der DWS spielen. Die Zurich will damit ihre Position als einer der führenden Anbieter fondsgebundener Altersvorsorgelösungen in Deutschland festigen und ausbauen. (bh)

Bild: © kmiragaya – stock.adobe.com

 

Zurich erweitert modularen Firmenschutz für Online-Abschluss

Im März 2019 hatte die Zurich für ihren „FirmenModularSchutz“ eine Online-Abschluss eingeführt. Nun hat der Versicherer das Produkt für die Online-Strecke ausgebaut, um stärker auf die Bedürfnisse von KMU einzugehen. Dabei wurde unter anderem die zur Auswahl stehenden Betriebsarten von 50 auf 350 erweitert.

Nachdem die Zurich seit März 2019 für den „FirmenModularSchutz“ die Möglichkeit zum Online-Abschluss bietet, wurde das Produkt nun für die Online-Strecke erweitert. Damit will der Versicherer noch besser und effizienter die Ansprüche gerade von klein- und mittelständischen Gewerbekunden erfüllen. Das Produkt wendet sich an Unternehmen aus den Branchen Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie und Baunebengewerbe.

Erweiterung der Betriebsarten-Auswahl

Vor allem die Erweiterung der Betriebsartenauswahl von 50 auf 350 Betriebsarten soll Gewerbekunden den digitalen Zugang vereinfachen. Als weitere Neuerung lässt sich der Versicherungsschutz nun bis zu einem Jahresumsatz von 1 Mio. Euro abschließen – bslang war das Angebot auf 500.000 Euro Jahresumsatz begrenzt. Auch die Sachversicherungssumme wurde erhöht, und zwar von 300.000 auf bis zu 500.000 Euro. In der Betriebshaftpflicht wurde die Deckungssumme von 3 Mio. auf 5 Mio. Euro erweitert. „Mit den neuen Erweiterungen stellen wir noch stärker die Bedürfnisse der klein- und mittelständischen Unternehmen in den Fokus. Nach der Einführung des Online-Abschlusses ist dies nun der nächste logische Schritt, um bei dieser Kundengruppe weiter zu wachsen“, erläutert Dr. Christoph Lüer, Head of GI Technical und Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland.

Vermittlern den Einstieg ins Gewerbekundensegment erleichtern

Wie die Zurich unterstreicht, soll die schlanke Beratungs- und Abschlussstrecke firmenaffinen Vermittlern bei der Kundenberatung unterstützen. Vermittler die bislang wenig Erfahrung im Firmenkundengeschäft haben, will der Versicherer den Einstieg in das Firmenkundengeschäft vereinfachen. Um einen Vertrag mit mehreren Sparten abzuschließen, sind lediglich fünf Angaben notwendig. Abgefragt werden die Betriebsart, die Umsatz- und Versicherungssumme, die Adresse des Firmensitzes und gegebenenfalls die Anzahl der Mitarbeiter. (tk)

Bild: © jirsak – stock.adobe.com

 

Auch die Zurich setzt auf eSports

Mit der Zurich Gruppe Deutschland engagiert sich nun ein weiterer Versicherer im Bereich eSports. Das Unternehmen wird Premium Partner des Teams FOKUS CLAN und weitet damit sein klassisches Sport-Sponsoring aus, um vor allem die jüngere, gaming-affine Zielgruppe anzusprechen.

Die Zurich Gruppe Deutschland weitet ihr klassisches Sport-Sponsoring aus und steigt nun auch in den Bereich eSports. ein. Der offizielle Partner und Versicherer der Deutschen Olympiamannschaft wird künftig als Premium Partner das Team FOKUS CLAN unterstützen. Bei FOKUS CLAN handelt es sich um das aktuell erfolgreichste deutsche Team beim Spielen des Fußball-Simulationsspiels „FIFA 20“, des in Deutschland am häufigsten verkauften Konsolenspiels. Zu den vier Team-Mitgliedern zählt auch der amtierende FIFA Weltmeister „MoAuba”.

Sponsoring umfasst auch Influencer-Aktionen

Im Rahmen des Sponsorings sind neben dem klassischen Brand-Placement auch Influencer-Aktionen mit den E-Sportlern geplant. Das Zurich Logo wird analog und digital auf allen FOKUS CLAN-Trikots eingebunden. Gemeinsam mit dem E-Sport-Team sollen außerdem regelmäßiger Content geschaffen werden sowie zusätzliche Aktivierungsmaßnahmen wie Gewinnspiele oder Meet & Greets erfolgen.

Jüngere, gaming-affine Zielgruppe erreichen

Durch die Ausdehnung der Sponsoring-Aktivitäten auf den populären E-Sport will die Zurich junge Gaming-Fans erreichen. „Mit unserem Engagement beim E-Sport sprechen wir eine jüngere und digital-affine Zielgruppe an. Der Markt und damit auch die Fans von Spielen wie 'FIFA 20' wächst. Gleichzeitig bieten die Team-Mitglieder von FOKUS CLAN mit ihrer Social-Media-Affinität eine perfekte Basis, um mit unserem Sponsoring schnell eine junge Zielgruppe optimal zu erreichen. So werden wir Zurich in einem relevanten Umfeld als erfahrener Sponsor im Sport-Business authentisch platzieren“, erklärt Annika Bäcker, Head of Marketing bei der Zurich Gruppe Deutschland. Im E-Sport sieht der Versicherer zugleich ein erhebliches Potenzial an Reichweite: Allein FOKUS CLAN mit seinen Teammitgliedern ist eine der größten FIFA-Social-Communities und hat rund zwei Millionen Follower.

Versicherer entdecken eSports

Neben der Zurich engagieren sich inzwischen bereits einige Versicherer für den wachsenden Bereich eSports, darunter die ARAG (AssCompact berichtete), CosmosDirekt oder die R+V. (tk)

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Das Bild oben zeigt den amtierenden FIFA-Weltmeister „MoAuba“ und seinen Teamkollegen „STYLO“ (© ZURICH Gruppe Deutschland).

 

So wichtig ist Nachhaltigkeit den Deutschen bei der Geldanlage

Nachhaltigkeit ist das Investmentthema des Jahres. Die Zurich Versicherung hat Bundesbürger vor diesem Hintergrund zu ihrer Einstellung zu Nachhaltigkeit in der Geldanlage befragen lassen. Für die Mehrheit ist nachhaltiges Anlegen demnach zwar wichtig – aber nur wenn auch die Rendite stimmt.

Zwei Drittel der Bundesbürger legen bei der Geldanlage Wert auf Nachhaltigkeit, bei den jüngeren Deutschen zwischen 18 und 35 Jahren sogar drei Viertel. Im direkten Produktvergleich würde die jüngere Generation vor allem auf nachhaltige Produkte setzen, wenn bei der Rendite nicht verzichtet werden muss. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag der Zurich Versicherung, für die 1.000 Deutsche ab 18 Jahren sowie zusätzlich 500 Deutsche zwischen 18 und 35 Jahren befragt wurden.

Nur eine Minderheit will nur nachhaltig Anlagen

Nur 15% der Deutschen würden ausschließlich in nachhaltige Geldanlagen investieren. In der jüngeren Generation bis 35 Jahre sind es immerhin 20%. „Investieren mit gutem Gewissen liegt vor allem bei den Jüngeren zunehmend im Trend. Allerdings sind sie bei ‚grünen‘ Geldanlagen nicht bereit, auf Rendite zu verzichten“, kommentiert Jacques Wasserfall, Vorstand Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland, die Umfrageergebnisse.

Noch nicht oberstes Ziel der Anlage

Im direkten Vergleich von zwei Anlageprodukten würden zwar 40% der jüngeren Befragten eine leicht unterdurchschnittliche Rendite hinnehmen, wenn die Anlage dafür nachhaltig ist. 45% würden aber auch bei hohen Renditen unabhängig von der ethischen und moralischen Vertretbarkeit des Produkts zugreifen. Im Bevölkerungsdurchschnitt sind es lediglich 35%, denen Rendite ganz klar vor Nachhaltigkeit geht. „Noch gehört Nachhaltigkeit in den Augen der Verbraucher nicht zu den wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für ein Geldanlage- oder Altersvorsorge-Produkt. Viele Kunden nehmen es gern mit, wenn die Anlage nachhaltig ist, aber es ist nicht das oberste Ziel“, erläutert Jacques Wasserfall.

 
So wichtig ist Nachhaltigkeit den Deutschen bei der Geldanlage

Sicherheit wichtiger als Nachhaltigkeit

Konkret auf dem Plan steht der Einstieg in nachhaltige Geldanlageprodukte nur bei jedem zehnten Bundesbürger, bei den bis 35-Jährigen beabsichtigt ein Fünftel nachhaltig anzulegen. Rund ein Drittel der Deutschen bemängelt fehlende Informationen und Transparenz, welche Nachhaltigkeitskriterien bei einer als nachhaltig ausgewiesenen Geldanlage angesetzt werden. Für neun von zehn Bundesbürgern müssen mit der Geldanlage Unternehmen gefördert werden, die auf Klima- und Umweltschutz sowie Ressourcenschonung achten oder in erneuerbare Energien investieren. Bei Jüngeren kommt vor allem der Ausschluss von Menschenrechtsverletzungen als besonders wichtiges Kriterium hinzu. Gut ein Fünftel der Bundesbürger kritisiert zudem, dass nachhaltige Geldanlage- und Altersvorsorgeprodukte zu wenig angeboten würden. (mh)

Bild: © Monthira – stock.adobe.com

 

Jan Roß wechselt von der INTER zur Zurich

Zum 01.10.2019 wird Jan Roß, bisher Leiter Maklervertrieb bei der INTER, neuer Bereichsvorstand Maklervertrieb bei der Zurich Gruppe Deutschland. Er folgt in dieser Position auf Dr. Ulrich Hilp, der das Unternehmen Ende September 2019 verlässt.

Jan Roß wird zum 01.10.2019 Bereichsvorstand Maklervertrieb bei der Zurich Gruppe Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Dr. Ulrich Hilp an, der das Unternehmen Ende September verlassen wird, und berichtet an Jawed Barna, Zurich Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften. Als Bereichsvorstand Maklervertrieb soll Roß den Maklerkanal für die Zurich Gruppe Deutschland strategisch weiterentwickeln.

Bislang war Jan Roß bei der INTER Versicherungsgruppe Mannheim als Leiter Maklervertrieb tätig. Neben Stationen bei der AXA Service AG in München und bei der Fonds Finanz Maklerservice als Leiter Vertrieb war der Diplom-Betriebswirt bereits in früheren Jahren für die Zurich Gruppe Deutschland tätig gewesen: Zunächst als Vorstandsassistent im Bereich unabhängige Vermittler Leben, später als Leiter der Vertriebsdirektion Leben im Maklervertrieb mit Verantwortung für die Betreuung und den Ausbau der wichtigsten Partnerschaften. (ad)

Bild: Zurich